Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 72

Hey ihr lieben Bärchen <3

Ich hab eine traurige Ankündigung zu machen :(
Ich hab gestern für mich beschlossen, dass ich Unforeseen in eine Pause schicke.

Der Grund ist ganz einfach.
Ich fliege am 01. Oktober für 3 Wochen nach Korea und möchte vorher unbedingt Polyamory beenden. Das schaffe ich aber nicht, wenn ich nebenbei noch hier schreiben muss. Also werde ich diesen fluffigen Hawaii Urlaub noch abschließen, das wären noch zwei weitere Kapitel, und Unforeseen dann pausieren.

Sobald ich dann aus meinem Urlaub zurück bin kann ich mich voll und ganz auf Unforeseen konzentrieren, weil dann auch das Drama hier langsam los bricht ^^'
Ich hoffe ihr versteht mich da und werdet voller Vorfreude darauf warten, dass es im November weiter geht <3

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Entspannt lag ich im Schatten auf meiner Liege am Pool des Hotels und erholte mich etwas von dem ereignisreichen Vormittag. Es war kaum zu glauben, dass wir bereits seit 3 Tagen hier waren und ich bestimmt schon die halbe Flasche Sonnencreme verbraucht hatte, um nicht komplett gebrutzelt zu werden. Die Zeit rannte nur so davon.

Was nicht verwunderlich war, da Jungkook und ich bis jetzt jeden Tag etwas Aufregendes unternommen hatten. Nachdem wir uns nach unserer Ankunft erstmal was luftiges angezogen hatten, hatten wir das umwerfende Hotel erkundet. Mir wären beinahe die Augen rausgefallen, als wir in der Außenanlage ankamen.

Ein riesiger Naturpool auf zwei Ebenen, die mit einem Wasserfall verbunden waren und von großen Felsen umrahmt wurden. Alles war begrünt und Palmen ragen in die Höhe. Es war einfach nur wunderschön. Große aus Holz gebaute Sonnenschirme spendeten den verteilt stehenden Liegen Schatten und auf genau so einer befand ich mich gerade.

Gestern hatten wir uns dann den Ort hier mal angesehen und waren später am Strand. Als Jungkook dort den Surfkurs entdeckt hatte, versuchten wir beide unser Glück. Mein Gleichgewichtssinn war definitiv für die Tonne, aber zuzusehen, wie der Jüngere nach mehreren Versuchen über die Wellen flog, war unglaublich. Ich fühlte mich Unterwasser einfach deutlich wohler.

Am Abend haben wir dann ein kleines Stadtfest im Ort besucht, zu dem die Einheimischen uns so herzlich eingeladen hatten. Ich war wirklich überwältigt, wie gastfreundlich und aufgeschlossen die Menschen hier waren. Wir hatten unsere Cocktails aus Kokosnüssen geschlürft, hübsche Blumenketten bekommen und ausgelassen zu der Musik getanzt. Jungkook im Hula Röckchen war definitiv eine Erinnerung, die ich für immer im Gedächtnis behalten werde.

Heute nach dem Frühstück hatten wir eine Bootstour zu einer kleinen Bucht mitgemacht, die man über Land nicht erreichen konnte. Mit den anderen Mitfahrenden hatten wir dort dann ein paar Stunden verbracht, ehe es wieder zurückging. Jetzt genoss ich etwas die Ruhe, da mein Freund schon angekündigt hatte, dass er heute noch etwas mit mir vorhat. Was genau das war, wollte er mir aber nicht verraten.

Mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht und geschlossenen Augen, bekam ich nicht mit, wie sich jemand an mich heran schlich. Erst als Millionen eiskalter kleiner Wassertropfen immer wieder auf meine erhitzte Haut trafen, riss ich erschrocken die Augen auf. Quietschend setzte ich mich auf und blickte in das breite Grinsen des Schwarzhaarigen.

Er hatte doch ernsthaft seine nassen Haare über mir ausgeschüttelt. Entsetzt blickte ich ihn an, was meinen Freund leise lachen ließ.
"Yah!", schrie ich ihn an und warf das Handtuch, welches ich als Kissen missbraucht hatte, nach ihm.

"Spinnst du? Das ist kalt!", nörgelte ich und schob schmollend meine Unterlippe hervor. Herzhaft begann Jungkook darauf los zu lachen und nahm das Handtuch, das ich ihm ins Gesicht gepfeffert hatte, um seine Haare zu trocknen.

"Stell dich nicht so an, Pretty. Außerdem bist du einfach nur aufgeheizt, weil du die ganze Zeit hier liegst. Aber heiß, bist du ja von Natur aus.", grinste er frech und zwinkerte mir dabei zu. Sofort trieb es mir die Röte ins Gesicht und ich wich seinem Blick aus. Dafür ließ ich meine Augen über den Körper des Jüngeren wandern.

Bei Gott, daran würde ich mich niemals satt sehen können. Die definierten Muskeln, die Jungkooks Körper formen, diese makellose Haut und dann erst die Tattoos. Gott, diese Tattoos! Schwer musste ich schlucken, um den sich sammelnden Speichel daran zu hindern, aus meinem Mund zu laufen.

"Willst du noch ein bisschen weiter starren, oder bist du bereit für deine Überraschung?", fragte der Jüngere schließlich mit einem wissenden Grinsen auf den Lippen.
"Schwer zu sagen. Da ich nicht weiß, was die Überraschung ist, kann ich nicht genau einschätzen, ob ich nicht lieber weiter starren möchte.", antwortete ich ihm sachlich und blickte doch wieder hoch in seine Augen.

Mit seinem süßen Bunny-Smile erwiderte er meinen Blick amüsiert.
"Du kannst mich später noch sie viel ansehen und gerne auch anfassen, wie du willst, aber jetzt müssen wir los. Also komm.", sagte er und hielt mir seine Hand hin. Nur zu gerne ergriff ich diese und ließ mich auf die Beine ziehen.
"Was ist denn meine Überraschung?", versuchte ich es erneut, doch mein Freund schwieg eisern weiter.

~~

Verwirrt blickte ich mich um, als Jungkook mich zum zweiten Mal heute auf ein Boot führte. Aus unserer Suite hatte er noch zwei bereits gepackte Taschen geholt, so dass ich schwer davon ausging, dass wir schwimmen gehen würden. Nur fragte ich mich ehrlich, wo wir dafür hinfahren würden. Denn kaum hatten wir das Boot betreten und Jungkook sich mit einem der drei Besatzungsmitglieder unterhalten, fuhren wir auch schon los.

"Koo, sagst du mir jetzt endlich, was wir vor haben?", fragte ich quengelnd und lehnte mich zurück an die starke Brust meines Freundes, der seine Arme locker um mich liegen hatte.
"Du wirst dich doch wohl noch 10 Minuten gedulden können, oder?", fragte er neckend. Übertrieben theatralisch seufzte ich und ließ meinen Kopf nach hinten auf seine Schulter fallen.
"Das ist Folter!", beschwerte ich mich und brachte den Jüngeren damit zum lachen.

Es vergingen wirklich nur noch einige Minuten, in denen ich den frischen Fahrtwind auf meiner Haut genoss, ohne den die gnadenlose Sonne mich vermutlich grillen würde. Das Boot wurde immer langsamer und ankerte schließlich. Ich sah zu, wie die zwei Männer und die junge Frau, die uns begleitet hatten, ihre Arbeit taten. Gleichzeitig wurde Jungkooks Grinsen immer breiter.

Ich hatte schon festgestellt, dass wir gar nicht so weit von der Küste weg waren, doch schlau wurde ich da nicht wirklich raus. Deshalb starrte ich Jungkook einfach weiterhin fragend an. Irgendwann musste er mir ja sagen, was jetzt Sache war. Schmunzelnd erwiderte der Jüngere meinen Blick. Er griff nach meiner Hand und ich ließ mich von ihm zum Heck des Bootes führen.

"Bevor du mich noch völlig nieder starrst, verrate ich dir jetzt, was wir hier machen.", fing er an.
"Na endlich!", warf ich ungeduldig ein.
"Wir sind hier am Maro Reef, einem der größten Korallenriffe Hawaiis. Das Wasser steht gerade hoch, deshalb ist es vollkommen Unterwasser und wir zwei, werden es uns jetzt ansehen.", grinste er mich an. Meine Augen weiteten sich, als ich verstand und fingen, vor Vorfreude an zu glitzern.

"Wir gehen tauchen?", fragte ich begeistert. Aufgeregt hüpfte ich Jungkook hinterher, der leise lachte und dies mit einem Nicken bestätigte.
"Genau, und dafür habe ich noch was für dich.". sagte er und hielt mir plötzlich die Augen zu. Verdattert ging ich noch ein paar Schritte mit ihm, bis Jungkook plötzlich stehen blieb.

"Sieh es als kleine Wiedergutmachung, dafür, dass ich so ein Idiot war. Und für all die Male, die vermutlich noch folgen werden.", flüsterte der Jüngere mir ins Ohr und ich spürte, wie sich eine Gänsehaut in meinem Nacken bildete. Jungkooks raue und tiefe Stimme, wenn er so leise sprach, ich liebte es!
"Ich hoffe sie gefällt dir.", fügte er noch hinzu und nahm seine Hände wieder von meinen Augen.

Blinzelnd öffnete ich diese und wollte ihnen gar nicht trauen. Überwältigt schnappte ich nach Luft und schlug mir gleichzeitig die Hände vor den Mund. Vor mir auf einem großen Handtuch lag eine wunderschöne, orange-rote Flosse mit hellen und dunklen Akzenten und einem schwarzen Muster, welches inder Sonne herrlich lila funkelte. Mit Tränen in den Augen sah ich meinen Freund an.


"Das hast du nicht gemacht.", hauchte ich tonlos. Stolz grinsend stemmte der Größere die Hände in die Hüfte.
"Doch. Sie gehört dir und ich will dich unbedingt darin sehen.", strahlte er mich an. Offensichtlich war Jungkook sehr erleichtert, dass seine Überraschung mir gefiel. Und wie sie das tat!

Mit funkelnden Augen kniete ich mich neben die Schönheit und bewunderte sie von nahem. Aufgeregt glitten meine Finger über das weiche Silikon. Ich konnte es kaum erwarten, sie zu testen. Und um keine weitere Zeit zu verschwenden, zogen wir uns auch gleich um. Ich musste feststellen, dass Jungkook alles, was ich brauchte, tatsächlich eingepackt hatte. Er hatte alles sehr gut durchgeplant, damit seine Überraschung auch funktionierte.

Wild schlug mein Herz bei dem Gedanken in meiner Brust und ich lächelte dämlich vor mich hin, während ich begann in meine neue Flosse zu schlüpfen. Ich hatte die Füße bereits in der Monoflosse und zog nun langsam das Silikon, welches wie eine zweite Haut saß, meine Beine hinauf und über meinen Arsch. Es war wie eine zu enge Hose anzuziehen. Im Liegen. Ohne komisch rum hüpfen zu können. Es war schwer!

Mehr als glücklich betrachtete ich das Resultat nach meinem 20 minütigen Kampf.
"Bist du soweit?", holte mich Jungkooks Stimme jedoch schnell wieder aus meiner Schwärmerei und ich blickte zu ihm auf.
"Na hopla.", grinste ich und ließ meinen Blick ganz ungeniert über Jungkooks trainierten Körper in diesem hautengen Neoprenanzug wandern. Er würde in voller Tauchausrüstung runter gehen.

Wie er mir vorhin erklärt hatte, würde einer der Männer hier an Bord des Bootes bleiben, während der andere Jungkook das Tauchen beibringt und ihm mit den Sauerstoffflaschen und allem hilft. Die junge Frau hingegen war ebenso wie ich eine ausgebildete Free Diverin und würde wohl ein Auge auf mich haben. Alles in allem würden die beiden dafür sorgen, dass Jungkook und ich auch sicher wieder zum Boot zurückkehren und uns nichts passiert.

"Hey, meine Augen sind hier oben.", lachte der Schwarzhaarige und deutete auf sein Gesicht.
"Ja ja, ich weiß.", kicherte ich und streckte meine Arme nach ihm aus.
"Hilf mir lieber.", bat ich. Ganz ohne weiteres, als wäre ich nur eine Feder, hob Jungkook mich wie eine Braut auf seine Arme. An einer Stelle ging das Boot etwas ab, so dass man ganz einfach ins Wasser hinein und auch wieder raus klettern konnte. Dort setzte der Jüngere mich wieder ab, sodass ich meine Flosse gleich in das kühle Nass halten konnte.


Ich war so aufgeregt. Einmal mit Flosse im Meer schwimmen zu gehen, war einer meiner größten Träume gewesen und endlich würde er wahr werden!


Lächelnd blickte ich zu Jungkook, der sich gerade noch fertig machte.


Und das alles nur dank ihm.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich musste es einfach nochmal einbringen :D
Ich würde so eine Chance definitiv nicht verstreichen lassen!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro