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Kapitel 70


Guten Morgen Welt! :D
Da ich Urlaub habe und gleich mit der lieben Copper-Curly unterwegs bin, gibt es das Kapitel heute so früh ;)

Genießt den Fluff~

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Genüsslich seufzend lehnte ich mich in dem herrlich warmen Wasser zurück. Das Bad entspannte mich und Jungkook, welcher mir gegenüber in der riesigen Wanne saß, schien es nicht anders zu gehen. Stumm flogen meine Augen über das, was ich von seinem Körper gerade sehen konnte und blieben an der noch immer getapten Schulter hängen.

Sachte stupste ich Jungkooks Oberschenkel mit meinem Fuß an, als er auch schon nach diesem griff und mich etwas zu sich zog. Automatisch rutschte ich tiefer und hielt mich am Rand der Wanne fest, um nicht abzusaufen. Mit einem frechen Grinsen strichen seine Finger über meine weiche Haut und massierte mir die Beine.

"Du wolltest mir erzählen, was mit dir passiert ist.", erinnerte ich ihn. Er hatte das nicht unten im Fitnessraum weiter diskutieren wollen, also waren wir in sein Zimmer gegangen und weil er echt verschwitzt war und müffelte, saßen wir nun hier. Gemeinsam in der leicht blubbernden Badewanne voller heißem Wasser und nach Pfirsich und Kirschblüten duftendem Schaum. Mein persönlicher Himmel.

Ein schweres Seufzen verließ die Lippen des Schwarzhaarigen, während sein Blick auf seinen Händen lag, die mich weiter verwöhnten.

"In der Nacht...bin ich mit meinem Motorrad weggefahren, was Tae dir sicher gesagt hat.", fing er an und ich nickte bestätigend. Natürlich hatte er mir das direkt gesagt. Die Sorge, die ich zu dem Zeitpunkt verspürt hatte, war furchtbar gewesen. Und die tagelange Ungewissheit, noch viel schlimmer.

"Ich war echt sauer und ich weiß genau, wie dumm das war, aber in dem Moment war es mir egal. Ich hab eine Kurve zu schnell genommen und mich lang gelegt. Dadurch, dass es mitten in der Nacht war, waren aber kaum Autos unterwegs, also ist niemand anderes zu Schaden gekommen.", erklärte Jungkook, ohne mich dabei an zu sehen.

Besorgt musterte ich meinen Gegenüber. Vorsichtig entzog ich meine Beine aus seinem Griff und setzte mich aufrecht hin.

"Und du? Hast du dich schlimm verletzt? Warum hast du mir nicht Bescheid gegeben?", meckerte ich schon wieder und boxte dabei leicht gegen sein angewinkeltes Bein. Lachend griff der Jüngere schnell nach meinen Händen.

"Au. Vorsichtig, Pretty.", lächelte er mich leicht Schmerzverzerrt an. Augenblicklich fiel mir wieder ein, dass er ja diese Bandage am Knie getragen hatte und sah ihn erschrocken an.
"Oh Gott, tut mir Leid!", japste ich und blickte ihn mit großen Augen an.

"Es tut mir Leid, dass ich dir nichts gesagt habe, aber als der Krankenwagen mich mehr oder weniger gegen meinen Willen ins Krankenhaus gebracht hat, wollte ich niemanden hören oder sehen. Ich hab die Untersuchungen über mich ergehen lassen und natürlich wurden meine Eltern informiert.", erzählte er weiter. Mit jedem Wort verfinsterte sich seine Miene.

"Ich hab mir von meinem Dad anhören dürfen, ob ich noch ganz sauber wäre. Und ob ich jemals etwas richtig machen könnte in meinem Leben. Ich weiß schon gar nicht mehr, was er alles gesagt hat, weil ich auf Durchzug gestellt hatte. Aber ich weiß auch ohne, dass er es aussprechen muss, dass ich für ihn nur ein Enttäuschung bin.", seufzte der Jüngere und zuckte leicht mit seinen Schultern. Er tat wieder so, als würden die Worte seines Vaters ihn nicht innerlich zerreißen, doch das taten sie. Ich sah es in seinem Blick, den er immer noch gesenkt hielt.

"Ich hätte mir gewünscht, dass er einfach nicht ins Krankenhaus gekommen wäre. Ich war in dem Moment so sauer auf ihn und auf mich selbst. Ich habe dir nichts gesagt, weil ich mir selbst nicht getraut habe. Auf keinen Fall wollte ich das alles an dir auslassen. Am nächsten Tag habe ich mich selbst entlassen. Ich hätte es keinen Tag länger dort ausgehalten, ohne vor Wut zu platzen.", fügte er noch hinzu und blickte mir endlich wieder in die Augen. Ich konnte ihn verstehen und doch machte ich mir Sorgen. Sie wollten ihn sicher nicht ohne Grund im Krankenhaus behalten.

"Und deine Verletzungen?", wollte ich daher wissen.
"Ich hab mir beim Sturz das Knie verdreht. Deshalb die blöde Bandage, um es zu stabilisieren, wenn ich laufe. Meine Schulter war ausgekugelt, sie haben sie wieder eingerenkt und sie tut immer noch ein bisschen weh, wenn ich mich anstrenge. Und die blauen Flecken siehst du ja selbst. Es ist nichts ernstes, also mach dir bitte keine Sorgen, okay?", lächelte er mich aufmunternd an. Doch mir war gerade so gar nicht zum Lächeln zumute.

Unsicher blickte ich auf unsere ineinander liegenden Hände und strich sanft mit dem Daumen über seine Finger.
"Aber wenn du doch Schmerzen hast, und versuch gar nicht erst das zu leugnen, warum finde ich dich dann beim Boxen vor? Das Dienstmädchen sagte, der Arzt hätte dir Sport verboten und ich bin auch der Meinung, du solltest dich lieber schonen.", nörgelte ich gespielt schmollend weiter.

Ein breites Schmunzeln schlich sich auf Jungkooks Lippen. Plötzlich zog er mich an meinen Händen einfach zu sich, weshalb ich überrascht blinzelte. Ohne, dass ich wirklich reagieren konnte, lag ich auch schon in seinen Armen. Mit einer Hand auf seiner starken Brust, blickte ich zu meinem Freund hinauf. Entspannt hatte er sich zurückgelehnt und die Augen geschlossen.

"Es hilft mir beim Nachdenken und irgendwo muss meine ganze Wut ja hin. Auch wenn ich meine Schulter getapet habe, zieht es trotzdem ganz schön gemein.", meinte er ganz beiläufig, ohne dass das zarte Lächeln aus seinem Gesicht wich.
"Du bist doch verrückt.", nuschelte ich leise. Zufrieden bettete ich meinen Kopf auf seiner Brust und schloss nun ebenfalls meine Augen.

Für eine kleine Weile lagen wir einfach entspannt zusammen in dem heißen Wasser. Eine angenehme Ruhe umgab uns, die nach den ganzen Streitereien sehr willkommen war. Jungkooks Hand ruhte auf meiner Seite, wo seine Finger sanfte Kreise auf meiner Haut zeichneten. Alles fühlte sich einfach perfekt an. Doch eine Sache ließ mir noch immer keine Ruhe.

"Ich weiß, du magst Yoongi nicht. Aber es würde mich wirklich freuen, wenn du mit ihm auskommen könntest. Er ist mir wichtig.", durchbrach ich unser Schweigen also schließlich. Ich spürte, wie sich Jungkooks Brust unter mir durch einen tiefen Atemzug hob, ehe er die Luft in einem schweren Seufzen wieder ausstieß.
"Es ist nicht, dass ich ihn nicht leiden könnte. Yoongi ist echt in Ordnung.", antwortete er.

Verwirrt hob ich deshalb meinen Blick und schaute in das ruhige Gesicht des Jüngeren. Dieser öffnete gerade seine Augen und erwiderte schließlich den Blickkontakt.
"Es ist nur, dass ich weiß wie gut er dich kennt, wie nahe ihr euch steht und dass ihr nunmal zusammen wart. Und das...es...", geriet er schließlich ins stocken. Frustriert ließ der Jüngere die Finger seiner freien Hand durch seine Haare gleiten.

"Es verunsichert dich.", stellte ich fest und zögerlich nickte er.
"Und dann reagierst du so übermäßig eifersüchtig.", führte ich den Gedanken weiter und bekam wieder nur ein Nicken als Antwort. Jungkook und unsicher. Es kam mir so verrückt vor, aber letztendlich war er auch nur ein Mensch.

"Du bist meine erste richtige Beziehung. Ich will alles richtig machen, habe aber das Gefühl, eher alles was nur geht zu verkacken.", gestand er schließlich und brachte mich damit ein wenig zum Schmunzeln.
"Das stimmt doch gar nicht. Mach dir nicht so einen Druck.", lächelte ich meinen Freund aufmunternd an.
"Würde es dich beruhigen, wenn ich dir erzähle warum Yoongi und ich uns getrennt haben?", fragte ich ihn neugierig.

Es war keine spektakuläre Geschichte und ich machte da auch kein Geheimnis draus. Wenn ich dem Jüngeren damit also ein wenig seiner Unsicherheit nehmen könnte, würde ich es ihm erzählen. Tatsächlich wunderte es mich sogar etwas, dass er nie danach gefragt hatte.
"Ein bisschen vielleicht.", gab er leise zu und blickte mich auch gleich auffordernd an.

"Naja, Yoongi Hyung und ich waren gute zwei Jahre zusammen und es war auch wirklich toll. Er hat mir damals sehr geholfen, hat mir gut getan und wir waren wirklich glücklich.", fing ich an. Das leise Grummeln, welches der Schwarzhaarige darauf von sich gab, ließ mich kichern. Beruhigend streichelte ich über seine Brust und ließ dabei bewusst die dunklen, blauen und lilanen Flecken aus.

"Aber wir haben uns auseinander gelebt. Wir haben festgestellt, dass unsere Wünsche und Ziele fürs Leben zu unterschiedlich waren. Yoongi will sich auf seine Musik konzentrieren und die Welt bereisen. Und ich wünsche ihm wirklich, dass das alles so klappt, wie er sich das erhofft. Aber das ist nicht das, was ich will. Uns ist beiden klar geworden, dass wir keine gemeinsame Zukunft haben könnten, ohne dass einer unglücklich wäre. Also haben wir gemeinsam entschieden, dass es besser ist, wenn wir nur Freunde sind.", erklärte ich mit einem Lächeln auf den Lippen.

Unsere Trennung war für mich keinesfalls eine schmerzhafte Erinnerung. Auch wenn die Gefühle nicht von heute auf morgen einfach weg waren. Es hatte seine Zeit gebraucht, aber nun konnten wir beide glücklich sein.

"Ich bin Yoongi dankbar für die Zeit und alles, was er für mich getan hat, aber ich empfinde nichts mehr außer Freundschaft für ihn. Und er ist glücklich mit Hobi zusammen, also musst du dir überhaupt keine Sorgen machen, Koo.", versicherte ich ihm. Vorsichtig richtete ich mich etwas auf und drückte dem Jüngeren einen Kuss auf die Wange.
"Ich liebe allein dich.", flüsterte ich lieblich.

Sofort schlangen sich die starken Arme meines Freundes um meinen Körper und zogen mich näher an den seinen. Mit einem zufriedenen kleinen Grinsen auf den Lippen betrachtete er mich.
"Das beruhigt mich tatsächlich etwas.", sagte er zu meiner Erleichterung. Lächelnd erwiderte ich den sanften Kuss, in den Jungkook mich gleich darauf zog. Genüsslich seufzte ich und schloss meine Augen.

Da wir nun wussten, wie sich der jeweils andere wirklich fühlte, hoffte ich sehr, dass Jungkook seine Eifersucht ein wenig besser zügeln könnte. So wie ich alles daran setzen würde, meinem Freund mehr Sicherheit zu geben, wenn es um uns ging. Es sollte nicht an so etwas scheitern, weshalb ich sehr froh war, heute hergekommen zu sein. Es war die richtige Entscheidung darüber zu reden.

"Aber jetzt bin ich neugierig.", erklang Jungkooks Stimme, kaum dass wir den Kuss gelöst hatten. Fragend blickte ich dem Jüngeren in seine wieder so funkelnden Augen. Sanft kraulten meine Finger dabei durch die kurzen Haare in seinem Nacken.


"Was ist es, dass mein wunderschöner Freund sich für sein Leben wünscht?"

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Die beiden haben es echt mit der Badewanne xD

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