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Kapitel 48


Schon wieder Montag...
Wohin verschwindet das Wochenende bitte immer so schnell? o.0

Ich hab immer noch nicht so ganz realisiert, dass meine BFF und ich Samstag unseren Korea Urlaub gebucht haben. ^3^
Ich kann es jetzt schon kaum erwarten, dass es endlich Oktober wird! Q.Q

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Ein leicht gequältes Seufzen verließ kaum hörbar meine Lippen. Ich pellte mich gerade zum gefühlt hundertsten Mal in der letzten halben Stunde aus meinen Klamotten, um anzuprobieren, was Jungkook mir ausgesucht hatte. Und es war erst der zweite Laden, den wir betreten hatten. Versace...natürlich. Ich traute mich gar nicht erst, einen Blick auf die Preisschilder zu werfen.

"Jungkook...", fing ich an, als ich mir gerade mein Shirt über den Kopf zog.
"...sagst du mir jetzt endlich, warum ich das alles anprobieren soll? Ich brauch doch keine neuen Klamotten. Vor Allem keine so teuren!", versuchte ich erneut zu protestieren, während ich mich in die echt eng geschnittene weiße Jeans zwängte.

"Doch die brauchst du...", widersprach der Jünger mir jedoch und seufzte leise. Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen und wollte gerade fragen 'wofür', da fuhr er auch schon fort.
"Wir zwei werden nämlich auf eine Party gehen.", klärte er mich auf. Allerdings warfen sich damit mehr Fragen auf, als er beantwortete.

"Was für eine Party denn?", fragte ich neugierig. Sofort überlegte ich, zu was für Partys Jungkook wohl eingeladen wurde. War es irgendeine Gala oder sowas, was reiche Leute eben abhielten, oder doch eine einfache Hausparty von irgendeinem Bekannten? Unschlüssig, welches ich zuerst ausprobieren sollte, besah ich mir die verschiedenen Oberteile, die Jungkook mir in die Hand gedrückt hatte.

Von den feinsten Seidenhemden, über flauschige Strick Pullover bis hin zur Bomberjacke war alles dabei. Ich vernahm das leicht genervte Grummeln vor der Kabine, bevor ich eine Antwort auf meine Frage bekam, die mich wirklich schockierte.
"Mein Geburtstag.", gab Jungkook nur widerwillig von sich.

Sofort steckte ich meinen Kopf durch den Vorhang, hielt diesen jedoch mit meinen Händen geschlossen, da ich immer noch oberkörperfrei hier stand.
"Dein Geburtstag?", wiederholte ich seine Worte, als glaubte ich, mich verhört zu haben. Doch sein Nicken bestätigte es noch einmal.
"Wann?", kam es mir nur über die Lippen.

"1. September.", antwortete er und mir klappte der Mund auf.
"Jungkook, das ist in nicht mal zwei Wochen und das sagst du mir erst jetzt?!", fragte ich, wobei meine Stimme in ein entsetztes Quietschen überging. Der Jüngere konnte sich bei meiner Reaktion ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen. Jedoch sah ich ihn nur vernichtend an und er verkniff es sich gleich wieder.

"Das ist nicht witzig, ich hab noch gar kein Geschenk.", stellte ich panisch fest und zog meinen Kopf zurück in die Kabine.
"Ich bin glücklich, wenn du mitkommst. Das ist Geschenk genug.", versicherte er mir, was mich lächeln ließ. Tatsächlich wusste ich nicht, was ich ihm kaufen sollte. Immerhin besaß Jungkook bereits alles, wovon man nur träumen konnte.

"Außerdem...feire ich meinen Geburtstag eigentlich nicht. Aber ich kenne meinen Bruder und er wird sicher wieder irgendwas planen. Also bin ich lieber vorbereitet.", fügte er schließlich noch hinzu. Verstehend nickte ich, obwohl er mich gar nicht sehen konnte. Mich überkam die Nervosität, als mir bewusst wurde, dass ich noch niemanden aus Jungkochs Umfeld kannte. Weder seine Familie, noch seine Freunde und dass ich sie vermutlich auf seinem Geburtstag kennenlernen würde.

Schnell zog ich mir das erste Hemd über und steckte es vorne in den Bund der Jeans. Ein kurzer Blick in den Spiegel und ich öffnete den Vorhang. Sofort schnellte Jungkooks Blick von seinem Handy hoch in meine Augen, bevor er diesen langsam über meinen Körper gleiten ließ. Ich konnte sehen, wie sein Adamsapfel hüpfte, als er schluckte.

Ihm gefiel, was er sah, das konnte er nicht verbergen.

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Müde und erschöpft schlenderte ich mit Jungkook Richtung Ausgang. Und obwohl der Jüngere mir die meisten Tüten abgenommen hatte, taten meine Hände langsam weh. Irgendwie war Jungkook in einen Kaufrausch verfallen, nachdem ich zugelassen hatte, dass er mir die ersten Teile bei Versace kaufte. Besonders den babyblaue Pullover, der sich anfühlte, als würde ich eine Wolke tragen, hatte es mir so angetan, dass ich nicht hatte nein sagen können.

Und vielleicht waren es auch ein bisschen Jungkooks Blicke, mit denen er mich jedes Mal gemustert hatte. Besonders bei den Outfits, die ein wenig mehr meine Rundungen betonten, hatte ich das Gefühl, er wollte mich am liebsten gleich in der Umkleidekabine auffressen. Auf eine ganz verquere Art...gefiel mir der Gedanke sogar.

Allerdings hatte er sein Geld tatsächlich nicht nur für mich ausgegeben, sondern hatte auch sich selbst ein paar neue Stücke gekauft. Jedoch kam mir jetzt, nach mehreren Stunden des shoppens, ein ganz blöder Gedanke.
"Wie kriegen wir das ganze Zeug jetzt nach hause?", sprach ich meine Gedanken einfach gleich aus und schaute den Größeren neben mir an.

Immerhin waren wir mit dem Motorrad hier, da war das Mitnehmen so vieler Tüten unmöglich.
"Keine Sorge. Als du auf dem Klo warst, habe ich meinem Fahrer Bescheid gegeben. Er dürfte jeden Moment hier sein.", sagte er ganz beiläufig und schlängelte sich einfach weiter durch die Menschen.

"Du hast einen eigenen Fahrer?", fragt ich verblüfft und folgte ihm einfach. Im nächsten Moment jedoch fragte ich mich, warum mich das eigentlich noch wunderte. Jungkook gab nur einen bestätigenden Laut von sich und nickte, als wäre das nichts besonderes. Mir wurde immer wieder bewusst, aus was für verschiedenen Welten wir eigentlich kamen. Und das hinterließ ein komisches Gefühl in mir, welches ich nicht beschreiben konnte.

Als wir das Einkaufszentrum durch den Haupteingang verließen, steuerte der Jüngere direkt auf den schwarzen Wagen zu, der an der Straße stand und anscheinend auf uns wartete. Er öffnete den Kofferraum und verstaute all die Tüten darin, bevor er sich noch kurz mit dem Fahrer unterhielt.

Während ich wartete, entschied ich mich kurz einen Blick auf mein Handy zu werfen, da ich den ganzen Tag irgendwie keine Zeit dazu hatte. Aber außer einer ewig langen Textnachricht, in der Tae sich über die Inkompetenz seiner Kommilitonen beschwert, gab es nichts zu sehen.

Eine Hand auf meinem Rücken ließ mich aufsehen und direkt in Jungkooks sanftes Lächeln blicken.
"Machen wir noch eine kleine Spazierfahrt? Was meinst du?", fragte er und führte mich wieder hinein und hinunter in die Tiefgarage. Natürlich sagte ich dazu nicht nein.

Obwohl es bereits 19 Uhr war, war es noch hell und die Temperaturen recht angenehm. Es sprach also rein gar nichts dagegen, einfach noch eine Weile durch die Gegend zu fahren, bevor es wieder nach Hause ging. Als wir Jungkooks Motorrad erreichten, merkte ich allerdings an seiner nachdenklich Art, dass der Jüngere wohl noch etwas sagen wollte. Und genauso kam es dann auch.

"Hast du Lust heute bei mir zu schlafen?", fragte er und versuchte dabei, so beiläufig wie möglich zu klingen, als er mir meinen Helm reichte. Ich fing seinen Blick ein, als er mich anschaute und ich konnte die Nervosität in seinen Augen tanzen sehen, obwohl er sie sich nach außen hin nicht anmerken ließ.

"Ich muss morgen Früh um 6 auf der Arbeit sein.", sprach ich meinen wohl einzigen Bedenken aus, die mich hinderten, direkt ja zu sagen. Das Unbehagen, bei dem Gedanken vielleicht seinen Eltern zu begegnen, ließ ich mal außen vor.

"Kein Problem. Du kannst bei mir duschen und ich fahre dich morgen dann kurz nach Hause, damit du deine Sachen weg bringen kannst und anschließend ins Café.", schlug Jungkook sofort vor und sah mich mit großen hoffnungsvollen Augen an.

Wie sollte ich bei diesen runden Rehaugen nur nein sagen? Richtig, gar nicht. Mit einem dümmlichen Lächeln auf den Lippen nickte ich also, bevor ich schnell den Helm aufsetzte. Ein ehrlich glückliches Lächeln legte sich auf Jungkooks Lippen und sorgte mal wieder dafür, dass sich seine Nase so süß kraus zog. Zum Glück versteckte das Visier meine rot glühenden Wangen, sonst hätte der Jüngere gesehen, wie verknallt ich ihn gerade angestarrt hatte.

Mit heulendem Motor fuhren wir aus der Tiefgarage heraus. Eng schlangen sich meine Arme um Jungkooks Tallie und meine Hände vergriffen sich in seinem T-Shirt. Ich genoss es, ihn so dicht bei mir zu spüren und presste mich regelrecht an seinen Rücken. Gemütlich ließen wir uns von dem fließenden Verkehr aus der Stadt tragen.

Dass Jungkooks Hand dabei die meiste Zeit auf meinem Knie lag und dieses leicht streichelte, wenn er nicht gerade beide Hände am Lenker brauchte, schickte ein angenehmes Kribbeln durch meinen Körper. Ein Kribbeln, das unweigerlich auch meine Mitte passierte und mich schlucken ließ.

Erneut drifteten meine Gedanken dahingehend ab, ob ich bereit dazu wäre. Ob ich es zulassen würde, wenn er weitergehen wollte. Und ob vielleicht genau das der Grund gewesen war, warum er wollte, dass ich bei ihm übernachtete. Erwartet er das vielleicht sogar? Wollte er heute Abend mit mir schlafen?

Ein wenig nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum, da ich mir die Fragen nicht beantworten konnte. Aber vermutlich würde ich es früh genug herausfinden, da wir genau in dem Moment vor der Villa zum Stehen kamen. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie lange wir eigentlich unterwegs gewesen waren.

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Die Chancen stehen 50/50 :D

Was glaubt ihr?
Vögeln oder nicht vögeln? ;P

Ach ja!

Wer war den alles im Kino? :D


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