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Kapitel 23

Sooo!
Da sind wa wieder :D
Weiter geht die Cuteness!!

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Der Tag rannte nur so an uns allen vorbei!

Wir hatten noch lange einfach im Wasser rumgealbert. Ich hatte zugesehen, wie Jungkook Tae auf seine Schultern genommen hatte und Hobi Yoongi auf die seinen und sie sich gegenseitig versucht hatten, um zu schmeißen. Es war ein langes hin und her, aber am Ende waren Jungkook und Tae den anderen beiden überlegen. Belustigt sah ich dabei zu, wie sie es immer wieder versuchten.

Irgendwann hatten sich Hobi und Tae fast um den Flamingo Schwimmring geprügelt, während Yoongi auf der Decke chillte, um seine Energie wieder aufzuladen. Jungkook bespaßte so lange seinen Hund, welcher noch immer zu viel Energie zu haben schien, und warf immer wieder dessen Ball durch die Gegend.

Ich. Ich genoss es einfach, im Wasser zu sein. Denn das war mein Element. Ich schwamm und tauchte ein bisschen herum. Dabei konnte ich schon immer am besten nachdenken. Unter Wasser fühlte ich mich, als wäre ich von der ganzen Welt abgeschnitten. Schwerelos und frei. Hier konnte ich sein, wie ich bin und wie ich sein wollte. Hier war es still, niemand der versuchte einen zu beeinflussen oder zu manipulieren. Nur ich, meine Gedanken und Gefühle.

Und mein Magen, der mir sagte, dass ich Hunger hatte!

Keine Ahnung, wie lange ich untergetaucht war, aber als ich wieder an die Oberfläche kam, merkte ich erst, wie weit ich raus geschwommen war.
"Hey Jiminie!!", schrie Hobi mir vom Ufer aus zu. Ich hob meinen Arm, um ihm zu winken und damit zu zeigen, dass ich ihn gehört hatte.

"Wir schmeißen jetzt den Grill an, komm langsam raus!", rief er und formte ein Herz mit seinen Händen. Als ich das hörte, knurrte mein Magen erneut. Sofort schwamm ich so schnell ich konnte zurück.

Ich fing das Handtuch, welches mein bester Freund mir zuwarf, kaum dass ich bei ihnen ankam. Grob trocknete ich mich damit ab, um nicht alles voll zu tropfen.
"Da bist du ja endlich. Kookie wäre fast geplatzt vor Sorge, weil du so lange verschwunden warst. Er dachte schon, du wärst abgesoffen.", lachte Tae und klopfte dem Jüngeren dabei auf die Schulter.

Überrascht sah ich den Rothaarigen an, welcher seinen entsetzten Blick auf Tae gelegt hatte. Ganz nach dem Motto: 'Musstest-du-ihm-das-jetzt-sagen?!'

Kurz schaute er mich an. Ich konnte nicht anders als zu grinsen, als er sich verlegen im Nacken kratzte und lieber wieder Yoongi mit dem Grill half.
"Tae hat ihm gesagt, er muss sich erst nach 10 Minuten Sorgen machen, vorher säufst du schon nicht ab.", grinst Hobi und auch ich musste lachen.

"Wow, wie nett von euch.", sagte ich amüsiert, aber mit deutlich hörbarer Ironie in der Stimme. Zusammen setzten wir uns alle hin. Unterhielten uns über belanglose Sachen und warteten bis das Essen soweit war. Ich kuschelte ein bisschen mit Yeontan auf meinem Schoß und strich durch sein weiches Fell. So ein Tier war schon was tolles.

Ich hätte so wahnsinnig gerne eine Katze, aber abgesehn davon, dass ich gegen genau diese allergisch sein musste, hatte ich weder das Geld noch die Zeit für ein Haustier. Also blieb das wohl für immer nur ein Traum. Um so mehr genoss ich es, den kleinen flauschigen Hund knuddeln zu können. Kurz vergrub ich mein Gesicht in seinem Fell, welches so schön auf meiner Haut kitzelte.

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Nachdem wir gegessen hatten, räumten wir alle zusammen auf. Allmählich begann es auch zu dämmern und obwohl wir es nicht eilig hatten, räumten wir unsere Sachen so langsam zusammen. Ein bisschen wollten wir die tolle Aussicht noch genießen, bevor wir uns auf den Heimweg machen würden. Gerade als ich mich zu meinen Freunden setzen wollte, sah ich, dass Jungkook alleine unten am Wasser saß. Ich wusste nicht, was er hatte, aber er sah nachdenklich aus.

Ich spürte einen Klaps an meinem Bein und zuckte kaum merklich zusammen. Ich sah hinunter zur Hand und dann zu meinem besten Freund, dem diese gehörte. Mit einem lieben Lächeln sah er mich an und nickte in Jungkooks Richtung. Auch wenn ich nicht sicher war, warum...er wollte, dass ich zu ihm ging. Kurz zögerte ich, tat aber dann genau dies.

Still setzte ich mich neben den Jüngeren in den Sand. Bam lag völlig erschöpft zwischen seinen Beinen, den Kopf auf seinem Oberschenkel abgelegt und ließ sich von seinem Herrchen kraulen. Gedankenverloren strichen dessen Finger immer wieder über die Seite des Tieres. Er wandte seinen Blick nicht mal von dem Wasser ab, als ich mich setzte.

Eine Weile herrschte Stille zwischen uns und irgendwie fühlte sich die Stimmung angespannt an. Ich konnte es mir nicht erklären, aber so kannte ich Jungkook noch gar nicht. Ich betrachtete sein Gesicht von der Seite. Er blickte so ernst drein. Völlig kalt, als hätte er jegliche Emotion aus seinen Gedanken gestrichen.

Kurz kraulte ich Bam an seiner Nase. Sofort leckte der Dobermann mir über die Finger und brachte mich damit zum Grinsen.

"Woran denkst du gerade?", fragte ich schließlich leise, um die komische Stille endlich zu brechen. Vermutlich ging es mich überhaupt nichts an, aber er wirkte auf mich, als könnte er jemanden zum Reden gebrauchen.

Ein tiefes und sehr, sehr schweres Seufzen verließ die Lippen meines Nebenmannes, bevor er seinen Kopf in den Nacken legte und für einen Moment seine Augen schloss.

"Danke Jimin...dass du mich hierzu eingeladen hast.", sagte er ruhig. Ich musterte ihn genau und sah, dass sein Blick nun in den Himmel ging.
"So viel Spaß wie Heute, hatte ich schon ewig nicht mehr.", gestand er und schaute runter zu seinem Hund. Sanft streichelte er dessen Kopf.

"Unternimmst du denn nie was mit deinen Freunden?", wollte ich wissen, da ich seine Aussage komisch fand. Auch ich würde meine Freunde gerne öfter sehen und so Tage wie Heute gab es auch viel zu selten, aber das hieß ja nicht, dass ich keinen Spaß in meinem Leben hatte. Was also brachte Jungkook dazu, so etwas zu sagen.

"Ich kann nicht behaupten, dass ich viele Freunde hätte... Der Nachteil, wenn man reiche Eltern hat. Alle geben sich nur mit dir ab, weil sie etwas von dir wollen.", sagte er und lachte kurz bitter auf. Nachdenklich klebte mein Blick an seinem Profil.

Seine Worte ergaben Sinn. Ich fragte mich nur, wie oft er solche Erfahrungen schon machen musste. Es klang so, als würde er sich einsam fühlen, was ich nur zu gut nachvollziehen konnte.

"Deine Freunde sind echt in Ordnung.", fügte er noch hinzu. Ich folgte seinem Blick zu den anderen und konnte ihm nur zustimmen. Aus irgendeinem Grund freute es mich sehr, dass er sich so gut mit ihnen verstand.

Ich schaute wieder zu Jungkook und zum ersten Mal, seit ich hier saß, trafen sich unsere Blicke. Eine Weile sahen wir uns schweigend an, keiner von uns gewillt den Blickkontakt zu lösen. Es war anders als sonst. Sein Blick war nicht so intensiv und versuchte gleich, mir die Klamotten vom Leib zu reißen. Nein!

Er wirkte viel weicher. Irgendwie....verletzlicher.

"Weißt du...", ergriff der Jüngere irgendwann wieder das Wort.
"Meine Laune war heute Morgen ziemlich im Keller, aber...der Tag hat geholfen.", erklärte er mir, ohne seinen Blick auch nur für einen Moment abzuwenden. Ich traute mich gar nicht zu blinzeln. Mein Herz schlug immer schneller in meiner Brust. Langsam begann mein Magen komisch zu kribbeln, aber ich konnte nicht wegsehen.

"Willst...willst du darüber reden?", stammelte ich leise vor mich hin. Wieder seufzte der Rothaarige und dieses Mal war er es, der zuerst weg schaute.
"Eigentlich nicht.", grummelte er.

"Ich will dich damit nicht runter ziehen und ändern tut es ja doch nichts.", murmelte er leise und spielte ein wenig mit Bams Ohr. Was den Hund, der mittlerweile zu schlafen schien, nicht störte.

"Komm schon. Seine Sorgen zu teilen kann ziemlich erleichternd sein. Glaub mir.", riet ich ihm, da ich aus Erfahrungen sprach. Sein Leid zu teilen löste vielleicht nicht das Problem, aber die Last, die man zu tragen hatte, wurde leichter, wenn einem jemand etwas davon abnehmen konnte.

In seinem Gesicht konnte ich sehen, wie Jungkook mit sich selbst rang, ob er mir davon erzählen sollte, oder nicht. Gerade als er seine Lippen öffnete um etwas zu sagen, begann sein Handy zu klingeln. Genervt schnaubend, zog er es aus der Tasche seiner Badehose. Ich konnte einen kurzen Blick auf seinen Bildschirm erhaschen und las nur das Wort 'Vater', bevor er den Anruf einfach weg drückte.

Überrascht zog ich die Augenbrauen zusammen. Wollte er denn nicht ran gehen? Vielleicht war es ja wichtig. Ich schaute wieder in sein Gesicht und war noch überraschter als eh schon. Ich konnte deutlich eine neue Emotion aus seiner Mimik lesen. Wut.

Was auch immer den Jüngeren belastete, es hatte offensichtlich mit seinem Vater zu tun.

"Mein Dad...hat Gestern wieder so ein blödes 'Geschäftsessen' bei uns Zuhause abgehalten. Natürlich mussten wir alle stramm stehen, selbst mein Bruder ist mit seiner Freundin gekommen.", fing er schließlich an zu reden. Seine Stimme klang abschätzig, auch wenn mir noch nicht klar war, warum. Doch ich wollte ihn nicht unterbrechen und hörte still zu.

"Dabei war das Wort 'Geschäftsessen' wieder nur eine Tarnung, um mich mit der Tochter von irgendeinem Geschäftspartner zu verkuppeln.", seufzte Jungkook. Weshalb sich nur noch mehr Fragezeichen in meinem Kopf bildeten.

"Aber...du bist doch schwul.", sagte ich. Immerhin hatte er mir das schon verraten.
"Ja! Hab ich meinen Eltern auch schon ein paar Mal gesagt, aber das interessiert sie nicht!", knurrte er wütend. Und das zu recht würde ich mal sagen.

"Sie akzeptieren es nicht.", stellte ich also fest. Ich konnte sehen, wie Jungkooks Schultern wieder absackten, als er nickte.
"Es endet dann immer in nem riesen Streit. So auch gestern Abend.", redete er weiter. Er senkte seinen Blick und vergrub die Finger zwischen uns im Sand.

Ich bemerkte, dass er die ganze Zeit an irgendwas rum fummeln musste. Vermutlich war er zu aufgebracht, oder es war ihm unangenehm, mir das alles zu erzählen.
"Deswegen habe ich mich echt auf heute gefreut. Ich bin heute Morgen regelrecht von Zuhause geflüchtet.", lachte er ein wenig unsicher. Dies bemerkend legte ich meine Hand einfach auf seine.

Etwas nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum, als er mich plötzlich so überrascht anschaute. Aber anstatt meinen Blick verlegen von ihm ab zu wenden, schenkte ich ihm ein sanftes Lächeln. Sofort zuckten auch Jungkooks Mundwinkel nach oben.

"Weißt du Jimin...", fing er leise an. Ich folgte seinem Blick auf unsere Hände, als der Jüngere seine Finger mit den meinen verhakte. Ein angenehmer Schauer zog sich durch meinen Arm hinauf und verschaffte mir Gänsehaut in meinem Nacken.

"Ich hab mich noch mit niemandem so gefühlt wie mit dir.", hauchte er leise. Bei seinen Worten erzitterte mein Körper nur noch mehr und das Kribbeln in meinem Magen wurde stärker. Ich musste schlucken, da es mir genauso erging.
"Was machst du nur mit mir, Jiminie?", fragte er. Seine Stimme war noch immer nur ein zartes Flüstern, weshalb er mir näher kam.

Ganz von selbst lehnte auch ich mich ihm ein wenig entgegen. Aus unschuldigen Augen blickte ich ihn an.
"Ich weiß nicht. Wie...fühlt es sich denn an?", fragte ich genauso leise. Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf Jungkooks Lippen, während der Abstand zwischen uns gefühlt immer kleiner wurde.
"Irgendwie warm und...echt angenehm. Es gefällt mir.", hauchte er und ich konnte seinen heißen Atem schon auf meiner Haut spüren.

Die Gänsehaut breitete sich über meinen ganzen Körper aus. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie schnell mein Herz schlug, aber gerade störte mich das nicht. Irgendwas an Jungkooks Art hatte mich gerade weich werden lassen. Scheiß drauf Abstand zu halten. Wer braucht das schon. Nachdem er sich mir gerade anvertraut hatte, obwohl es ihm sichtlich schwer gefallen war, wollte ich das hier. Mehr als alles andere!

Ich wollte ihm auch vertrauen.

Unsere Schultern berührten sich bereits, die Finger noch immer eng miteinander verschlungen. Flatternd schloss ich meine Augen, als ich seine andere Hand sanft über meine Wange streicheln spürte. Er sollte mich küssen. Ich wollte wissen, was aus diesem warmen Kribbeln wurde, wenn unsere Lippen sich endlich verbinden würden.

"Ey! Jiminie, Jungkookie!! Wir wollen endlich los, kommt.", hörten wir Hobi nach uns rufen, was uns beide aus diesem Moment aufschrecken ließ. Automatisch zuckte ich von Jungkook zurück und wollte mich im nächsten Moment dafür verfluchen. Und Hobi gleich mit!
Wir waren so kurz davor und der Moment wäre perfekt gewesen.

Als ich in Jungkooks genau so erschrockenen Augen blicke, schoss mir die Röte ins Gesicht. Auf einmal war diese Situation mehr als nur unangenehm und ich wandte meinen Blick von dem Jüngeren ab.

"Wir kommen!", rief dieser zurück. Ein leises Seufzen verließ meine Lippen, da die ganze schöne Stimmung nun dahin war. Sanfte Finger legten sich unter mein Kinn und er drehte mein Gesicht wieder in seine Richtung. Ich konnte nicht anders als den Rothaarigen anzuschauen.

"Ein andermal, Pretty.", raunte er mir zwinkernd zu. Vorsichtig löste er unsere Hände voneinander und ließ wieder von mir ab. Er weckte Bam auf und zusammen gingen wir zurück zu den anderen. Kurz warf ich Hobi einen bösen Blick zu, auch wenn er nicht zu verstehen schien wofür er den verdient hatte.

Nachdem sich die anderen bereits von Jungkook verabschiedet hatten, begleitete ich ihn noch zu seinem Auto. Kurz knuddelte ich Bam zum Abschied, bevor der Jüngere diesen ins Auto packte und sich mir zuwandte.

"Also...sehen wir uns?", wollte er mit einem kleinen Grinsen wissen. Ich musste schmunzeln, als er das fragte, nickte aber schließlich.
"Ja. Ich denke...das fände ich schön.", gestand ich kleinlaut.

Vorsichtig strich Jungkook mir die Haare hinters Ohr. Verlegen fing ich an zu Lächeln und senkte für einen kurzen Moment meinen Blick.

"Das nächste Mal sind es aber wieder nur wir beide. Mal sehen vielleicht...können wir dann ja da weitermachen, wo wir gerade aufgehört haben?", schlug er vor. Bei dem Gedanken fing ich an zu kichern wie ein verliebter Teenager.

Diesmal umarmte ich Jungkook sogar, um mich von ihm zu verabschieden. Ich konnte nicht leugnen, wie gut es sich anfühlte, in seinen Armen zu liegen.

"Vielleicht bist du ja wirklich nicht so schlimm...wie ich anfangs dachte.", flüsterte ich ihm ins Ohr, bevor ich wieder von ihm abließ. Das Grinsen, welches er nun auf seinen Lippen trug, konnte kaum mehr strahlen.

"Bis dann, Pretty.", waren seine letzten Worte, ehe er ins Auto stieg und davonfuhr. Meine Freunde saßen ebenfalls bereits in Yoongis Auto und ich stieg zu Tae auf die Rückbank. Yeontan in der Mitte zwischen uns.

Auch wir fuhren los und so langsam holte mich die Müdigkeit ein. Gedankenverloren starrte ich aus dem Fenster, es war bereits dunkel geworden. Niemand im Auto sagte etwas, bis es einfach aus mir heraus platzte.

"Wir...hätten uns fast geküsst."

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Na? Wie lange kann ich ihren ersten Kuss noch heraus zögern, ohne dass mir einer von euch an die Gurgel springt? xDD

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