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3 Das Abendessen

"Ach, so ein Gentleman mein Sohn. Weiß es noch nicht einmal die Bedürfnisse einer Frau zu erfüllen.", Malfoy lachte rau.

Leicht verzog sie das Gesicht. „Nein. Zugegeben weiß er das nicht, denn jeder Annäherungsversuch auf kleinster Ebene wird abgelehnt.“, murmelte sie frustriert.

"Da muss sich jetzt sogar schon die Freundin meines Sohnes ihr Herz bei mir ausschütten.", spottete Lucius. Er schien belustigt.

Ein weiteres Mal verengte sie ihre Augen. „Dann muss Ihr Sexualleben ja furchtbar erfüllt sein.“, sprach sie nur augenverdrehend. Vermutlich hätte der Tagesprophet seitenweise seine Liebhaberinnen aufgelistet habe er welche. Fragend zog sie eine Augenbraue hoch. 

"Das geht Sie ja auch so viel an, richtig?", fragte er, noch immer mit spottendem Unterton. Mittlerweile hatte er sich wieder auf seinen Platz gesetzt und nahm nun einen Schluck seines Weines.

„Nicht wirklich. Wenn Sie das Meinige nicht interessieren würde. Doch wenn ich Sie so ansehe sind sie genauso frustriert.“, stichelte sie. Nun lag es an ihr ihn zu provozieren.

"Keine Sorge. Ein Mann meiner Position, weiß wo er willige Frauen herbekommt. Manche fallen ihm direkt vor die Füße.", ein Lucius Malfoy ließ sich nicht provozieren. Ein Meister der Worte, der sofort genauso scharf konterte.

„Vermutlich fallen sie Ihnen zu Füßen, sobald sie das Geld sehen welches sie mit sich bringen.“, murrte sie leise. Das sollte nicht heißen dass der Ältere nicht attraktiv war. Für sein Alter war er das sicherlich…doch das bedeutete nicht dass er jede haben könnte aufgrund seines Aussehens. „Nun frage ich mich zwar, warum Sie nicht einfach diese Frauen aufsuchen, doch dass bleibt wiederum ein anderes Thema welches- mich nichts angeht.“, leicht zuckte sie die Schultern.

"Wer sagt, dass ich es nicht tue?", erwiderte er herausfordernd. Er wusste nicht warum sie das Gespräch so unbedingt in diese Richtung lenkte, doch er ging darauf ein. Schließlich war sie irgendwo ja die Freundin seines Sohnes und wenn der es nicht auf die Reihe bekam seine Frau anständig zu behandeln musste halt irgendwer nachhelfen.

„Sicherlich wäre ansonsten schon die ein oder andere Schlagzeile einer Liebhaberin aufgetaucht. Doch wie gesagt: es geht mich im Endeffekt auch nichts an. Genauso wenig wie es Sie etwas angeht ob ich gut im Bett wäre, oder Ihr Sohn befriedigend ist.“, murrte sie nur etwas.

„Vielleicht sagen Sie mir lieber weshalb Sie mit mir alleine sprechen wollten. Vermutlich nicht um Theorien aufzustellen, ob ich Ihrem Sohn nicht vielleicht Amortentia untergejubelt habe.“

"Eigentlich... hab ich längst die Antwort auf alle meine Fragen gefunden.", wie als hätte er ein stummes Kommando abgegeben, trat Draco in eben diesem Moment wieder in den Raum. Leicht fragend zog Hermione eine Augenbraue an. Welche Antwort wollte er denn aus einem derartigen Gespräch ziehen? Dass sie eine zu spitze Zunge hatte? Oder dass es nicht gut im Bett lief? Dass sie ihn bis auf den Boden des tiefsten Meeres hasste? Nachdenklich lächelte sie den jüngeren Malfoy an, als dieser den Raum betrat. Sie mochte seine sanfte Art doch manchmal…fehlte einfach der Ausgleich. Es war als würde er ihr jede Entscheidung überlassen, obwohl Hermione gerne diskutiere und sehr gerne auch auf seine Ansichten eingehen würde.

"Bist du fertig mit dem Versuch Hermione einzuschüchtern?", fragte Draco und küsste seine Freundin kurz auf die Stirn bevor er sich wieder auf seinen Platz setzte. "Tatsächlich hatten wir ein sehr interessantes Gespräch. Wir haben uns gut unterhalten.", antwortete Lucius während ein Hauself die Teller mit dem dampfenden Essen verteilte.

„“Gut“ liegt im Auge des Betrachters.“, stellte sie knapp fest. Schnell bedankte sie sich bei dem Elfen, als dieser das Essen verteilte. Sie war nur allzu froh dass sie diese Geschöpfe nicht zuhause hatte. Sonst hätte sie vermutlich andauernd Mitleid.

Sie aßen und nach kurzer Zeit schon versuchte Draco seinen Vater in ein Gespräch zu verwickeln. Dieser antwortete nur einsilbig, seinen Blick dauerhaft auf Hermione gerichtet. Er hatte was er wollte. Er hatte die Schwachstelle in ihrer Beziehung gefunden und würde diese so schnell wie möglich ausnutzen, er wusste auch schon genau wie. Würde Draco nicht langsam mal seine Sachen zusammenkriegen würde es nicht lange dauern bis Granger sich von einem anderen vögeln lassen würde.

Hermione wurden die Blicke des Malfoy von Sekunde zu Sekunde unangenehmer. Zumal sie nicht glaubte dass er mit ihr gesprochen hatte um am Sonntag Tee zu trinken. Nachdenklich richtete sie den Blick auf ihr Essen. Hierbei schielte sie immer mal wieder unauffällig in Richtung Draco. Sie hoffte dass sich diese unausgesprochenen Spannungen zwischen ihnen bald lösten. Allmählich begann nämlich dieser unangenehme Druck in ihr zu wachsen. Schnell nahm sie einen Schluck ihres Weines.

Als Lucius einen Moment lang abgelenkt war lehnte Draco sich zu Hermione herüber. "Fühlst du dich nicht gut?", fragte er sie besorgt.

Leicht schenkte sie ihm ein beschwichtigendes Lächeln. „Es ist alles in Ordnung Draco…ich- denke nur nach. Es ist nur…manchmal etwas unangenehm wenn dein Vater mich so anstarrt, aber das werde ich auch noch überleben.“, gab sie nur mit gedämpfter Stimme zurück. „Außerdem habe ich darüber nachgedacht wie wir uns vielleicht morgen einen netten Abend machen könnten.“, ergänzte sie und zuckte die Schultern.

"Willst du gehen? Wir waren lang genug hier. Wir können auch einfach nach Hause gehen.", schlug er vor.

Sofort schüttelte sie den Kopf. „Nein. Auf keinen Fall. Wir haben nicht einmal fertig gegessen, es wäre furchtbar unhöflich nun zu gehen.“, murmelte sie ihm leise zu. „Außerdem glaube ich dass dein Vater das erreichen will, und diesen Triumph gönne ich ihm nicht.“

"Nun, dann essen wir noch zuende. Was gibt es zum Dessert, Vater?", wand der Jüngste sich nun an seinen Vater. "Die Hauselfen haben bestimmt irgendwas gutes gezaubert.", erwiderte dieser nur mit Blick auf Hermione.

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