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11 Grenzen überwinden

Als Draco wieder aus dem Bad kam und sie an der selben Stelle wiederfand zog er eine Augenbraue hoch. "Ist irgendwas?", erkundigte er sich und es mischte sich mal wieder etwas Besorgnis in seine Stimme.

Leicht schüttelte sie den Kopf, und ging auf ihn zu, nur um ihn sanft zu küssen. Der Kuss war nicht fordernd. Mehr als würde ein Schrei der Verzweiflung versuchen durch diese Geste gestillt zu werden. Je länger sie an diesem Kuss festhielt, desto mehr begann sich aber das Schuldgefühl unterzumischen.

"Ist das wirklich das was du willst?", fragte Draco leise als er sich leicht atemlos von ihr löste. Ihm war wieder bewusst geworden, dass sie beide nichts mehr als ein Handtuch trugen.

„Was ich will?“, fragte sie beinahe irritiert. Ihre Mimik schien überfordert, bis sie schließlich verstand. „Nur wenn du es auch wollen würdest. Ich will dich zu nichts zwingen oder drängen ich- ich glaube ich kann auch warten.“, sprach sie ehrlich. Durch ihren Drang kam sie schließlich nur in diese Situation.

"Wenn du möchtest dann können wir es tun... aber es soll nicht unsere Beziehung bestimmen."

„Du möchtest wirklich-“, eine kleine Träne kullerte über ihre Wange. Sie war ein Monster. Ein verdammtes Monster! Egoistin! „Es wird nicht unsere Beziehung bestimmen.“

"Dann können wir es heute Abend gern versuchen.", meinte er und legte seine Stirn an ihre.

„Bist du dir wirklich sicher…?“, sanft strich sie ihm über die Wange. „Du bist unersetzlich Draco…“, flüsterte sie.

"Ja. Für dich werde ich meine Grenzen überwinden. Du hast lange auf mich gewartet und jetzt werde ich deine Wünsche erfüllen."

„Du bist manchmal viel zu gutherzig.“, sprach sie mit gedämpfter Stimme.
„Wenn du dich dabei aber unwohl fühlst dann…unterbrichst du es aber ja…?“

"Natürlich.", versicherte er ihr und ging zum Kleiderschrank. Er nahm sich ein paar Kleidungsstücke heraus und verschwand dann nochmal im Badezimmer.

Dankbar nickte Hermione, und auch sie begann sich umzuziehen. Zum einen hoffte sie das sie das Vergangene vergessen könnte. Zum anderen ihre Schuldgefühle bewältigen zu können, denn erzählen konnte sie es Draco wohl kaum.

~

Später am Abend lagen beide nebeneinander im Bett. Beide durchgeschwitzt und etwas außer Atem. Draco hatte einen Arm um Hermione gelegt. "Das war... unglaublich. Ich liebe dich, Hermione.", keuchte er und legte seine Stirn an ihre Schläfe.

„Ja…ich dich auch.“, gab diese nur leise zurück. Allerdings gab es einen Haken an der ganzen Sache, denn zugegeben hatte sie es ganz und garnicht als unglaublich empfunden. Es war bestenfalls in Ordnung gewesen, doch wirklich befriedigt fühlte sie sich nicht. Sie hatte so viel von Draco gehört, aber nach dem gestrigen Abend war das gerade eben einfach nicht genug.

Seine Finger strichen durch ihre Haare. "Du hattest Recht. Wir hätten das viel früher tun sollen. Es zerstört unsere Beziehung nicht. Ganz im Gegenteil, ich fühle mich jetzt fast noch verbundener mit dir."

Leicht hob sich ihr Mundwinkel, wenn auch mehr gezwungen. Im Grunde konnte sie wahrlich darauf verzichten. Sie fühlte sich genauso schlecht wie davor, doch wenn Draco sich nun besser fühlte? Sanft zog sie ihn in einen Kuss. Keine Leidenschaft, oder Feuer. Ein zarter Kuss, als habe sie Angst etwas könnte zerbrechen, und dieses etwas war wohl ihre Beziehung.

"Ich hoffe ich habe dich nicht enttäuscht. Ich war nie soo gut im Bett wie immer alle behauptet haben.", flüsterte Draco nachdem der Kuss endete und streichelte ihre Wange.

„Nein nein…alles ist perfekt.“ gab diese nur besänftigend zurück. Dennoch hatte sie das wohl selbst festgestellt. Fragte sich nun allerdings, was sie tun sollte. Sie könnte auf keinen Fall zurück zu Malfoy Senior! Er würde sicherlich spotten und sie verraten!

„Draco…hat sich dein Vater eigentlich nochmal gemeldet…? Wegen mir und meinen Aussetzern an dem Abend…?“

"Nein, hat er nicht. Aber lass und jetzt nicht über ihn reden. Das ist denke ich wirklich der falsche Zeitpunkt.", erwiderte er und schloss die Augen.

Nickend schloss auch sie die Augen, und kuschelte sich etwas an Draco, doch zu schlafen war ihr förmlich unmöglich. Was wenn Lucius sie wirklich verpetzte? Sie müsste nochmal mit ihm sprechen!

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