
Das merkwürdige Heim | Teil Eins
~ Kapitel Eins ~
{Guten Morgen, Guten Tag, Guten Abend, egal wann ihr das hier liest, tu es nicht!
Es ist deine Gefahr und ich bin keinerlei beteiligt, ich warne dich nur! Ja, ja.
Ich bin unbekannt, ich leite euch durch diese von - euch ausgewählte Geschichte. Ihr wollt euch diese anhören und Spaß daran haben. Nun, nein! So etwas dulde ich nicht.
Ich will nicht sagen, ob diese Erzählung gut endet, oder auch schlecht endet.
Findet es heraus, wenn du willst.
Es ist keinerlei Schwerpunkt für euch, aber für mich. Kommen zurück! Du gehst also durch diese mysteriösen Aktivitäten, Ereignissen, Erlebnissen?
Gerne, gerne. Aber an deiner Stelle würde ich es nicht tun. Warum? Darüber besprechen wir am Ende der kompletten Geschichte, Viel Spaß. Obwohl ihr kein Spaß haben werdet, sondern das Gegenteil... Trotzdem, viel Spaß}
INTRO' zu Kapitel Eins'
Dies ist eine schlimme düstere Geschicht'
Die keiner auf der Erde, je einmal vergisst
Zwei Kinder haben es total schwer,
sie vertrauen keinen einzigen und frag mich nicht einmal wer...
Warst du schon einmal in einem tiefst - strengen Heim? Die Angst breitet sich leicht aus wie ein kleiner Keim.
Die Geschwister befinden sich in hoher Not, Feuer wird gelblich und keinerlei rot.
Doch dieser Ort wo sie sind,
entkommt man nicht geschwind.
Schaue dir alle Sachen genauer an,
und geh keineswegs so nah ran.
Zwei Kinder sind jetzt in einem schrecklich, strengen Heim. Der leider wahre und furchteinflösender Grund ist ziemlich Geheim. Und wenn du mich nun fragst, wie es wohl weiter geht, glaub mir, deine schlimme Stimmung wird keinerlei weg geweht.
unexplained.
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An einen wundervollen Sonntagmorgen, würde man nichts besseres hören, als ein unbekannter Schrei deiner Kinder.
"Mom? Dad?", rief Joe von seinem Zimmer aus.
"Mom!"
"Dad!"
7:00
"Mom, beeile dich!", schrie er.
Er schraubte die lockere Schraube aus seinem Regal raus, was sofort auseinander fiel.
"Joe, was machst du da wie ein Lärm?", fragte seine Schwester, die sich im gleichen Raum befand und halbwegs aus dem Schlaf gerissen wurde.
Jane hieß das junge nette Mädchen.
"DAD!", schrie Joe ohne sie zu beachten.
Sie saß erschrocken im ihren Bett und versuchte wach zu werden.
Sofort wurden die Eltern auch wach und sprangen aus ihrem Bett hinaus.
"Joe!", rief die Mutter und rannte den Flur entlang.
Der Vater folgte ihr.
"MOM!"
"Joe!"
Jane hielt sich die Ohren zu.
"DAD!!!"
"Joe, wir kommen!"
Mary, die Mutter ließ alles stehen und liegen und rannte wild durch das ganze Haus um schnell ins Kinderzimmer zu kommen.
"Mary!", schrie Luke, der Vater.
Doch sie flitzte ins Zimmer.
"MOM!"
Angekommen im Zimmer bemerkte sie das Regal.
"Was ist los?",fragte sie ängstlich.
Jane stand unschuldig daneben.
Luke sah geschockt aus, als er dies sah.
Sein Sohn stand da, erschrocken.
"Joe?", fragte Mary und hielt ihn fest.
Er gab zunächst keine Laute von sich und reagierte kaum.
"Jane, was war hier los?", fragte sie mit leichten Tränen in den Augen.
{Ihre Eltern sind sehr emotional}
"Keine Ahnung, er rief nach euch und - und - war wie hypnotisiert", sagte sie unwissend.
"Heute ist der fünfte", sagte Luke.
"Na und?! Wen interessiert welcher Tag es heute ist", sagte die Mutter.
"Mich! Letztes Jahr, heute am gleichen Tag, der fünfte passierte das gleiche, wisst ihr noch?", fragte er.
"Nein? Ich habe keine Ahnung", sagte sie.
Ebenfalls Jane nicht, die einen schlimmen Anblick hatte.
"Wirklich?", fragte er verwirrt.
"Dad, er hatte noch nie so etwas", sagte das Mädchen, die zitternd und ängstlich auf ihren Bett saß.
"JOE"
"JOE!"
"JOE"
Durch das Schreien erwachte er urplötzlich.
"Joe! Alles in Ordnung?", fragte Jane.
Luke stand erschrocken da.
"Ja, was ist passiert?", sagte er ahnungslos. Sein Gesicht war blass und seine Augen anders farbig.
"Wieso seit ihr so erschrocken?"
,,Du warst... nun, ähm - weg", sagte sein Vater, der versuchte einen logischen Sinn dahinter zu bringen.
"Ich war doch hier?!"
"Nein, Joe. Ist alles wirklich, wirklich in Ordnung?", fragte die Mutter.
"Ja, Mom!"
Er log. Das sah man ihn an. Beim ersten Anblick.
"Sicher?", fragte sie vorsichtig.
"Denk schon', Mom!", antwortete er.
Seine Schauspielkunst war nicht hervorragend und gelungen, jedoch vertraute ihn seine Familie, mal.
Erschrocken gingen die Eltern aus dem Zimmer und warfen abwechselnd paar sorgende Blicke zu.
"Was geschieht hier?", fragte er.
"Keine Ahnung, auf jeden Fall nichts gutes!", antwortete sie. Sie war wach.
Er fragte nicht nach.
{Der Tag lief nicht so besonders gut ab,
da sich die komplette Familie starke Sorgen über Joe machte.
"Alles klar bei dir?", fragte die Mutter jede Stunde nach.
"Ja, was soll schreckliches passieren?", fragte Joe.
Und das ging immer so weiter.
Als schließlich ein Kreislauf entstand.
Tatsache, dass nichts spezielles, außer das beschützen von Joe geschah, war die Geschichte nicht deswegen schlimm. Nein! Das war nichts.
Es war nur die beste Einleitung in die Geschichte, denn was davor eigentlich war, war ein ganz normales Leben einer Familie. Und ich möchte anders in die Story einweisen.
Gehen wir mal circa eine Woche nach dem Vorfall weiter.
Es war schlimm. Etwas geheimes wurde verheimlicht}
Während es Joe besser ging, unterhielten sich die Eltern unten in der etwas älteren Küche.
"Wie sollen wir es ihnen erklären?", fragte die Mutter und schrieb nervös etwas auf einen Zettel.
"Gar nicht"
Sie sah ihn an.
"Gut, gut... Wir können sie nicht mitnehmen!", sagte Luke.
"Wir wissen ja... ", sagte sie.
"Es ist viel zu gefährlich", ergänzte er.
Der Vater nahm einen runden Keks und biss ab. Jane hatte ihn vorhin mit Freude gebacken.
"Lassen wir sie hier?", meinte sie.
Der Vater hörte nicht zu und konzentrierte sich auf den köstlichen Keks.
"Hallo?!"
"Oh, tut mir leid!", sagte er und legte den Keks beiseite.
"Lassen wir die Kinder hier?", wiederhole sie.
Er schüttelte den Kopf.
"Nein, wir bringen sie zu Tante Pery", schlug er vor.
Sie schüttelte den Kopf.
"Nein, ich vertraue ihr nicht. Mit ihren magischen Künste", sagte die Mutter und dachte nach.
"Dann bleibt nur ein Kinderheim übrig"
"Bist du dir sicher?"
"Keiner aus der Familie lebt"
"Ja, du hast recht"
Jane, die ein Buch in der Hand hielt lauschte heimlich auf den Treppenstufen. Sie bekam das ganze Gespräch mit und war verwirrt, traurig, ängstlich, und kaputt zugleich.
Sie lief sofort zurück ins Zimmer und warf das Buch gegen das Bett.
"Jane! Ich habe es herausgefunden, die erste Gründung begann vor 300 Jahren zuvor. Das heißt also, wir haben Chancen auf... ", sagte Joe der in vielen Büchern recherchierte.
Doch sie hörte ihm nicht zu.
"Jane?", fragte er vorsichtig.
"Wir müssen weg!", sagte sie.
Sie weinte leicht.
,,Wir müssen weg"
Der Bruder, Joe stand geschockt da und konnte es kaum fassen.
"Wir, wir...?". Das waren seine einzigen Worte, die er gerade aus sich selbst herausbringen konnte.
"Mom und Dad, sie schicken uns in einem Heim!", sagte sie.
"Warte, wo? Wohin gehen sie?", fragte er.
Sie zuckte mit den Schultern.
Joe saß sich zu Jane hin und tröstete sie.
"Keine Sorge, ich gebe mein bestes, damit wir eine schöne Zeit haben. Egal wie schlecht es uns geht. Ich teile meine Freude. Ich gebe acht. Ich helfe dir jederzeit. Ich - ich... ", sagte er.
Sie nickte irgendwie.
"Ich kann es zwar auch nicht fassen"
Jane sah auf den Boden.
Währenddessen traten die Eltern ins Zimmer hinein.
"Hallo Kinder", begrüßte die Mutter und dachte sie hätten keine Ahnung.
{Die Familie war nicht immer gut gelaunt. Dafür sehr talentiert}
"Was ist los, Jane?", fragte Luke.
Ihre Augen waren rot, doch sie sagte nichts.
Die Eltern ahnten davon.
"Ihr habt es also schon mitbekommen", sagte die Mutter.
"Wohin wollt ihr?", unterbrach Joe.
"Wir müssen etwas arbeitliches erledigen", sagte er.
Die Kinder waren sauer.
"Arbeitlich ist kein Wort! Wohin wollt ihr hin?!", fragte er nochmals und das in einem wüten Ton.
"Weg! Tut uns leid. Wir schicken euch da hin!", sagte die Mutter.
"Okay! Für immer?", fragte sie.
"Nein! Wir holen euch bald ab", versprach sie.
"Wann ist bald?", fragten beide gleichzeitig.
"Bald ist wenn... ", versuchte Vater zu erklären. Sie warteten.
"Glaubt mir, ihr seid im Heim sicher aufgehoben", erklärte sie.
"Was ist das denn für ein Heim?", fragte Joe und schob seine Brille etwas höher.
"Ein tolles, sicheres und spaßiges Kinderheim", munterte der Vater auf.
Es brachte kaum etwas.
"Kinderheim, Spaß? Können wir zu meinen Verwandten oder irgendwo bei einer besseren Bleibe?", fragte Jane und wischte sich die Tränen ab.
"Ja! Das Kinderheim! Da wo Spaß real bleibt", sagte er und rührte sich nicht vom Fleck.
"Real bleibt?"
"Genug mit diesen Fragen, morgen früh geht es los. Packt eure Sachen ein, eure Bücher, die ihr den ganzen Tag mitschleppt und pachtet", sagte die Mutter und verließ den Raum.
Gefolgt von Luke, dem Vater.
{Egal wie komisch es nun verging, es ist eben so. Würde etwas normal sein, wäre es lahm. Für was gibt es dann das Wort komisch, eigenartig, merkwürdig, seltsam und verrückt?}
Der Tag verging langweilig weiter.
Außer bei den Kinder, die sich große Sorgen machten.
"Was ist das für ein Heim?", fragte Jane und ging quer durch das Zimmer.
Joe versuchte etwas über verschiedene Heime in der Nähe herauszulesen.
Doch jedesmal warf er eins weg, nachdem er nichts fand. Auf den Boden sammelten sich viele Bücher, wie Die Geschichte der Stadt, Umkreise berühmter Sachen, Waisenhaus und Kinderheime für Bleiben, Städte, Atlas der vierte. Ebenfalls sammelten sich auch Karten auf den Boden.
{Die Stadt hatte keinen besonderen Namen. Sie hieß Wyvyona. Ja, es klingt komisch, trotzdem nicht besonders}
"Ich habe was!", schrie er und sie rannte sofort zudem Schreibtisch hin.
Er las vor:,,Keine gemütlichen, netten Kinderheime in der Nähe von Wyvyona gefunden". Enttäuscht sah sie auf den Boden.,,Außer! Die zwei einzigen Heime,
Poot Patrol Kinderheim und der Forkel - Minster - Bleibeheim", las er dazu.
Jane betrachtete ein Foto mit einem alten Haus im Hintergrund und viele nicht lächelnde Kinder.
"Das zweite hört sich angenehm an", meinte sie und versuchte das beste aus der schlimmen Situation zu machen.
"Nichts von denen hört sich gut an!", sagte Joe und klappte das Buch zu.
"Nimmst du was mit?"
"Nein, Jane. Wir bleiben dort doch nicht für immer"
Die Kinder gingen heute eher ins Bett.
Der Vater ging am Zimmer vorbei:,,Bis morgen", sagte er.
Joe legte in seinem schönen, warmen, kuscheligen, breiten Bett.
Jane machte es sich auch gemütlich mit ihrem Wasserbett.
"Morgen beginnt der schlimmste Tag", sagte sie in der finsteren Dunkelheit.
"Du hast Recht, wir können schon ohne unsere Eltern aushalten, jedoch... ", sagte er.,,Jedoch nicht an einen grauenhaften Ort".
Mit diesen letzten Worten des Tages schliefen Sie sofort ein.
Die Nacht war kalt, düster und finster.
Und am nächsten Tag ging es sofort los, als ob es nur paar Sekunden gebraucht hätte.
"Aufstehen!", weckten die Eltern von gleichzeitig auf.
Sofort wachte Joe auf und zog seine Brille an.
"Jetzt schon?", sagte er. Jane öffnete langsam ihre Augen.
"Ja, los anziehen!"
Alle gingen raus. Ungefähr 15 Minuten später waren sie fertig und trafen sich unten vor der Haustüre.
"Wir werden einige Stunden brauchen", sagte der Vater und hob einen kleinen Koffer von Mom hoch.
"Und glaubt uns, wir holen euch sowieso bald ab! Und das sehr schnell", meinte die Mutter.
Der Junge hielt ein Buch in der Hand, das er mitnehmen möchte.
"Jane nimmst du wirklich nichts mit?", fragte er.
"Nein", sagte sie schlecht gelaunt.
,,Na dann! Los geht's", sagte der Vater, als er von seiner Tochter unterbrochen wurde.
"Was ist das für ein Ort?"
Er antwortete nicht und legte den Koffer vorsichtig in den Kofferraum des Autos.
Anschließend stiegen alle ein und sagten kein Wort.
Einige Minuten später, kam es Joe vor als ob sie vier Stunden fahren würden.
Er bekam nichts von der Gegend mit.
"Was ist das für ein Buch?", fragte Jane, die neben ihn angeschnallt und gelangweilt herum saß.
"Habe ich aus der Bibliothek ausgeliehen", sagte er.
{Bevor er alle denkt, er wäre eine Bücherratte?! Nein! Er holt sich ständig Bücher aus der Bibliothek, genau wie Jane und die Eltern}
Das Buch war dick, alt, braun und leicht zerstört. Vorne stand ganz groß:
Freiheit, Ordnung, Regeln, Gesetze.
"Wozu brauchst du ein gesetzliches Regelbuch?", fragte sie.
,,Es wird wahrscheinlich für uns notwendig", sagte er und blätterte paar mal hin und her.
"Alles gut bei euch?", fragte die Mutter zwischendurch.
"Alles bestens", antworteten beide mit der selben Tonhöhe.
>>Lüge<<, dachte sich Jane.
"Mom, wirklich. Wo ist das Heim?", fragte Jane. Sie war neugierig, im schlechten Sinne und ängstlich zugleich.
"Es ist etwas weiter weg", meinte die Mutter. Der Vater fuhr konzentriert, quatschte dabei mit ihnen.
"Wir suchen lange. Es war das einzige was wir je finden konnten", sagte er.
"Also ihr wusstet es schon länger, dass ihr weg müsst und uns ins Hein schickt?!". Dieser Satz kam von Joe, der ohne sie anzusehen ein Wort sagte.
"Ja, vielleicht. Ach egal", sagte Luke.
"Was euer Vater damit meint ist, wir haben stundenlang gesucht und gesucht. Dabei fanden wir dieses alte Kinderheim für Bleiben oder für immer", sagte die Mutter, die am Beifahrersitz saß.,,Alte? Für immer oder nicht?".
"Jane, ich weiß. Die Kritiken sind nicht gut... aber macht euch dabei keine großen Gedanken", beruhigte sie.
Joe korrigierte:,,Kritiken sind immer schlecht".
Nachdem ungeeigneten Gespräch schlief Jane ein, da sie es nicht fassen konnte. Joe saß da und las ein bisschen von dem Buch.
"Das Heim wird toll", flüsterte Joe sarkastisch gemeint vor sich hin.
Eine Stunde verging langsam, leider.
"Wir sind gleich da", meinte der Vater.
Jane, die bereits wieder aufgestanden ist sah aus dem Fenster. Die Landschaft war grausam. Die Felder, schlimm.
Die Häuser, zerstört. Der Himmel, dunkel. {Kann es je schlimmer werden?}
"Mom, sind wir hier richtig?", fragte Joe.
Sie nickte. Es waren weit und breit keine Bewohner zusehen und hauptsächlich bestand der Boden aus Unkraut.
"Da vorne ist es!", sagte Luke.
Beide Kinder hofften auf etwas gutes, als sie geradeaus etwas schreckliches sahen, was sie nie vergessen werden.
Schlimmer Anblick. Schockierend.
Ängstlich. Es war das...
"Heim! Das Heim", sagte Joe und stotterte. Seine Schwester ging es genau so unangenehm.
Die Eltern fanden es wie immer normal.
Doch dies war es eben nicht.
Es war wie ein Anblick, dass nur Kinder betrachten können. Naja. {Lass mich dir das Kinderheim beschreiben}.
Der Garten hatte kein Gras, abgesägte Bäume, Krähen überall.
Das Haus war ein altes, zerbrechliches, schmutziges Haus. Unbewohnbar.
Doch das war es.
"Ich gehe da nicht rein!", sagte Jane.
Joe war immer noch geschockt.
"Naja, neu ist es nicht", meinte der Vater.
"und gruselig, abschreckend", sagte er.
,,Macht euch keine Gedanken, dort befinden sich weitere Kinder", sprach die Mutter nett. Jana saß da.
Während der Vater sich mit dem Auto direkt vor dem Grundstück hinstellte.
"Bitte aussteigen"
Die Kinder stiegen aus, gefolgt von den Eltern.,,Wow", sagte Luke.
Das Haus war noch düsterer von so nah.
"Die haben nicht einmal ein Rasen", sagte Joe, der es nicht fassen konnte.
Die Mutter blieb beim Auto stehen.
"Nun geht schon. Klopft", sagte sie.
Beide drehten sich um.
,,Auf Wiedersehen", sagte die Mutter.
"Tschüss", sagte der Vater.
Die Kinder sagten nichts und gingen, doch sie wollten nicht, aber sie mussten.
Jane fing an zu weinen.
"Alles in Ordnung?", fragte Joe.
Sie nickte und näherte sich dem Haus.
"Ich will nicht", sagte sie.
"Das schaffen wir. Es wird doch kaum so schlimm sein, oder?", antwortete er.
Sie zuckte mit den Schultern.
Die Eltern waren dagegen schon weggefahren. Ohne Worte und Begeisterung starren sie zur Tür.
"Keine Klingel", sagte Joe und suchte nach etwas. Die Fenster zerbrachen fast schon.,,Kein Briefkasten, keine Hausnummer, kein garnichts", sagte er.
,,Ist das die richtige Adresse?", fragte Jane. Er antworte nicht und klopfte an der alten Holz Tür.
Doch als er gerade anfangen wollte zu klopfen, flog die Tür unerwartet auf.
"Guten Morgen!", sagte ein Mann mit einem Schnurrbart, einem Hut und einen Mantel.
"Hallo", sagten beide.
"Ich bin Matt, der Leiter dieses Kinderheimes", sagte er ganz selbstbewusst und arrogant.
"Toll"
"Ihr seit die neuen, abgesetzten?", fragte er.
Sie nickten.
"Dann kommt rein", sagte er und ließ sie ins Haus.
Von innen war es noch schlimmer gestaltet, als von außen.
Er schloss die Tür und sein Blick wurde böser und wütender.
"Ihr habt keine Ahnung wie stressig es hier ist", sagte er und spuckte auf den Holzboden.
Joe hielt das Buch fest in der Hand.
"Bücher sind hier nicht erlaubt", sagte Matt und nahm es ihn aus der Hand.
,,Hey!"
"Seit ruhig"
Jane zitterte.
"Bevor ich euch ausnahmsweise hier bleiben lasse, müsst ihr folgende Regeln beachten", erklärte er streng.
Doch Jane unterbrach ärgerlich:,,Hören sie zu! Das Buch gehört der Bibliothek. Er hat ihnen nichts getan! Also geben sie ihn das Buch zurück".
Er lachte unheimlich und sah ihr tief in die Augen.
"Keiner spricht mit dir!", sagte er und spuckte auf den unstabilen Holzboden.
Ein Haufen Staub sammelte sich hinter ihm her. Die Kinder sahen sich geschockt an. Schließlich ging der Heimleiter die alte Treppe hoch.
Jane blieb stehen und schaute sich währenddessen um und bemerkte ein paar alte Fotos mit lachenden Kindern drauf, ebenfalls ein Feuer.
Joe spürte Wut.
"Steht nicht so dumm herum! KOMMT MIT, ICH ZEIGE EUCH EUER ZIMMER!", schrie er wütend.
Beide folgten ihm hoch.
Oben befand sich ein Gang voller Türen, die zu den Zimmern der einzelnen Kinder führten.,,Sind hier überhaupt Kinder?", fragte sie vorsichtig, ängstlich und nett.
Er bewunderte sie nicht und ignorierte sie. "Da, euer Zimmer", sagte er und blieb bei einer Türe stehen. Er öffnete sie und die Kinder traten hinein.
"Was zum!"
"Halt, das ist nicht real"
Matt grinste nur böse.
Die Geschwister sahen einen ganz kleinen Raum, mit einem Holzboden, wo mittendrin ein riesiges Loch war.
Ebenfalls hatte der Raum zwei kleine Betten, keinen Schrank, kein Bad, kein gar nichts. Außer ein Fenster, jedoch zerbrochen.
"Hier könnt ihr euch wohlfühlen", sagte Matt und ging aus dem Zimmer.
Die Kinder starrten diese schreckliche Unterkunft an.,,Ich habe es doch gewusst", meinte sie und legte sich auf das quietschende Bett.
"Hier sind auch andere Kinder, die es wahrscheinlich auch so schwer haben", erklärte Joe und ging aus dem Zimmer.
Vorsichtig erkundigte er sich in seinen neuen Heim, doch als ein paar Kinder vorbeikommen, war wiederum seine Stimmung mies.
Die Kinder sahen schrecklich unwohl aus, hatten keine frischen Sachen an und glücklich sahen sie auch nicht aus.
"Wer bist du?", fragte einer der kleinen Mädchen.
"Joe", sagte er stumpf.
"Ich heiße Charlie MinCasate"
Charlie sah zu ihm ganz boshaft und seltsam.
"Alles in Ordnung?", fragte er.
"Ja"
Sie lief wieder weg...
Joe, der Angst bekam stand mitten im Flur, während die Sonne auf ihn schien.
Etwas war faul hier, das merkte man.
FORTSETZUNG FOLGT...
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