Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

14| Unexpected

Kapitel 14
Unexpected
[Shawn Peter Raul Mendes]
-
There's a melody in my head
She comes to my mind, when I go to bed
A melody, that marges into a symphony
And she's still a stranger to me
I want to play it again and again
like an infinite loop
A melody extraordinary and kind,
you would know she is the prettiest even if you're blind

Meine Hände streichen über die letzten Saiten meiner Gitarre. Ich weiß nicht, woher das alles kam, aber ich weiß, dass ich dieses Lied nicht mehr aus meinem Kopf bekommen werde. Seufzend lege ich meine Gitarre weg. Melody ist eine Inspiration für mich, obwohl ich sie gar nicht kenne. Mein Blick fällt auf mein Handy. Ich wollte ihr zurückschreiben.

Von: muffin.lover@ gmx.de

An: melody.cobain@ gmail.com

Betreff: ...

Liebe Melody,

das mit der Einhornkacke ist ziemlich verstörend. Ich werde wahrscheinlich nie wieder Zuckerwatte essen können.

-S

Von: melody.cobain@ gmail.com

An: muffin.lover@ gmx.de

Betreff: ...

Lieber Stephen King,

könnte es vielleicht sein, dass du Stephen heißt? Zja, wenn du jetzt keine Zuckerwatte essen kannst, dann habe ich ja alles richtiggemacht. Ist eh ungesund.

Hast du eigentlich nichts zu tun oder hockst du den ganzen Tag zu Hause herum? Ich für meinen Teil sitze gerade beim Duce.

-M

Von: muffin.lover@ gmx.de

An: melody.cobain@ gmail.com

Betreff: ...

Liebe Melody,

irre ich mich oder nennst du gerade deinen Direktor einen Duce, einen Mafiaboss? Sollte ich mir Sorgen machen? Und vor allem: warum sitzt du da? Vielleicht will ich das gar nicht unbedingt wissen.

Ja, zufälliger Weise habe ich etwas zu tun. Ich schreibe Lieder.

Nein, ich heiße nicht Stephen King. Und bevor du fragst, ja ich kenne den Autor von IT.

-S

Von: melody.cobain@ gmail.com

An: Muffin.lover@ gmx.de

Betreff: ...

Lieber Stephen King,

wow. Ich bin beeindruckt. Du bist der Erste, der das so schnell in einen Zusammenhang setzt. Jap, ich nenne ihn Duce. Ist doch auch ein bisschen so. In Schulen herrschen mafiöse Strukturen. Also das mit dem warum ist dann eine andere Sache...Es könnte sein, dass ich eventuell...nur vielleicht...im Unterricht eingeschlafen bin und dann meinen Lehrer bloßgestellt habe.

Aber ich bin stolz auf dich. Du kennst Stephen King.

Soso, ein mittelloser Sänger.

- M

Von: muffin.lover@ gmx.de

An: melody.cobain@ gmail.de

Betreff: ...

Liebe Melody,

du bist schon ein bisschen durchgeknallt. Aber wo du Recht hast, hast du Recht. Ich hatte da auch schon immer so meinen Verdacht.

Ich bin immer wieder erstaunt von dir. Du hast es ernsthaft fertig gebracht im Unterricht einzuschlafen?

Jaja...ich lebe ja nicht hinter dem Mond.

Hey! Niemand hat gesagt, dass ich mittellos bin! Stimmt gar nicht!

-S

Von: melody.cobain@ gmail.com

An: muffin.lover@ gmx.de

Betreff: ...

Lieber Stephen King,

ja, das sagt mir jeder. Aber ich kann es euch auch nicht verübeln, ich bin ein hoffnungsloser Fall.

Ja, ja habe ich. Bitte, es ging um Polynome.

Kein Grund zu Schmollen, du hast Glück gehabt, ich habe ein Faible für mittellose Sänger.

-M

Beim Lesen muss ich immer breiter Grinsen. Ich kenne Melody nicht lange, aber irgendwas sagt mir, dass sie anders ist, als alle anderen. Immer wenn ich mit ihr Schreibe, dann zaubert sie mir ein Lächeln ins Gesicht.

Von: muffin.lover@ gmx.de

An: melody.cobain@ gmail.com

Betreff: ...

Liebe Melody,

da habe ich ja wohl noch einmal Glück gehabt.

-S

Lächelnd stecke ich mein Handy in die Hosentasche meiner schwarzen Jeans.

Kapitel 14
Unexpected
[Melody Rose Morgan]

-

Schmunzelnd sehe ich auf mein Handy. Der Direktor sollte eigentlich jede Minute reinkommen und mich zur Schnecke machen, weshalb ich es in meine Hosentasche sinken lasse. Kaum habe ich an ihn gedacht, marschiert er auch in sein Büro herein.

Er ist nicht besonders groß, er gleicht eher einem Kobold, nicht nur von seiner Größe her. Seine Haare sind weiß und er trägt immer waldgrüne Anzüge. Früher hatte ich ihn einmal in Mathe und er ist immer auf und ab gesprungen, wenn man die Antwort nicht wusste.

Das bot ein, zugegebener Maßen, sehr lustiges Bild. Auch heute muss ich sofort daran denke, wenn ich ihn sehe, auch wenn er einen grauen Anzug anhat.

»Miss Morgan?«, fragt er, während er einen Blick in meine Akte wirft. Ich nicke.

»Ja?«, antworte ich, während ich mich ein wenig aufrechter hinsetze.

»Sie wissen, dass ihr Verhalten Konsequenzen hat?«, fragt mich nun der Direktor, während er mich herablassend ansieht. Ja natürlich weiß ich das. Ich bin ja nicht blöd. Wieso fragt mich das denn jeder?

»Ja. Es tut mir ausgesprochen leid. Es ist nur...Ich musste gestern so viel an meinem Referat arbeiten und dann die ganzen Hausaufgaben. Ich habe fast gar keinen Schlaf abbekommen«, beteuere ich etwas unwahrheitsgemäß, aber das kann er ja nicht wissen.

»Ach ja?«, fragt er mich, so als hätte er mich durchschaut und zieht seine buschigen Augenbrauen hoch. Mit einem Handgriff setzt er seine Brille auf. Ich nicke eifrig.

»Nun, es geht hier auch weniger um die Tatsache, dass sie eingeschlafen sind, Miss Morgan«, sagt er dann. Verwirrt sehe ich ihn an.

»Ach nein?«, frage ich dann und lehne mich ein wenig über den braunen massiven Holztisch, der in der Mitte des Büros steht.

»Nein. Es geht vielmehr um ihr Verhalten. So etwas dulden wir hier nicht«, sagt er dann.

»Was habe ich denn getan?«, frage ich und sehe ihn an, wobei ich meinen Kopf schieflege. Na ja, eigentlich weiß ich ja schon, was ich getan habe.

»Sie haben sich nicht nur respektlos verhalten, sondern auch Mr. O'Donell bloßgestellt«, schwafelt der Direktor dann mit hochnäsiger Stimme.

»Sehen sie..., es war nie meine Absicht ihn bloßzustellen und ich habe auch nicht wirklich etwas Böses getan«, antworte ich darauf und füge noch schnell hinzu, dass es mir leidtue.

»Soso...Na ja, da sie ja sonst eine Einser Schülerin sind, werde ich hier noch einmal drüber hinwegsehen. Aber wenn das noch einmal passiert, dann gibt es ernsthafte Konsequenzen! Zudem habe ich natürlich auch ihre Eltern in Kenntnis gesetzt«, sagt er dann.

Ich nicke. Scheiße, meiner Mutter wird das wahrscheinlich gar nicht gefallen.

»Was hast du dir nur gedacht!«, höre ich sie auch schon zetern. Mit Schwung geht die Tür zu dem Direktorat auf. Na toll. Weil dieser Auftritt ja auch total angemessen ist, Mom.

{14}
-

Hey,

alsoooo erst einmal; diese wunderschönen, tollen Lyrics da oben sind von @VerteDeLejos . Und ich liebe die Lyrics!!! Also falls ihr sie noch nicht kennen solltet, dann müsst ihr euch schleunigst ihr Profil angucken!!!

Irgendwie ist das jetzt schon das zweite Lied, was wir zusammen schreiben. Sie schreibt die Lyrics und ich komponiere *hust hust* das klingt viel zu profesionell, die Melodie. Wir haben sogar schon den Refrain. Wennn das so weiter geht steigen wir noch professionell in das Business ein haha.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro