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118| Unexpected

Kapitel 118
Unexpected
[Melody Rose Morgan]
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"Ich hasse es, dass du gehen musst. Kannst du nicht einfach hierbleiben?", jammere ich, während ich meine Hände um Shawns Hals schlinge.

"Wenn ich könnte, würde ich. Aber leider muss ich auf Tour", brummt er in mein Ohr und schiebt meine Arme sanft weg.

Daraufhin schiebe ich meine Unterlippe nach vorne.

"Pah. Du hast mich einfach weggeschoben!", gebe ich schnippisch von mir.

"Sonst hättest du auch nie losgelassen, du kleines Klammeräffchen! Aber ich muss jetzt wirklich los, sonst macht Andrew mich zur Schnecke"

"Wort für Wort machst du es mir einfacher zu gehen", gebe ich patzig von mir. Gespielt eingebildet drehe ich mich auf meiner Ferse um und marschiere davon.

Nach ein paar Metern spüre ich eine Hand an meinem Handgelenk.

"Ich dachte du musst schnell zu deinem Flugzeug"

"Denkst du wirklich, ich lasse dich ohne einen Kuss gehen?", höre ich ihn sagen.

"Du hast-"

"Melody, küss mich einfach"

Damit legt er seine Lippen auf meine und drückt mich näher an sich. Als er sich von mir löst, blickt er mir sekundenlang in die Augen.

"Das wird mir fehlen"

"Mir auch", flüstere ich gegen seine rosigen Lippen.
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"Einen Erdbeermilchshake ohne die extra Erdbeere oben drauf?", hake ich nach und sehe das Mädchen, das vor mir sitzt, erstaunt an.

"Jap. Gibt es eine Diätversion von dem Getränk?", fragt mich die Blondine mit einem Wimpernklimpern.

"Ich glaube nicht, dass die Erdbeere dich jetzt fetter machen würde. Und nein. Das ist ein Milchshake. Es besteht aus Kalorien. Deshalb schmeckt es ja", gebe ich vielleicht ein wenig zu angepisst von mir.

"Ich mag keine Erdbeeren. Deshalb ohne die Erdbeere, bitte", versucht sie sich zu verteidigen.

Manchmal gibt es Menschen, die sich schon dumm anhören, egal was sie sagen. Dieses Mädchen hört sich nicht nur an, als hätte sie Stroh im Kopf, das was sie sagt, ist nicht besser.

"Und da dachtest du dir: ich bestelle mir einen Erdbeermilchshake?", sage ich und ziehe meine rechte Augenbraue in die Höhe. Es ist echt schwer, ein Lachen zu unterdrücken.

"Sicher, dass es keinen Diätmilchshake gibt?", fragt sie wieder. Ich halte im Schreiben inne und klopfe mit dem blauen Kugelschreiber auf den Block in meiner Hand.

Wenn das auf diese Art und Weise weitergeht, wird er es wahrscheinlich nicht überleben.

"Weißt du was? Hinten in der Küche haben wir glaube ich noch ein Salatblatt herumliegen. Soll ich dir das einfach in den Mixer schmeißen?"

Das Mädchen sieht mich mit großen Augen an, rümpft dann aber ihre Nase.

"Du brauchst nicht gleich so unfreundlich sein", schnippisch legt sie ihre Karte hin.

Mein Blick wandert zu der Brünetten, die gegenüber von ihr sitzt.

"Für mich bitte den Blaubeerbecher, aber ohne Vanilleeis, Blaubeereis und Sahne", bestellt sie. Ich glaube ich habe mich soeben an meiner Spucke verschluckt.

"Also einfach nur einen Becher mit Blaubeeren", gebe ich von mir.

"Wobei also geht es auch, dass-"

"Maya?", schreie ich, "Deine Kunden"

Damit verlasse ich den Tisch.

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Feinsäuberlich ordne ich das Geld in der Kasse an. Es ist, als würde ich meinen Zähltick neu ausleben können.

"Das von vorhin wirst du sowas von bereuen!", höre ich Maya sagen, als sie auf mich zukommt.

"Da bin ich mir sicher, aber ganz sicher nicht mehr heute, denn jetzt muss ich nach Hause", grinse ich und lege meine weiße Schürze ab.

"Miststück", gibt sie wütend, aber nicht wirklich sauer von sich.

"Hab dich auch lieb. Bye", damit reiße ich die Tür auf, die mich nach Hause bringt. Meine Füße tun weh, nachdem ich direkt vom Flughafen hierher gekommen bin und acht Stunden ohne Pause gearbeitet habe.

Nach einer Weile bin ich wieder zu Hause, da der Weg mit meinem Skateboard nicht sehr weit ist.

"Ich bin wieder da!", schreie ich ins Haus hinein, wobei es sich ein bisschen anfühlt wie früher, als ich nach Hause gekommen bin. Als hätte sich nichts verändert. Doch das hat es.

Nichts ist mehr dasselbe.

Mein Blick fällt auf die Schuhe meines Vaters. Für eine Sekunde habe ich tatsächlich vergessen, dass er nicht mehr unter uns weilt.

Mom hat sich geweigert die Schuhe wegzustellen, sie konnte es einfach nicht.

"Sehr schön!", höre ich meine Mutter rufen.

"Der Tag war echt anstrengend. Es ist echt nervig, dass Shawn schon wieder gehen musste. Er ist doch gestern erst gekommen", beschwere ich mich. Automatisch will ich mein Handy herausholen und gucken, ob er mir geschrieben hat, dass er gut angekommen ist. Doch dann lasse ich es, da ich gerade mit meiner Mutter spreche.

Sie kommt aus der Küche hier hergelaufen, in den Händen Popcorn und Tortillachips.

"Ich finde es wirklich schade. Er ist so ein lieber Kerl"

"Was hast du da in der Hand?", frage ich, sichtlich abgelenkt von dem Essen, das sie mit sich herumträgt.

"Ich dachte wir könnten uns einen schönen Abend machen", gibt sie lächelnd von sich und läuft in Richtung Wohnzimmer.

"Kannst du Mitte die Salsa mitbringen?", höre ich sie aus dem Wohnzimmer rufen.

"Du hast Salsa gemacht?", frage ich und laufe irritiert in die Küche.

In der Tat. Ich schnappe mir das Schälchen und komme ins Wohnzimmer, wo ich mich zu meiner Mutter aufs Sofa pflanze.

"Was schauen wir?"

"Notting Hill. Ich weiß doch, dass das dein Lieblingsfilm ist"

"Das hast du dir gemerkt?"

"Du hast es ja erst gestern erwähnt, als du nicht feiern gehen wolltest", gibt sie lachend von sich und macht den Fernseher am. Mit meiner freien Hand greife ich nach einer kuscheligen Decke.

"Trotzdem finde ich es bemerkenswert", gebe ich von mir.

"Na dann. Ich habe den Film übrigens noch nie gesehen"

"Was? Und sowas will meine Mutter sein!", lache ich spaßend. Sie klopft mir grinsend auf meine Beine, die zu einem Schneidersitz gefaltet sind.

Ich tunke meine Chips in die Salsa, während ich darauf warte, dass der Film beginnt.

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