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unexpected

Ich kuschelte mich in die angenehme Wärme, welche mich umgab, als ich langsam wach wurde.
Genießend seufzte ich und probierte das Brummen meines Schädels irgendwie auszublenden. Zu angenehm war dieser weiche Untergrund auf welchem mein Kopf das Privileg hatte, zu ruhen.
Plötzlich bewegte sich dieses weiche Etwas unter mir und ich schaffte es endlich meine müden Augen zu öffnen.
Verwirrt sah ich mich um... Wo war ich und was war passiert?
Ächzend richtete ich mich schließlich auf und fasste mir an die Stirn im Versuch die Kopfschmerzen und den Schwindel irgendwie auszublenden. Strähnen meiner rot gefärbten Haare hingen mir vor den Augen und ich musste mehrmals blinzeln um den Schlaf aus meinen Augen zu vertreiben und ein scharfes Bild zu erlangen.
Erst jetzt bemerkte ich das ich oberkörper frei war, eine Boxershorts hatte ich aber zum Glück noch an. Ich war noch nie ein fan von Nacktschlafen gewesen.

Plötzlich hörte ich ein grummeln neben mir. Meine Augen wurden riesig und ich wagte einen kurzen Blick zur Seite.
Scheiße.
Da lag ein Junge, etwa in meinem Alter - ein bisschen Jünger vielleicht - mit schwarzen aber vom schlaf verwuschelten Haaren, feinen Gesichtszügen und gut gebautem Körper. Die Decke ging ihm nur knapp bis zum Bauch.
Mir wurde speiübel, denn dieses Gesicht würde ich über all wieder erkennen.

Park JinYoung. Der Junge der den Respekt, den er verdient hatte, erst gezollt bekam, als er probierte sich umzubringen.
Früher wurde er gemobbt und von allen verachtet. Gehasst für seine Art. Gehasst für seine Sexualität.
Nun traute sich niemand mehr in seine Nähe. Viele hatten endlich Respekt vor ihm bekommen, als sie bemerkt hatten das sie es bereits viel zu weit getrieben hatten sodass er auf dem Dach der Uni landete bereit, den letzten Schritt zu tun.
Danach kam fast die gesamte Schule angekrochen und bat ihn um Verzeihung, doch er wollte es nicht hören und schottete sich von allen ab.
Doch wenigstens ließ man ihn seit dem in Frieden. Ich machte mir noch immer Vorwürfe das ich nie auf ihn zugegangen war oder ähnliches. Ich war immer nur der Stille beobachter gewesen, hatte mich rausgehalten, nje etwas gegen oder für ihn gesagt oder getan.

Das Wichtigste jedoch war: Park JinYoung war mein bester Freund gewesen. Damals als wir noch so winzig waren. Kindergartenalter. Wir waren unzertrennlich.
Doch die Betonung liegt auf "waren". Denn als JinYoung sechs Jahre alt wurde und in die Schule kam musste ich weg ziehen. Weit weg. Nach Amerika.
Ich hatte mir ein Bild mit Namen in mein Zimmer gehängt, damit ich ihn niemals vergessen würde.
Doch er war noch zu jung. Er vergas mich.
Als ich schließlich aus den USA zurück kehrte behielt ich meinen amerikanischen Namen. Er hatte also gar keine Chance mich, einen Schatten seiner Vergangenheit, wieder zu erkennen.

Warum ich es ihm nie sagte? Ich hatte Angst. Außerdem besaß ich kein hohes Selbstwertgefühl. Er war, und würde es immer sein, ohne mich besser dran.

Also, was zum Fick machte ich hier mit Park fucking JinYoung, halbnackt in einem Bett in einem fremden Zimmer?
Ich wusste es nicht. Noch nicht jedenfalls. Doch langsam, ganz langsam kamen die Erinnerungen wieder.
Die Party von JaeBum, der viele Alkohol der mich dazu antrieb auf den schwarzhaarigen Koreaner zu zugehen. Das Erstaunen in seinen Augen als ich ihn an die Wand drückte und leidenschaftlich küsste. Das Kribbeln in meinem Bauch welches noch Tausendmal stärker wurde als er diesen Kuss auch noch erwiederte. Wie wir gar nicht genug von einander hatten bekommen können. Wie er die Situation drehte und nun ich der jenige war der gegen die Wand gedrückt wurde. Wie seine Zunge in meinen Mund glitt und diesen sorgfältig erkundete. Wie wir schließlich hoch auf ein Zimmer gegangen waren. Dann nichts mehr.
Hatten wir wirklich miteinander geschlafen?
Ich wusste es nicht und auch wenn ich nichts mehr probierte als mich zu erinnern... Ich wusste es nicht mehr.
Langsam stand ich auf. So leise wie möglich um den Jüngeren nicht zu wecken. Unsere Klamotten lagen wild verteilt auf dem Boden.
»Scheiße« dachte ich und began mich an zu ziehen.
Als ich fertig war, rang ich in meinem Inneren kurz mit mir selbst ob ich JinYoung wecken sollte entschied mich dann aber dagegen. Nennt mich Feigling, doch ich hatte einfach zu viel Angst.
Mein Kopfschmerzen wurden langsam besser, dennoch, sobald ich nur eine schnelle Bewegung machte wurde mir direkt schwindelig.
Barfuß tapste ich aus dem Zimmer, meine Socken hatte ich in dem Gewirr nicht gefunden.
Ich brauchte eine kurze Weile, dann schaffte ich es mich in dem, nun doch nicht mehr so fremden, Haus zu orientieren.
Ich hatte nämlich mittlerweile erkannt bzw. Mich daran erinnert das wir bei meinem besten Freund Im JaeBum waren. War ja auch logisch, es war schließlich seine Party gewesen. Im Nachhinein hätte ich mich selbst schlagen können, unterließ es dank meines empfindlichen Zustandes aber.
In der Küche angekommen saß dort mein bester Freund, jedoch nicht alleine. Auf seinem Schoß saß ein Junge, welcher mir ebenfalls nicht unbekannt war. Sein Name war Choi YoungJae und er ging ebenfalls auf unsere Uni. Die beiden waren gerade fleißig mit Speichelaustausch beschäftigt, was mich zum grinsen brachte. JB hatte schon lange etwas für den Jüngeren übrig und ich freute mich riesig für die beiden.
Eigentlich wollte ich ihr Glück beziehungsweise ihre wilde Knutscherei, nicht stören, doch ich brauchte unbedingt eine Kopfschmerztablette, weshalb ich mich mit einem entschuldigenden Bilck räusperte.
Die zwei Turteltäubchen fuhre auseinander - was schon an ein halbes Wunder grenzte da sie wie zusammen geschmolzen ausgesehen hatten - und als JB mich bemerkte verdrehte er zwar leicht die Augen doch das kleine Lächeln welches seine Mundwinkel umspielte, blieb nicht unendeckt.
YoungJae wurde rot wie eine Tomate, weshalb ich mir ein raues - meine Stimme hatte ich noch nicht ganz wieder unter Kontrolle - Lachen nicht verkneifen konnte, wodurch sich mein Kopf allerdings wieder bemerkbar machte und ich sofort aufzischte.
Mein bester Freund erfasste die Lage zum Glück direkt,  holte mir ein Glas Wasser und eine Aspirin, nachdem er seinen Freund mit einem entschuldigenden Kuss von seinem Schoß gehoben hatte.
Dankbar nahm ich beides an und stürzte das Wasser in einem Zug herunter, sobald die Tablette meinen Gaumen berührt hatte.

Ich ließ mich erschöpft auf einen Stuhl, den beiden gegenüber, fallen und seufzte einmal auf.
Erst da fiel mir auf das JaeBum nur eine Jogginghose trug und YoungJae dafür nur Boxershorts und ein großes Hemd des Hausbesitzers. Jap, mein bester Freund wohnte bereits in einem eigenen Haus. Seine Eltern waren steinreich und so hatten sie einfache Studentenwohnung als zu billig für ihren ach so tollen Sohn empfunden.
Das JB gar nicht so brav war wie sie dachten, wussten sie natürlich nicht und vermutlich würden sie es auch nie erfahren.
YoungJae hatte sich mittlerweile auf einen eigenen Stuhl gesetzt. Ich grinste meinen besten Freund an und wackelte mit meinen Augenbrauen. Dieser verdrehte nur glücklich grinsend die Augen und griff nach YoungJaes Hand um sie mit seiner zu verschränken weshalb der Jüngste in der Runde schon wieder rot wurde.
Dann sah JaeBum mich allerdings ernst und fragend an und meine Laune sank sofort.
Er hatte natürlich mitbekommen das ich mit JinYoung auf ein Zimmer verschwunden war. Ich sah nur hilflos zurück und zuckte die Schultern.
YoungJae sah fragend zwischen mir und dem Jungen der seine Hand hielt hin und her. Anscheinend wusste er noch nicht dad JaeBum und ich öfter mal nur durch Blicke und Körpersprache kommunizierten. Ich ignorierte ihn einfach gekonnt.
JB warf mir einen undefinierbaren Blick zu, dann stand er auf und drückte seinem Freund einen sanften Kuss auf die Lippen. "Ich bin gleich wieder da mein Engel, muss nur kurz meinem besten Freund helfen~" murmelte er leise und  mein Gesichtsausdruck wandelte sich von verwirrt zu verzweifelt und geschockt. Das konnte doch jetzt nicht sein Ernst sein oder? Doch bevor ich überhaupt was dagegen sagen konnte, war JaeBum schon aus der Küche verschwunden und ich ließ meinen Kopf auf die Tischplatte sinken. »Scheiße«

Ich bekam fast einen Schock und wurde tief rot als mein bester Freund mit JinYoung zurück in die Küche kam. Jinyoung, der genau wie JB nur eine Jogginghose trug und mit verwuschelten Haaren neben meinem besten Freund stand. Ich verschluckte mich an meiner eigenen Spucke weshalb JB mich auslachte. Er nahm seinen Freund an der Hand und sie gingen gemeinsam ins Wohnzimmer während ich nun alleine mit JinYoung in der Küche stand.
Mein Blick verweilte ungewollt kurz an seinen Bauchmuskeln was ihn zum grinsen und mich zum rotwerden plus wegschauen brachte.
Gelassen setzte sich der Koreaner mir gegenüber und sah mich mit durchbohrendem Blick an.
"Wie viel von letzter Nacht weißt du noch?" Fragte er mich nach einer kurzen Zeit des schweigens. Diese Frage trug leider nicht zur Normaliesierung der Farbe meines Kopfes bei.
"Die Küsse... Und dann wie wir hoch aufs Zimmer sind..." Gab ich nach einiger Zeit und vielem tief durch atmen zu.
JinYoung lächelte leicht was mich dezent sehr verwirrte. Das musste man mir anscheinend auch ansehen, denn mein Gegenüber begann leise zu lachen.
Schmollend sah ich ihn an, was ihn nur noch mehr zum lachen brachte. Dann wurde er allerdings ernst und ich etwas ängstlich.
"Das, für dich wahrscheinlich wichtigste, zu erst..." begann er. "Wir haben nicht miteinander geschlafen."
Erleichtert aber auch etwas enttäuscht - warum auch immer - atmete ich aus.
Dann runzelte ich die Stirn. "Du sagtest das für mich am wichtigsten, was ist passiert das für dich am wichtigsten war?" Hakte ich nach.
Nun war es an JinYoung weg zu schauen. Neugierig musterte ich sein Gesicht.
Dann rückte er langsam mit der Sprache raus. "Du hast es mir erzählt. Generell hast du überraschend viel geredet." Er lächelte und ich sah ihn nur verwirrt an. "Ich verstehe nicht..." Sagte ich und diesmal sah er mir direkt in die Augen. "Du hast es mir erzählt. Yi Eun." Meine Gesichtszüge entglitten mir und JinYoung lächelte mich traurig an. "Aber auch das war nicht das wichtigste." Redete er weiter und meine Augen klebten förmlich an seinen Lippen. "Was dann?" Fragte ich und meine Stimme glich einem Hauchen.
Mein Gegenüber brauchte kurz und sah mir dann in die Augen. "Du hast gesagt.... Das du mich liebst."
Ich riss mich zusammen und schaute ihm weiterhin in die Augen. Er blickte mich gespannt an. Er wartete auf eine Reaktion meinerseits.
"Warum war das das Wichtigste für dich?" Fragte ich nach einiger Zeit leise. Sein rechtes Augenlid zuckte. Er hatte Angst. Ich schaffte es irgendwie ihn warm anzuschauen und ihm dadurch anscheinend Mut zu machen.
"Weil - falls du heute Nacht die Wahrheit gesagt hast - meine Gefühle erwiedern würdest." Brachte er hervor und diesmal konnte ich mich doch nicht zusammen reißen und starrte ihn nur aus großen Augen an. Meine Kinnlade fand den Weg zum Boden.
"Also?" Fragte JinYiung zögerlich und musterte den Tisch. Ich kriegte mich langsam wieder ein und klappte meinen Mund zu. Ich schluckte. "Ich hab nicht gelogen. Ich liebe dich." Brachte ich irgendwie mit zitternder
Stimme hervor und musterte interessiert meine Fingernägel.
»Am Ende ist das ganze nur ein dummer Scherz und er will mich nur flachlegen... Aber dann hätte er es letzte Nacht schon machen können... Ach keine Ahnung« stritten sich meine Gedanken. So sehr war ich in meiner Welt versunken, das ich gar nicht bemerkte wie JinYoung aufgestanden und um den Tisch gelaufen war. Erst als er mit zwei seiner Finger mein Kinn hoch drückte, bemerkte ich das er neben mir stand.
Aus großen Augen sah ich ihn sowohl ängstlich als auch hoffnungsvoll an. Und dann passierte das, womit ich niemals gerechnet hätte. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn, nahm dann meine Hand und ging mit mir ins Wohnzimmer wobei er mich mehr mitschliff als das ich selber lief, da ich unfähig war mich auch nur irgendwie zu bewegen.
Im Wohnzimmer hatte ich das Gefühl ich hatte ein Dejavu.
YoungJae saß erneut auf JBs Schoß und schon wieder waren sie dabei sich gegenseitig halb auf zu essen.
Und nochmal fuhren sie auseinander als - diesmal JinYoung - sich räusperte.
"Jungs, das ist Mark. Mein früherer bester und jetzt fester Freund." Stellte er mich vor als würden die beiden anderen mich zum ersten mal sehen. JaeBum brauchte kurz bis er verstand dann began er breit zu grinsen und auch YoungJae raffte es schneller als ich selbst, was JinYoung - welcher immer noch meine Hand hielt - da gesagt hatte. Erst als ein "Dann können wir ja mal auf ein Doppeldate gehen" von dem Jüngsten in der Runde kam, realisierte mein Gehirn was der heiße Koreaner neben mir, da grade von sich gegeben hatte.
Meine Augen wurden riesen groß - Ich glaube das war deren Lieblingsbeschäftigung in den letzten 10 Minuten gewesen - und ich drehte meinen Kopf zu JinYoung, welcher darauf anscheinend nur gewartet hatte und mich sofort zärtlich und sanft, mit all seiner Liebe küsste.
"Ich liebe dich auch" Hauchte er gegen meine Lippen und in meinem Inneren explodierte ein riesiges Feuerwerk.
Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn näher zu mir.
Ich stellte mich so vor ihn das der Blick auf seine Bauchmuskeln vor JB und YoungJae verborgen blieb. Lächelnd und mehr als glücklich küsste ich mich von seinem Mund zu seinem Ohr in welches ich hinein raunte: "Zieh dir was an. Der Anblick deines wunderschönen Oberkörper gehört ab jetzt mir. Nur mir."

~Ende~

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Der wohl längste OS den ich je geschrieben habe, 2200 Wörter x.x
Für alle die kein Klischee mögen: Es tut mir leid
Ich danke hier ganz besonders KINTSUKIRIOI die es geschafft hat mich heute zu motivieren diesen OS endlich mal fertig zu schreiben, der dümpelt nämlich schon seit wochen in meinen Notizen rum "-" Außerdem einen großen Beifall für namin_ wegen welcher ich den OS überhaupt erst geschrieben habe, da sie sich beschwert hat das es zu wenig MarkJin  auf Wattpad gibt - ich bin da ganz ihrer Meinung.
Damit verpiesel ich mich wieder
Tschüss~
-querx

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