Kapitel 7
Yuna's p.o.v.
Durch einen lauten Knall wurde ich aus meinen Schlaf geholt.
Etwas verkartert stand ich auf und ging in die Küche um zu sehen was los war.
Manuel stand nur in Boxershorts, mit dem Rücken zu mir Gewand am Herd.
"Musst du so einen Krach machen?", fragte ich ihn leicht sauer.
"Oh, die Prinzessin ist auch schon wach. Ich wollte nur Frühstück machen und als ich einen der Töpfe rausholen wollte, sind mir die anderen entgegen gekommen.", antwortete mir der große blonde.
Ehe ich mich versah, drückte er mir einen Kuss auf die Wange und ließ mich überrumpelt wieder stehen.
Julia und Andi kamen jetzt auch in die Küche. Andi deckte den Tisch und Julia war wieder mal an ihrem Handy.
" Na? Mit wem schreibst du den?", grinste ich sie schelmisch an.
Sie würde sofort rot und blickte von ihrem Handy auf.
"Mit... Brain?", stellte sie eher eine Frage als das sie es sagte.
Manuel wurde neugierig und fragte sofort, "Wer ist den Brain? Dein neuer Lover?"
"Geht dich nichts an. Du bist ja nur eifersüchtig weil du nicht bei mir landen kannst.", gab sie sofort zurück.
"Ich will nur bei einer einzigen Frau landen. Und du bist es ganz sicher nicht.", konterte er und sah mir in die Augen.
Andi bemerkte das ganze und ermahnte seinen Bruder, "Lass ja die Finger von Yuna. Du weißt genau, dass sie nichts will von dir. Und du nur so scharf auf sie bist weil sie dich nicht ranlässt."
"Das sah aber gestern ganz anders aus."
"Manuel, wir haben uns nur geküsst. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn ich noch nüchtern gewesen wäre, dann wäre das auch gar nicht erst zu stande gekommen.", erklärte ich Andi's Bruder.
Julia riss die Augen auf und starrte mich verwirrt an.
"Ihr habt was?!", schrie sie schon fast.
"Wir haben uns geküsst.", gab ich ihr als Antwort zurück.
"Ein paar Drinks mehr und es wäre noch mehr gegangen.", gab der blonde von sich.
Ich funkelte ihn böse an.
Doch bevor die ganze Sache eskaliert, da ich ein sehr impulsiver Mensch bin, stand ich auf und ging mit frischen Sachen in das Bad um mich zu duschen.
Nach einer halben Stunde war komplett fertig und nahm mir meinen Auto Schüssel.
"Wo willst du hin?“, fragte mich meine beste Freundin.
" Zu meinen Eltern. Sie wissen nicht nichts von unserer Amerika Tour und ich die nächsten Tage leider keine Zeit Sie zu besuchen. Danach fahr ich noch zu Zack ins Tattoostudio und mache mir einen Termin aus. Kannst gerne mitkommen wenn du willst."
" Ja klar gerne. Gib mir 10 Minuten.", kam es sogleich von ihr.
Nach 10 Minuten standen wir im Flur und zogen uns an. Wir verabschiedeten uns von den Jungs, wobei ich Manuel eher harsch verabschiedete und gingen dann zu meinem Auto.
Ich schloss meinen blauen BMW von der Ferne auf und ließ meinen Finger auf den Knopf, damit er die Fenster auch gleich runter ließ.
Nach 15 Minuten waren wir bei meinen Eltern angekommen und ich parkte das Auto vor ihren Haus.
Meine beste Freundin und ich stiegen aus, und gingen zur Türe. Ich läutete und keine 10 Sekunden später öffnete meine Mutter schwungvoll die Haustüre und erschrak als sie uns sah.
"Oh mein Gott! Yuna, Julia!! Schön euch 2 mal wider zu sehen! Kommt rein. Wollt ihr etwas trinken?", fragte uns meine Mutter sogleich.
"Ja ein Wasser bitte. Ist Dad auch zu Hause? Ich muss euch etwas erzählen.", stellte ich eine Gegenfrage.
"Ja klar. Er ist im Garten. Geh doch raus und hol ihn.", sagte meine Mutter zu mir. Gesagt, getan. Ich begrüßte meinen Vater und ging mit ihm rein.
"Also, was gibt es den was du uns so dringend sagen möchtest?", kam gleich von meiner Mutter.
"Also, Julia hat da jemanden kennen gelernt. Und den möchte sie besuchen. Natürlich nicht alleine. Und der lebt in Kanada. Also beschlossen Julia, Andi und ich, wenn wir Brain besuchen, gleich länger drüben zu bleiben und uns Amerika gleich auch noch anzusehen.", gab ich ihr als Antwort.
" Ja aber das ist doch wunderbar. Wir lange werdet ihr den bleiben? 1,2 Monate? ", fragte meine Mutter gleich wider.
" Nein Mum. Es werden mindestens 6 Monate sein. Ich wollte euch nur Bescheid geben."
Meine Mum fing an zu Husten, als sie gerade an ihren Kaffe trinken wollte.
" 6 Monate?! So lange? ", sie sah mich verwirrt an.
Na toll. Ich wusste dass sie so reagieren würde. Jetzt heißt es Beruhigungsarbeit leisten.
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Und noch ein Kapitel ist fertig.
Ich bemühe mich dass es bald spannender wird.
Es wird bald ein Zeitsprung kommen, damit sie endlich in Kanada sind.
Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt.
Falls es jemand überhaupt lest.
Küsschen eure mimi👻
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