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Unerwartete Beichte

Die nächsten Tage und Wochen unternahm ich viel mit Namjoon. Er entwickelte sich zu einem guten Freund. Ein zweimal lud er mich auch auf ein Date ein, was mich nicht sonderlich störte. Dabei gingen wir aber nicht wieder essen. Wir machten verschiedene Dinge. Bei ihm fühlte ich mich immer glücklich und sorgenlos. Natürlich dachte ich auch viel über ihn und auch unsere Beziehung zueinander nach. Tae schwirrte dabei kaum noch in meinem Kopf. Durch Namjoon wurde er fast vollständig aus meinem Kopf verband. Er hat sich nach dem letzten Vorfall auch nicht mehr bei mir gemeldet. Ich erwartete auch ehrlich gesagt nicht mehr viel von unserer Freundschaft. Zu oft war ich ihm hinterher gelaufen und war immer für ihn da, wenn er mich brauchte. Und was machte er? Er behandelte mich wie Dreck. Anfangs war ich zwar traurig und habe auch etwas geweint. Aber Namjoon hat mir geholfen schnell drüber hinweg zu kommen. Vor ein paar Tagen hatte er mich auch gefragt, ob ich ihn nicht auf eine Party von einem Freund von ihm begleiten wolle. Natürlich willigte ich ein. Sie würde morgen sein und ich freute mich ungemein. Vielleicht lag es auch zum Großteil daran, dass ich Namjoon wieder sehen würde. So freute mich jedes Mal darauf ihn zu sehen. Mein Handy klingelte. Wenn man vom Teufel spricht.

Namjoon: "Ich habe eine nicht so tolle Nachricht für dich. Morgen soll auch Tae kommen. Ich würde mal behaupten, dass er sich kostenlosen Alkohol nicht entgehen lassen würde. Willst du dann immer noch dahin?"

Ich erstarrte. Konnte ich jetzt nicht mal auf eine Feier gehen wo der Typ nicht war? Ich sagte Namjoon so leid es mir auch tat ab. Ich war noch nicht bereit diesem Arschloch unter die Augen zu treten. Ich seufzte. Ich öffnete den Gefrierschrank und holte meinen alten und guten Freund der letzten Wochen raus. Die Eispackung. Ein Film legte ich noch in DVD Player ein und verbrachte damit nun meinen Nachmittag.

Den ganzen nächsten Tag vegetierte ich vor mir her. Eigentlich war ich vor langeweile nur am Essen. Gegen Abend lief dann auch mal etwas im Fernsehen, was ich gucken konnte. Lange verweilte ich jedoch nicht davor. Es klingelte an meiner Haustür. Wer nervte mich denn jetzt bitte? Ich machte mich bereit denjenigen vor meiner Tür eine Predigt zu halten. Ich öffnete die Tür und setzte an zu meckern. Doch kein Wort verließ meinen Mund, da dieser sofort zu gehalten wurde. "Dir auch einen guten Abend", begrüßte Namjoon mich und nahm seine Hand von meinem Mund. "Was machst du denn hier? Wolltest du nicht auf die Party gehen?", fragte ich ihn verwirrt. "Ja, aber nicht ohne dich. Und bevor du mir widersprichst, lass mich erstmal herein." Ich trat einen Schritt zur Seite, damit Namjoon rein kommen konnte. "Also, ich habe überlegt", begann er, "Ich finde du solltest dich nicht vor Tae verstecken. Du musst dich ja weder mit ihm unterhalten noch in ansehen. Außerdem kannst du nicht schon wieder einen Abend alleine auf der Couch vorm Fernseher verbringen. Du musst mal raus und das Leben genießen." Ich seufzte. Ich hasste es, wenn er recht hatte. Und das hatte er, verdammte Scheiße! Doch wie ich eben war hatte ich natürlich eine Ausrede parat. "Ich habe aber doch gar kein Party taugliches Outfit." Siegessicher sah ich zu ihm hoch. Er jedoch grinste nur breit, was mir etwas Angst machte. "Ich dachte mir schon, dass du sowas sagst. Also habe ich mich vorbereitet. Hier." Er hielt mir eine Papiertüte hin. Mit einem fragenden Blick nahm ich diese und sah hinein. Mein Atem stockte. "Du hast mir nicht wirklich die Hose gekauft gekauft." Er nickte jedoch zufrieden. "Jetzt zieh sie schon an! Wir wollen schließlich noch auf eine Party", sagte er drängelnd und schob mich in mein Zimmer. Nun hatte ich wirklich keine andere Wahl.

"Wow", gab Namjoon. Ich zupfte an der Hose. Ich trug ein lockers Oberteil und zog meine schlichten schwarzen Vans dazu an. "Können wir dann los?", versuchte ich Namjoon aus seiner Starre zu lösen. Sofort fing er sich wieder und hielt mir seine Arm zum einhaken hin. Zusammen gingen wir dann zur Party.

Von weiten konnte man schon die Musik hören. Die Haustür war offen und überall waren Menschen. Die meisten wirkten noch total normal. Wir gingen rein. Da es ziemlich eng war griff ich nach Namjoons Hand, um ihn nicht zu verlieren. Sofort wurde mir ganz warm. Das hatte ich die letzten Tage öfter gehabt. Schon der bloße Gedanke an ihn ließ mein Herz höher schlagen. Er zog mich in die Küche. Dort holte er sich eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank. Mir übergab er eine Flasche Cola. Ich war nämlich kein Freund vom Alkohol und das wusste er. Da es uns drinnen definitiv zu voll war, machten wir uns auf den Weg nach draußen. Dort war ein riesiger Garten. Wir suchten uns ein ruhigeren Plätzchen. Jedoch wurden wir auf unserer Suche unterbrochen. Jemand rief meinen Namen. Jemand den ich nur zu gut kannte. Tae kam auf uns zu. Verlegen kratze er sich am Hinterkopf. "Ich wollte mich entschuldigen." Seine Stimme klang total nüchtern und reuevoll. Nervös knetete er seine Hände. "Auch bei dir Namjoon", sagte er, sah uns aber zunächst nicht an. Jedoch schaffte er es irgendwann seinen Blick zu erheben. "Ich weiß, ich war ein schlechter Freund beziehungsweise bin es immer noch. Du fehlst mir nur so sehr. Deswegen habe ich mich auch angefangen zu ändern. Ich habe aufgehört zu trinken. Mir wurde leider zu spät klar, was ich eigentlich verloren habe." Er machte eine kurze Pause. "Ich habe meine beste Freundschaft, die ich je haben konnte, in den Sand gesetzt." Ich fing an zu lächeln. "Tae, es schön dass du es eingesehen hast. Besser spät als nie." Damit zog ich ihn in meine Arme. Sofort erwiderte er meine Umarmung. "Heißt das, dass wir noch Freunde sind?", fragte er gerührt. "Ja, das sind wir. Aber wir sollten es etwas langsamer angehen." Ich löste mich wieder aus der Umarmung und sah zu Namjoon. Dieser lächelte nur glücklich. Ich konnte nicht anders und erwiderte es. "Seid ihr nun eigentlich zusammen?" Perplex sah ich zu Tae und schüttelte den Kopf. "Na dann wird es aber Zeit. Ich meine so wie ihr euch anseht. Außerdem ist Namjoon okay. Bei jemand anderen würde ich mich sofort gegen eure Beziehung stellen. Bei ihm weiß ich wenigstens, das du in guten Händen bist." Ohne auf eine Reaktion zu warten verschandeln Tae. "Ich würde mal sagen, er hat mir eine perfekte Überleitung dar geboten. Über dich und mich wollte ich sowieso noch mit dir reden. Weißt du, du hast mich vom ersten Augenblick verzaubert. Deine Art, dein Aussehen, einfach alles. Dieses Gefühl verstärkte sich durch unsere Dates und Treffen nur noch mehr. Ich mag dich nicht nur, ich habe mich in dich verliebt", gestand Namjoon mir. Wenn ich mich nicht irre, hatte er sogar einen zarten Rotton auf seinen Wangen. Während seines Geständnis hatte er meine Hände in seine genommen und streichelte immer wieder mir dem Daumen über sie. Ich konnte nun einfach nicht mehr anders. Mir kamen die Tränen. "Nicht wieder weinen. Das hast du in letzter Zeit zu häufig. So schlecht war mein Geständnis nun auch nicht." Sofort schloss er mich in seine Arme. Ich musste über seinen Kommentar lachen. "Namjoon, ich weine nicht, weil ich traurig bin. Ich weine, weil ich glücklich bin. Mir ergeht es so wie dir. Ich habe mich auch in dich verliebt. Doch nach der Sache mit Tae hatte ich ehrlich gesagt nur noch Angst vor der Liebe. Aber das ist vorbei. Bei dir hatte ich mich schon immer wohl gefühlt. Du bist eben etwas Besonderes." Ich sah ihm in seine wunderschönen strahlenden Augen. Ohne etwas noch zu sagen legte er sanft seine Lippen auf meine. Es war das Schönste, was ich je spüren durfte. "Möchtest du mit mir zusammen sein?" Als Antwort küsste ich ihn dieses Mal. Ich denke das war die beste Antwort, die er bekommen konnte.

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