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Schere, Stein, Papier

Nach einer nicht all zu langen Fahrt, kamen wir bei Namjoon an. Mittlerweile lag die Decke nur noch um mich, da Namjoon im Streifenwagen angefangen hatte zu schwitzen. Ich jedoch zitterte immer noch. "Wir sollten lieber die Klamotten wechseln, bevor wir etwas essen. Möchtest du auch duschen?", fragte er mich lächelnd. Mir war aufgefallen, dass er das häufig tat. Eine schöne Eigenschaft an ihm. "Ja, das wäre nett", gab ich etwas verlegen von mir. Er zeigte mir daraufhin, wo das Bad war. "Warte noch einen kleinen Moment. Ich hole dir eben noch ein paar frische Klamotten." Und schon war er verschwunden. Ich sah mir derweil das Bad an. Groß war es nicht, doch gemütlich. Er hatte auf der Fensterbank eine Laterne stehen und eine kleine Pflanze. Der Schrank neben dem Waschbecken, hatte weiße Türen und war aus einem dunkleren grau braunen Holz. Auf dem Schrank stand ein Korb mit kleinen Handtüchern, um sie die handelt damit abzutrocknen. Daneben stand eine Schale, wo sich ein Teelicht drin befand. Auch Inder Laterne ebend war eine Kerze drin gewesen. Anscheinend mochte er den Schein von Kerzen.
"So, ich hoffe die Sachen passen dir einigermaßen. Ich werde mich denn mal anfangen um das Essen zu kümmern." Er übergab mir die Sachen und war auch schon wieder weg. Er hätte auch kurz warten können, damit ich mich bei ihm bedanken hätte können. Ich legte die Sachen auf einen kleinen Hocker unter dem Waschbecken. Mir fiel auf, dass es  die Sachen mir auf jeden Fall zu groß sein werden. Namjoon war eben ein ganzes Stück größer als ich. Ich legte die Sachen wieder ordentlich hin. Leider hatte Namjoon mir vergessen Shampoo und Duschgel zu geben. Ich kramte im Schrank neben dem Waschbecken und fand dabei etwas, was da eigentlich nicht hingehört, glaube ich. Ein BH. Was macht bitte ein BH in dem Schrank? Da ich aber wusste, dass ich jetzt keine Antwort darauf finden würde, stellte ich mich nun unter die Dusche und ließ kaltes Wasser auf meinen Körper sprasseln. Auch wenn ich dadurch nur noch weiter fror, hatte es den Effekt, wenn ich aus der Dusche kommen würde, dass es schön warm war. Nach nicht mal 5 Minuten unter der Dusche war ich auch schon wieder da raus. Ein weiterer Vorteil am kalt duschen. Man wollte so wenig wie möglich in der Dusche sein und starrte somit Wasser und auch noch Energie. Ich trocknete meinen Körper ab und zog dann Namjoons Sachen an. Doch eine Frage blieb mir im Kopf. Wieso hatte er einen BH?

"Danke für die Sachen." Ich bin nach der Dusche in die Küche gegangen. Namjoon schien jedoch etwas verzweifelt. Ich trat an ihn heran und sah auch schon was der Grund war. Er war anscheinend kein guter Koch. Ich versuchte ihn etwas zur Seite zu drücken. Das Essen war nicht mehr zu retten. Ich stellte den heißen Topf auf einen Untersetzer auf die Spüle. "Ich würde vorschlagen, dass du jetzt erstmal duschen gehst und ich kümmere mich um das Essen", sagte ich bestimmend und wendete mich schon seinen Schränken zu. "Aber du bist doch mein Gast. Du musst das-" Ich unterbrach Namjoon. "Du hast mir schon genug geholfen. Jetzt helfe ich dir. Also husch ins Bad mit dir." Ohne ein weiteres Wort verschwand er und ich suchte in seinen Schranken nach etwas was wir nun essen können. Jedoch sahen seine Schränke nicht besser aus als die von mir. Aber vielleicht war ja etwas im Gefrierschrank. Und tatsächlich. Ich fand ein paar Baguettes. Schnell schmiss ich sie in den Ofen und wartete nun. Ich saß vor dem Backofen uns sah gespannt auf die Baguettes. "So spannend?" Ich zuckte zusammen. Namjoon stand in der Küchentür und sah mich abwartend an. "Na ja, ich hatte nichts besseres zu tun", verteidigte ich mich. "Aha", gab er nur von sich und kam auf mich zu. "Das hast du übrigens im Bad liegen lassen. Süßer Junge auf deinem Sperrbildschirm. Wer ist er denn?" Augenblicklich wurde ich rot. "Er heißt Taehyung und ist eigentlich mein bester Freund." Namjoon setzte sich neben mich. "Eigentlich?", fragte er etwas skeptisch. "Na ja, ist eine etwas komplizierte Geschichte", versuchte ich das Gespräch zu umgehen. "Ist okay, wenn du nicht darüber reden willst", meinte er zuvorkommend und legte einen Arm um mich. Mit einem Mal merkte ich, wie viel Wärme er ausstrahlte und ich lehnte mich gegen ihn. Zusammen sahen wir den Baguettes beim aufbacken zu. "Warum hast du eigentlich einen BH in deinem Schrank im Badezimmer?" Namjoon schmunzelte etwas. "Der ist von meiner Ex Freundin. Sie hatte damals alle ihre Sachen mitgenommen. Irgendwann habe ich den dann wieder gefunden, als ich mal aufgeräumt hatte und irgendwie nie weggeschmissen. Seit dem liegt er da." Zum Ende seiner Erklärung fing er an etwas zu lachen. Namjoon ja, wenn er das aufgeräumt nennt, weiß ich auch nicht so recht.

Nach einer Weile, meinte ich dann, dass sie fertig wären und Namjoon holte sie raus. Gemeinsam setzten wir uns an seine Theke und aßen. Die ganze Zeit war es still zwischen uns, jedoch genoss ich es. Als wir fertig waren stellten wir die Teller einfach in seiner Spüle. Ich gähnte einmal herzhaft. "Also du legst dich dann mal jetzt schon in mein Bett und schläfst dich mal aus." Etwas überrumpelt sah ich ihn an. Mir war schon klar gewesen, dass ich hier schlafen werde und Namjoon mich bei dem Wetter und de Uhrzeit auch nicht raus lassen würde, doch ich werde nicht in seinem Bett schlafen. "Ne, ich nehme die Couch. Das reicht vollkommen", sagte ich und ging in Richtung Wohnzimmer. An meinem beziehungsweise Namjoons Pullover wurde ich wieder zurück gezogen. "Nein, du bist mein Gast. Du hast dich schon um das Essen gekümmert. Ich schlafe also auf der Couch." Herausfordernd ah ich ihn an. "Dann spielen wir eine Schere, Stein, Papier. Wer gewinnt darf auf der Couch schlafen." Namjoon stimmte zu. Wir spielten drei Runden und ich gewann. "Na gut", gab er sich geschlagen, "Aber du bekommst mein Bettzeug." Ich verdrehte leicht die Augen über seine Bedingung, willigte aber ein.

Ich lag nun auf der Couch und starrte die Decke an. Heute Abend war viel passiert. Viel unschönes aber auch gutes. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Namjoon war echt nett. Eigentlich kann ich ja sagen, dass es fast gut ist, dass ich einen Unfall gebaut habe. Na ja mein Auto müsste repariert werden, aber ich habe Namjoon kennengelernt. Vielleicht habe ich in ihm einen neuen Freund gefunden. Ich schloss meine Augen und driftete in einen ruhigen Schlaf ab.

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