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27. Kapitel

Meine Welt war in völlige Finsternis gesunken, die roten Funken in meinen Strudeln aus Dunkelheit waren die einzige Farbe, die der Welt geblieben war. Sie schossen auf meinen Vater zu, auf sein bleiches Gesicht. Sie trafen ihn und rissen ihn von den Füssen. Er krachte gegen die Wand und rutschte an ihr hinab zu Boden. Unter seinem Haarschopf sickerte ein kleines rotes Rinnsal hervor, weitere rote Schnitte kamen hinzu, als meine Splitter aus Finsternis seine Haut aufrissen.

«Hör auf, Adrienne! Hör auf damit!», drang eine entsetzte Stimme in meine Welt aus Finsternis. «Das bist du nicht! Du bist niemand, der aus Wut tötet!»

Es war nicht nur Wut, es war die simple Tatsache, wie er mit meinem kleinen Bruder sprach, mit seinen Freunden, mit Lupin und Black, sogar mit mir.

«Lass sie doch, er hat es verdient», erklang eine andere Stimme. Sie klang grimmig, aber sie zitterte auch. Angst. Ich konnte sie fühlen. Überall im Raum. Angst vor mir. Vor meinem Obscurus. Vor meiner Macht.

«Bitte, Adrienne. Hör auf damit.» Wieder die erste Stimme. Sie klang beruhigend, versöhnlich, schaffte es aber nicht, meine Wut zu beruhigen. Aber sie holte mich wieder zurück in eine Welt, die nicht nur aus Finsternis bestand. Ich konnte doch nicht ernsthaft meinen Vater töten wollen ... Und selbst wenn, das war einfach nicht richtig.

Die wirbelnden Schatten zogen sich zusammen und ich nahm wieder feste Gestalt an. Die entsetzten Blicke der anderen lagen auf mir. Sie starrten mich an ... als sei ich ein Monster. Hastig wandte ich den Blick ab und durchmass mit wenigen Schritten den Raum und zog das Schwert aus der hölzernen Wandbrettern, wo es gesteckt hatte, seit Black mich entwaffnet hatte.

«Ihr hättet ihn mir überlassen sollen», hörte ich Black murren. Seine Augen lagen immer noch auf mir; Misstrauen und Angst im Blick. Bei den anderen war es nicht anders, nur Lupins Blick war etwas milder.

«Schon in Ordnung, Adrienne. Nichts passiert», sagte er beruhigend und streckte die Hand nach mir aus, zog sie dann aber hastig wieder zurück. «Deine Augen», sagte er so leise, dass nur ich es hören konnte. «Sie sind komplett schwarz.» Schon wieder.

Lupin stellte sich zwischen mich und die Blicke der anderen und wandte sich Harry entgegen, der ihm erklärte, dass er ihm die ganze Sache mit den Animagi nicht glaubte.

«Dann ist es an der Zeit, dass wir es dir beweisen», sagte Lupin. «Ron, bitte gib mir Peter. Jetzt.»

Ron wehrte sich wieder, verhandelte über seine Ratte und weshalb es sich ausgerechnet bei Krätze um den totgeglaubten Animagus handeln sollte.

Ich hörte ihnen kaum zu. Ich war immer noch gefangen in einem Strudel aus Finsternis, nur dass dieser nun nur noch in mir drinnen tobte. Wut und Zorn, Angst, Hilflosigkeit, Panik, ... alles wirbelte durcheinander. Wann war meine Welt so kompliziert geworden? Wann war ich zwischen die Fronten dieser Feindschaft zwischen alten Schulrivalen geraten? Weshalb konnte ich mich nicht einfach auf die Seite meines Vaters stellen, anstatt die hanebüchenen Geschichten eines Werwolfs und eines verurteilten Massenmörders zu glauben? Weil es mir egal war, ob Lupin ein Werwolf war oder nicht. Ich störte mich nicht daran, egal was andere davon hielten. Und Black ... ich kannte ihn zwar kaum, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass er log. Er hatte mir gesagt, dass es noch jemanden gab, mit dem er eine Rechnung offen hatte – offenbar Peter Pettigrew. Ausserdem hatte er versprochen, meinem Bruder und all meinen Freunden, zu denen ich auch Ron und Hermine zählte, nichts anzutun, und daran hatte er sich gehalten. Gut, nicht ganz, Rons Bein war ziemlich übel zugerichtet, aber ich war mir sicher, dass er nicht in böser Absicht gehandelt hatte.

Ron wollte seine Ratte immer noch nicht hergeben und Lupin und Black waren dazu übergegangen Harry zu erklären, wie Pettigrew seine Eltern verraten hatte.

«Harry, begreifst du nicht?», sagte Lupin eindringlich. «Die ganze Zeit dachten wir, Sirius hätte deine Eltern verraten und Peter hätte ihn gejagt und gestellt. Doch es war andersrum. Peter hat deine Mutter und deinen Vater verraten – und Sirius hat Peter gejagt –»

«Das ist nicht wahr!», rief Harry aufgebracht. «Er war ihr Geheimniswahrer! Er hat gesagt, bevor Sie kamen, er hat gesagt, dass er sie getötet hat.»

Er deutete auf Black, der nachdenklich den Kopf schüttelte; seine eingesunkenen Augen leuchteten.

«Harry ... es war praktisch meine Schuld», krächzte er. «Ich habe Lily und James im letzten Moment dazu überredet, Peter an meiner statt als Geheimniswahrer zu nehmen ... wir dachten, es wäre der perfekte Bluff ... ich bin schuld, ich weiss es ... in der Nacht, als sie starben ... war ich Peter besuchen gegangen, doch er war nicht zu Hause und es sah nicht nach einem Kampf aus ... ich bin sofort zu deinen Eltern ... und als ich ihr zerstörtes Haus und ihre Leichen sah ... war mir klar, was Peter getan hatte ... was ich getan hatte ...»

Ich hatte genug von dem Gerede. Ich würde dem jetzte ein für alle Mal ein Ende machen. Ich schnellte nach vorn und hatte die Ratte aus Rons Händen befreit, bevor auch nur jemand realisierte, dass ich mich überhaupt bewegt hatte. Wie ich die Ratte dazu bringen sollte, sich in einen Menschen zu verwandeln, wusste ich nicht, aber mit meinem Wissen über theoretische Magie stiess ich gegen die Strömungen der Magie, die ich um die Ratte spürte. Es war stablose Magie, auf eine Art eingesetzt, wie ich sie bisher nur in meiner Obscurusgestalt benutzt hatte. Die Bande aus Magie verschoben sich, fielen langsam von der Ratte ab. Sie begann krampfhaft zu zucken und ich liess sie los. Die zappelnde Ratte wurde schnell grösser und auf einmal stand da ein kleiner Mann, kaum grösser als mein schmächtiger Bruder, der mich aus Augen voller Angst anstarrte. Sein Blick drückte Panik aus und ich war mir sicher, dass meine Augen immer noch vollkommen schwarz waren.

«Na sieh mal einer an, unsere kleine Fey hat einige verborgene Talente», sagte Black und in seiner Stimme schwang etwas wie Bewunderung mit.

«Ach, hallo Peter», sagte Lupin launig. «Lange nicht gesehen.»

Harry, Ron und Hermine starrten indes fassungslos auf den kleinen Mann, der nur Sekunden zuvor noch eine Ratte gewesen war. Auch ich konnte es kaum glauben, auch wenn ich die Verwandlung selbst erzwungen hatte.

«S-Sirius ... R-Remus ...», sogar in seiner menschlichen Gestalt quickte Pettigrew. Seine Augen huschten zur Tür und mein Körper spannte sich an. Bereit zum Sprung, um ihn von einer Flucht abzuhalten. «Meine Freunde ... meine alten Freunde ...»

Black hob den Zauberstab, aber Lupin packte ihn am Handgelenk und sah ihn warnend an, bevor er sich betont lässig und einladend erneut Pettigrew zuwandte.

«Wir hatten eine kleine Unterhaltung, Peter, über die Nacht, als Lily und James starben. Du hast vielleicht die Einzelheiten verpasst, während du dort auf dem Bett herumgequieckt hast.»

«Remus», keuchte Pettigrew, dem Schweissperlen aufs teigige Gesicht traten. «Du glaubst ihm doch nicht etwa ... er hat versucht mich umzubringen, Remus ...»

«Das wissen wir», sagte Lupin, jetzt eine Spur kühler. «Peter, ich möchte ein oder zwei kleine Fragen mit dir klären, wenn du so –»

Aber Pettigrew liess ihn nicht ausreden. Er zeigte mit seinem Finger auf Black und quieckte schrill: «Und jetzt ist er hier, um es noch einmal zu versuchen! Er hat Lily und James umgebracht und jetzt wird er auch mich töten ...»

Pettigrews hohe, schrille Stimme klingelte unangenehm in meinen Ohren und verursachten mir Kopfschmerzen, während er verzweifelt seine Version der Geschichte verteidigte und Black der Ausübgung schwarzer Magie bezichtigte.

«Seien Sie endlich still!», platzte mir schliesslich der Kragen. Ich rieb mir mit den Fingern über die Stirn im Versuch, die Kopfschmerzen zu vertreiben. «Erklären Sie einfach, weshalb Sie Lily und James Potter verraten haben.»

«Was geht es dich an, Mädchen?», fuhr er mich schrill an.

«So einiges, würde ich sagen», sagte Black hinterhältig lächelnd. «Erinnerst du dich noch an Adrienne?»

«James und Lilys ältere Tochter?», sagte Pettigrew überrascht. «Nein. Das ist eine List! Du willst mich in die Falle locken! Remus!»

«Professor Lupin?», erklang schüchtern Hermines Stimme. «Kann ... kann ich auch etwas sagen?»

«Natürlich, Hermine», sagte Lupin höflich.

«Nun – Krätze – ich meine, dieser – dieser Mann – er hat drei Jahre lang in Harrys Schlafsaal geschlafen. Wenn er für Du-weisst-schon-wen arbeitet, wie kommt es dann, dass er niemals versucht hat, Harry etwas anzutun?»

«Ganz genau!», sagte Pettigrew schrill und deutete mit seiner verstümmelten Hand, an der ein Finger fehlte, auf Hermine. «Ich danke dir! Siehst du, Remus? Ich hab Harry nie auch nir ein Haar gekrümmt! Warum sollte ich auch?»

«Das will ich dir erklären», sagte Black hart. «Weil du nie etwas für irgendjemanden getan hast, ohne zu wissen, was dabei für dich herausspringt. Voldemort versteckt sich seit dreizehn Jahren, es heisst, er sei halb tot. Du wolltest unter Dumbledores Nase doch keinen Mord begehen für einen Zauberer, der nur noch ein Wrack ist und all seine Macht verloren hat? Du musst ganz sicher sein, dass er der grösste Quälgeist auf dem Spielplatz ist, bevor du zu ihm zurückkriechst. Warum sonst hast du eine Zaubererfamilie gesucht, die dich aufnimmt? Mit einem Ohr hast du auf die neusten Nachrichten gelauscht, nicht wahr, Peter? Nur für den Fall, dass dein alter Beschützer seine Kraft wiedergewinnen würde und du gefahrlos zurückkehren könntest ...»

Pettigrew begegte stumm die Lippen; es schien ihm die Sprache verschlagen zu haben.

«Ähm – Mr Black – Sirius?», sagte Hermine ängstlich.

Black zuckte zusammen, als Hermine ihn so andredete und starrte sie an wie eine Erscheinung.

«Darf ich Sie fragen, wie – wie Sie aus Askaban fliehen konnten ohne schwarze Magie?»

«Danke!», keuchte Pettigrew und nickte ihr begeistert zu, «genau das, was ich –» Doch Lupin brachte ihn mit einem Blick zum Schweigen.

Black sah Hermine stirnrunzelnd an, schien sich aber nicht über sie zu ärgern. Offenbar dachte er über seine Antwort nach. «Ich weiss nicht, wie ich es geschafft habe», sagte er langsam. «Ich glaube, ich habe nur deshalb nicht den Verstand verloren, weil ich unschuldig war. Das war kein glücklicher Gedanke, also konnten ihn die Dementoren auch nicht aus mir heraussaugen ... aber er bewahrte mich davor, verrückt zu werden. Ich wusste immer, wer ich war ... das half mir, meine Kräfte zu bewahren ... und als dann alles ... zu viel wurde ... konnte ich mich in meiner Zelle verwandeln ... und ein Hund werden. Dementoren können nichts sehen, musst du wissen ...» Er schauderte. «Sie spüren den Menschen nach und nähren sich von ihren Gefühlen ... sie merkten, dass meine Gefühle weniger – weniger menschlich, einfacher waren, wenn ich ein Hund war ... aber sie dachten natürlich, ich würde den Verstand verlieren wie alle anderen dort drin, es kümmerte sie nicht.»

Aus seiner Stimme sprach eine Angst, eine Bedrücktheit, die Mitleid in mir weckte. Es waren die gleichen Gefühle, die auch Ma ausgestrahlt hatte, als sie an diesem Abend völlig verstört aus Askaben zurückgekommen war. Vorsichtig legte ich Black eine Hand auf die Schulter, er legte seine darüber und lächelte mich an. Pettigrews Augen wurden gross, als er diese Geste sah, und seine Lippen begannen zu Zittern.

«Danke, Adrienne», sagte er leise, bevor er mit seiner Geschichte fortfuhr: «Ich war schwach, sehr schwach, und ich hatte keine Hoffnung, ich könnte mir die Dementoren ohne Zauberstab je vom Leib halten ... Doch dann sah ich Peter auf diesem Bild ... er war mit Harry in Hogwarts ... in bester Lage, um handeln zu können, falls ihm zu Ohren gelangen sollte, dass die Dunkle Seite wieder an die Macht kam ... bereit, in dem Moment zuzuschlagen, da er sich seiner Verbündeten sicher war ... und ihnen den letzten der Potters auszuliefern. Wenn er ihnen Harry brachte, wer würde es dann noch wagen zu behaupten, er hätte Lord Voldemort verraten? Sie würden ihn in Ehren wieder aufnehmen ... Du siehst also, ich musste etwas tun. Ich war der Einzige, der wusste, das Peter noch lebte ...

Es war, als hätte jemand ein Feuer in meinem Kopf entfacht», fuhr Black fort, «und die Dementoren konnten es nicht ersticken ... es war kein Glücksgefühl ... ich war wie besessen ... doch das gab mir Kraft und klärte meine Gedanken. Nun, eines Nachts, als sie meine Tür öffneten, um mir das Essen zu bringen, huschte ich flink als Hund an ihnen vorbei ... es ist so viel schwieriger für sie, die Gefühle von Tieren zu erspüren, das verwirrt sie ... ich war dünn, ganz abgemagert ... so konnte ich durch die Gitter schlüpfen ... als Hund schwamm ich hinüber zum Festland ...»

Er sah Harry an und diesmal wandte mein Bruder nicht den Blick ab. «Glaub mir, Harry. Ich habe james und Lily niemals verraten. Ich wäre lieber gestorben als das zu tun.»

Und endlich nickte mein kleiner Bruder, endlich glaubte er ihm.

Pettigrew hingegen schrie auf und war auf die Knie gefallen, als wäre dieses Nicken sein Todesurteil gewesen. Er rutschte auf den Knien herum, die Hände vor sich verschränkt, wie zu Kreuze kriechend und er bettelte Sirius an, Mitleid mit ihm zu haben und wandte sich dann an Lupin, als Black ihn abwies. Doch auch dieser wies ihn ab und so bettelte erst bei Ron, dann bei Hermiene um Gnade, doch auch sie wiesen ihn zurück.

Seine Augen huschten zu mir. «Bitte, Adrienne, du siehst deiner Mutter so verblüffend ähnlich. Sie hatte so ein gutes Herz. Sie hätte nicht gewollt, dass mir jemand etwas antut. Sie hätte mich verteidigt!»

«Ich bin nicht Lily Potter. Ich habe meine Mutter nie kennengelernt», fauchte ich ihn an und richtete Gryffindors Schwert gegen ihn. «Du hast keinerlei Mitleid verdient!»

Pettigrew, immer noch auf den Knien, wich verschüchtert zurück, als ich ihn mit einem Raubkatzenblick aus vollkommen schwarzen Augen durchbohrte. Am ganzen Leib zitternd wandte er sich nun Harry zu:

«Harry ... Harry ... du siehst genau wie dein Vater aus ... wie aus dem Gesicht geschnitten ...»

«Wie kannst du es wagen, Harry anzusprechen?» donnerte Black. «Wie kannst du es wagen, ihn anzusehen? Wie kannst du es wagen, vor ihm über James zu sprechen?»

Pettigrew winselte weiter und wurde noch verzweifelter, als Lupin und Black vortraten, ihn an den Schultern packten und zu Boden warfen. Dort lag er, zuckend vor Angst, und starrte zu seinen ehemaligen Freunden hoch, die ihre Zauberstäbe auf ihn gerichtet hielten.

Er winselte weiter, wimmerte und flehte um Mitleid; mir wurde beinahe schlecht davon. Wie konnte er sich so erniedrigen? Sich selbst so verleugnen? Besass er keinen Funken Ehrgefühl? Keinen noch so kleinen Funken Stolz? Keinerlei Rückgrat zu dem zu stehen, was er getan hatte? Was er gewollt hatte? Offenbar nicht und das widerte mich an.

Lupin und Black standen Schulter an Schulter, die Zauberstäbe erhoben.

«Dir hätte eins klar sein sollen», sagte Lupin leise. «Wenn Voldemort dich nicht getötet hätte, dann hätten wir es getan. Adieu, Peter.»

Hermine schlug die Hände vors Gesicht und drehte sich der Wand zu. Ich konnte den Blick nicht abwenden und starrte unangenehm neugierig auf die Szene vor mir.

«NEIN!», rief Harry. Rasch trat er vor und stellte sich den Zauberstäben entgegen. «Sie sollen ihn nicht töten», sagte er und atmete ruckartig. «Tun sie es nicht.»

Black und Lupin waren verblüfft. Und auch ich war es. Hatte dieser stinkender, sich windender Wurm es doch geschafft, Harrys Mitleid zu wecken?

«Harry, was soll das? Dieses Stück Abschaum ist der Grund dafür, dass Voldemort deine Eltern getötet hat. Wieso sollten sie ihn nicht töten?», fragte ich meinen Bruder verständnislos. «Es ist nur recht und billig. Und er würde nicht zögern, dich zu verraten.»

«Ich weiss», keuchte Harry. «Wir bringen ihn hoch zum Schloss. Wir übergeben ihn den Dementoren ... er soll nach Askaban ... aber töten Sie ihn nicht. Bitte», sagte er eindringlich zu Black und Lupin.

«Harry!», seufzte Pettigrew und warf die Arme um Harrys Knie, «du – ich danke dir – das ist mehr, als ich verdiene – danke –»

«Lass mich los!», fauchte harry und schüttelte angewidert Pettigrews Hände ab. «Das tue ich nicht für dich. Ich tue es, weil – ich glaube nicht, dass mein Vater gewollt hätte, dass sie – zu Mörden werden – nur wegen dir.»

Niemand regte sich. Kein Geräusch war zu hören. Lupin und Black sahen sich an, dann liessen sie ihre Zauberstäbe sinken. Die beiden Männer akzeptierten Harrys Entscheidung, aber meine Hand hielt ich fest um das Heft von Gryffindors Schwert gelegt.

Pettigrew wurde gefesselt und unsere kleine Gruppe machte sich zum Aufbruch bereit. Hinauf, hoch ins Schloss, um die fiese Ratte auszuliefern.

«Aber wenn du dich verwandelst, Peter», knurrte Black, den Zauberstab auf Pettigrew gerichtet, «werden wir dich töten. Bist du einverstanden, Harry?»

Mein Bruder nickte, endlich einmal eine vernünftige Entscheidung.

Lupin schiente Rons Bein und beugte sich dann über Snape – meinen Vater – der immer noch bewusstlos an der Wand lag. «Er hat nichts Ernstes», befand er. «Ihr wart nur etwas übereifrig mit dem Entwaffnungszauber. Und was den Obscurus angeht ... es sind nur oberflächliche Schnitte. Er wird nicht einmal Narben zurückbehalten. Hmm ...» Nachdenkich sah Lupin auf Snape. «Ich denke, am besten lassen wir ihn hier und kommen später zurück um ihn zu holen, er läuft uns ja nicht weg ...»

Lupin und Ron ketteten sich noch an Pettigrew, dann machten wir uns auf den Weg.

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