Kapitel 4 -Ihn
Langsam stehe ich auf. Vorsichtig umarme ich ihn von hinten, und lehne meinen Kopf an seinen Rücken. ,,Du bist gar nicht so kühl wie du tust. Im Gegenteil du bist einfühlsam, mitfühlend, süß und hilfsbereit. Warum versteckst du dich so?" Ich rede einfach ohne wirklich nachzudenken, und eher mit mir als mit ihm. Plötzlich dreht er sich um. Automatisch weiche ich ein bisschen zurück. Sanft nimmt Joshua meine Hände in seine und gibt einen Kuss darauf. ,,Ist eine lange Geschichte Fifi." ,,Erzähl sie mir." Der Kontakt von anderen Händen muntert mich bisschen auf. Ich weiß einfach er ist für mich da! Joshua zieht mich zu meinen Bett. Sofort lege ich mich rein, und er sich auch. Er verschränkt seine Arme über seinen Kopf , und nimmt sie als Kopf-Kissen. Ich währenddessen stütze mich mit meinen Ellenbogen ab, und sehe ihn an. ,,Vor fast zwei Jahren hatte ich eine Freundin. Wir haben uns geliebt. Mensch...Aber dann hat sie mich statt Glücklich depressiv gemacht. Null Vertrauen, keine Liebe nur von meiner Seite und immer dieses Bitchige Getue." Erstaunt sehe ich ihn an. ,,Naja kurz vor unseren einjährigen hat sie einfach Schluss gemacht." ,,Tut mir leid!" Er schüttelt seinen Kopf und dreht seinen Kopf zu mir. ,,Aber bei dir...Keine Ahnung da bin ich wie früher. Und ich kann es nicht unterdrücken." Geschmeichelt lächle ich ihn an. ,,Du musst es auch nicht unterdrücken! Hier kannst du sein wie du willst." Dankend lächelt er. Ich rutsche weng näher und lege meinen Kopf auf seine Brust. Sanft gibt er mir einen Kuss auf den Kopf, und sieht wieder zur Decke. Eine Weile liegen wir so. Plötzlich steht er auf und rutscht aus dem Bett raus. Er ist knallrot. ,,Ich...Ich gehe dann mal. Bis 20:00Uhr!" Verwirrt nicke ich nur. Woran hat er gedacht das er so knallrot wurde? Kaum ist er durch die Tür verschwunden lege ich mich auf die Stelle wo er lag, und starre genauso an die Decke. Plötzlich erkenne ich es. Es ist eine kleine Gravur oben zu sehen. Seit wann steht die da? ,,Lebe als gäbe es kein Morgen!", lese ich laut vor, und schüttle verwundert den Kopf. Und wie ich Leben werde! Vorallem heute Abend. Langsam stehe ich auf, und laufe zu meinen Kleiderschrank. Am Ende liegen zig Klamotten auf meinen Bett. Ich möchte schon zu verzweifeln anfangen als ich endlich ein Outfit finde. Es ist ein Einteiler der bisschen Brüste zeigt. ,,Also keinen Bh Fiona!", sage ich selbst zu mir. Dann ziehe ich noch meine langen Overnies raus und meine hohen Schuhe. Sofort räume ich meine Klamotten wieder auf, und lege mein ausgesuchtes Outfit vor mich auf den Bett. ,,Perfekt!" Es ist gerade erst halb 1 und ich weiß nicht was ich mit mir anfangen soll. Gelangweilt nehme ich mein Handy in die Hand, und suchte mein Lieblingsyoutuber. 2 Stunden später kommt meine Mutter rein. ,,Hier Fiona deine 50€." ,,50€? Ich dachte 40€?" ,,Nein Nein Joshua hat erzählt ihr geht ins LetsSing. Da braucht man bisschen mehr Geld." Ich nicke obwohl ich nicht gleicher Meinung bin. Sie legt den 50€ Schein auf mein Nachttischschränkchen. Bevor sie geht erblickt sie noch mein Outfit. Als sie den Einteiler sieht wirkt sie skeptisch. ,,Möchtest du den wirklich anziehen?" ,,Ja warum nicht?", antworte ich ohne sie anzusehen, stattdessen sehe ich auf mein Handy. ,,Ist das nicht bisschen freizügig?" ,,Ich hab doch die Overnies die sind mega lang, und jeder soll sehen das das Schätzchen hier wieder Single ist." Meine Mutter nickt auf, und sagt bevor sie durch die Tür verschwindet: ,,Naja. Aber Süße lehne deinen Kopf nicht zu weit aus den Fenster. Möchte nicht das dir was passiert." Dann geht sie durch die Tür. Angepisst sehe ich zur Tür und dann zum Outfit. Mit anderen Worten hat meine Mutter mich als Schlampe tetoliert wenn ich das Outfit anziehe. Aber das ist mir egal! Wie sagt meine Decke so schön? ,,Lebe als gäbe es keinen Morgen!" Ich mache das Video wieder an, und schaue Videos bis 18:00Uhr. Um 18:00Uhr husche ich unter die Dusche. Während ich mich einseife muss ich dauernd an Dewin denken. Wie schön wäre es wenn wir beide hier jetzt ständen und uns gegenseitig einseifen würden. Der Gedanke törnt mich mega an.
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