Kapitel 13 -Pompidou
Ich beuge mich auf, und werde zum zweiten Mal von den Millionen Schmetterlingen erfüllt die meinen Höhepunkt widerspiegeln. Sofort sacke ich wieder zusammen. Alles von meinen Körper ist im Standby-Modus, alles ist wie tot. Ich schnaufe laut Luft aus, und sehe Joshua an. Dieser schnauft auch und sieht mich auch an. Dann beugt er sich sanft zu mir runter und küsst mich. Ich würde gerne meine Arme um ihn schlingen doch alles von mir ist so müde. ,,Geh schlafen Schatz.", haucht er als wir uns lösen. Ich kichere kurz, und bekomme so die Aufmerksamkeit wieder. ,,Wenn du jedes Mal so lange durchhälst. Puh..." Er lacht kurz auf, und streicht sich durch seine wuscheligen Haare. ,,Fiona?" ,,Mhm?" ,,Ich liebe dich!", sanft lächelt er mich an. ,,Ich....", ich versuche den Satz den ich im Kopf habe zu Ende zu reden, doch die Sehnsucht nach Schlaf erfüllt mich und verschluckt mich. Langsam öffne ich die Augen. Ich spüre eine kleine feuchte Nase an meiner Wange. Es ist Pompidou. ,,Hallo kleiner Mann!", säusle ich glücklich, und tätschle seinen Kopf. Er streckt seinen Kopf mir entgegen und wedelt mit den Schwanz. Ich setze mich hin und er krakselt auf meinen Schoß. ,,Ok ich verstehe...Ja wir sind unterwegs. Ich werde es ihr sagen." Ich drehe mich um, und Joshua steht nur mit Hose bekleidet vor seinen Fenster. Er legt sein Handy auf einen kleinen Tisch und fährt sich durch die Haare. ,,Alles ok?" Joshua zuckt zusammen und fährt herum. ,,Du bist schon wach?" Ich nicke leicht. ,,Musst du mir was sagen?" Er nickt leicht, und dreht sich weg. Ich stehe mit Pompidou auf und laufe zu ihn hin. ,,Es geht um Pompidou. Sein Besitzer hat sich gemeldet. Wir müssen ihn abgeben." Wie als hätte ich einen Schlag ins Gesicht bekommen, reiße ich die Augen auf. Mir stockt der Atem, und ich sehe auf Pompidou. Ich drücke ihn näher an mich ran und schüttel wie eine Irre den Kopf. ,,Nein!", stöhne ich verzweifelt aus. ,,Es muss aber sein. Sein Besitzer hat sich gemeldet! Er gehört dir nicht Fiona." ,,Und wenn er einen Besitzer hat wieso war er gestern dann alleine unterwegs? Und wo ist seine Registriernummer und sein Halsband!?" Tränen sammeln sich in meinen Augen, und ich blicke auf Pompidou. Ich hebe ihn hoch und gebe ihn einen Kuss auf die Nasenspitze. Sanft stupst er mich mit dieser an, und ein quirlicher Lacher kommt aus meiner Kehle, der tränenerstickt ist. Joshua legt einen Arm um meine Schulter, und zieht mich zu sich ran. ,,So weit war ich auch schon. Der Besitzer wollte ihn gestern registrieren lassen, aber dann ist er weggelaufen! Komm wir müssen ihn hinbringen." Ich fange das Weinen an, und drücke Pompidou wieder näher an mich ran. ,,Aber ich..ich liebe ihn so!!", schlutze ich, und fange noch mehr das Weinen an. Joshua versucht mich zu trösten, und sagt leise: ,,Ich kauf dir einen neuen Welpen." Wütend fährt mein Kopf nach oben. ,,Ich will keinen neuen Welpen ich will Pompidou!!", schreie ich fast. Pompidou winselt auf, und ich beruhige ihn. Ich drücke mich von Joshua weg, und setze mich auf sein Bett. ,,Ist schon gut. Ist schon gut Schatz." Ich streichle über sein kleines weiches Fell. ,,Komm zieh dich an wir müssen los." ,,Halt du bloß die Klappe! Ist klar das es dich nicht interessiert!! Du willst ihn nur weghaben, das du meine volle Aufmerksamkeit bekommst. Aber weißt du was!? Du wirst sie nie bekommen, weil ich immer an Pompi denken muss, und ihn vermissen werde." Joshua sieht mich verduzt an. Stille bricht aus. Plötzlich kommt Joshua auf mich zu. Er packt mich an den Schultern und sieht mir in meine tränenerfüllten Augen. ,,Ich werde das klären. Hörst du? Ich werde das klären." Dann beugt er sich nach unten, und küsst mich sanft. Sofort bellt Pompidou los. Doch anstatt sich wieder aufzuregen, gibt Joshua ihm auch einen Kuss. Nur aber auf seinen Kopf. Verwirrt, traurig, wütend und Nervös sehe ich durch den Raum. Eine Welle der Emotionen durchflutet mich, und ich muss mich Gedanklich sotieren. ,,W..Was willst du klären?", zische ich leise, während ich mir mit den Handrücken über die Nase fahre. ,,Wirst du schon sehen! Komm zieh dich an du Nackedei!"
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