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Traurig blickte sie ihm nach, bevor ihr Blick sich nach draußen richtete, doch ist nun dieser Blick nicht mehr voller Trauer sondern so tief mit Hass erfüllt das man sie nicht mehr als die selbe Person sehen könnte die gerade noch schon fast mütterlich mit ihrem Bruder sprach, nein diese Person ist angsteinflösend wie ein Albtraum der zum Leben erwacht ist.
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Nach einer Weile machte sich Irene nun auch zu Bett. Als sie ihren Bruder friedlich schlafen sah, konnte sie nicht anders als lächeln und ihm leicht durch die Haare fahren. Langsam öffnete Izuku seine Augen und blickte in die roten Augen seiner Schwester die ihm entschuldigend ansah "tut mir leid das ich dich geweckt hab." Sprach sie darauf, was er nur abwinkte und sie zugleich in eine Umarmung zog. Nun saß sie am Rand des großen bettes mit ihrem Oberkörper leicht zu ihm gedreht, während seine Arme um ihren Bauch geschlungen sind. Mit einem unschuldigen lächeln schloss er seine Augen und viel kurz danach wieder dem Schlaf zum Opfer. Irene wartete noch ein paar Minuten in denen sie auf das friedliche Gesicht ihres Bruders schaute. Nun befreite sie sich von seinem griff und zog sich schnell ihre üblichen Klamotten an, als sie gerade dabei war das Schlafzimmer durch eines der Fenster zu verlassen, raschelte es im Bett schnell schaute sie nach hinten nur um zu sehen das ihr Bruder such bewegt hat und sein Gesicht in eines der vielen kissen vergrub. Sie drehte sich um und ohne irgendein Geräusch zumachen sprang sie aus dem Fenster. Leicht füßig landete sie nun auf dem Dach eines anderen Gebäudes und so begann ihre lange Nacht.
Für Stunden, rannte sie umher und hielt Ausschau, markierte bestimmte Teile der Stadt und holte die 'Schulden' ein die andere Krimminelle bei ihrem Boss haben. Doch handelt es sich bei diesen Schulden selten um Geld, so ist sie die ganze Nacht damit beschäftigt Krimminelle zum aufgeben zu zwingen und aus ihnen Informationen zu holen, natürlich bedeutet es durchgehendes Kämpfen da die Meisten nicht so leicht ihr Leben hergeben wollen, was für sie verständlich und doch zur gleichen Zeit nervig ist da sie so mehr Arbeit hat besonders ,wenn es darum geht die Leichen zu verstecken oder zu vernichten. Die Morgenstunden kamen näher und mit der aufgehenden Sonne begab sie sich nach Hause, wieder einmal durch das Fenster im Schlafzimmer. Angekommen zog sie sich schnell um und legte sich zu ihren immer noch schlafenden Bruder mit der Hoffnung vieleicht noch 2 Stunden Schlaf zu bekommen.
Wie sich herausstellte war das Glück auf ihrer Seite und sie bekam fast 3 Stunden Schlaf bevor Izuku aufwachte. Gequält öffnete der 20-jährige seine Augen nur um in die gleichfarbige Augen seiner Schwester zu blicken sofort wechselte sich sein Gesichtsausdruck von gequält zu freudig. Es freut ihn, jeden Morgen aufzuwachen und mit einem sanften lächeln von der Person die er am meisten vertraut geweckt zu werden. Es macht seinen Tag, so viel schöner nur seine Schwester bei sich zu haben, ihre Existenz ist wie ein Stück Himmel der nur für ihn brstehemd ist. Besonders ,wenn er weiß das er der einzigste Mensch auf dieser Welt ist der von ihr das auch so geliebte Engels-lächeln bekam. Er kann nicht anders als lächeln, wenn er sie sieht und setzt sich langsam auf. Sie informierte ihn schnell das er sich fertig machen solle und sie in der Zeit Frühstück machen würde. Es verwunderte ihn wie er ein so normales Leben führen kann und doch zur gleichen Zeit ein so gefährliches. Langsam stand nun der grün haarige man auf und machte sich fertig keine 10 Minuten später tauchte er am Frühstücks Tisch mit seinen üblichen Klamotten auf. Der junge Man beobachtet still seine Schwester die in der Küche mit einer schürze herum tanzte, es brachte ihn fast zum lachen und er versingt erneut in Gedanken. So schön wie auch das normale Leben ist, das beide nur in ihrer eigenen Wohnung ausleben können ist, ist es aber auch aufregend die Arbeit als Krimminelle weiter zu führen. 'Krimminelle...das erinnert mich was wäre wohl passiert, wenn Er uns nicht gefunden hätte...damals an diesem Tag...' komplett in Gedanken versunken bemerkte Izuku nicht wie das Essen sowohl auch eine Kafffee Tasse vor ihm abgestellt wurden erst als seine Schwester ihre Finger vor seinem Gesicht schnappt schaut er auf nur um das fertige essen zu sehen beschämt blickt er auf den Teller und begann hastig sein Essen zu essen. Doch dieser Gedanke bleibt noch in seinem Kopf so das er ihn in die Tiefen seines verstandes wegdrücken muss. Während des Frühstücks lief der Fernseher und man spricht gerade wieder einmal von dem kleinen Angriff den Izuku verursacht hat. "Sieht so aus als ob die Organisation immer noch ein heißes Thema ist, hand fetisch wird sich bestimmt Darüber freuen." Sprach seine Schwester nebenbei worauf er noch nickt doch bei dem Gedanken an den kindischen "boss" der Organisation fällt sein Gesicht. "Das erinnert mich gab uns Meister eigentlich irgendwelche neuen Aufgaben?" Fragte er nun seine Schwester diese antwortete mit einem Kopfschütteln doch lies sie ihn auch noch wissen das wir uns auf eine größere Schlacht vorbereiten sollen. Was Izuku aber nicht entgeht war der Blick in ihren Augen. Es war schon fast als ob sie noch etwas hinzufügen wollte doch entschied sich dagegen diesen Blick fand er in letzter Zeit häufiger auf ihrem Gesicht doch auch, wenn er neugierig ist fragt er nicht, denn er weiß das sie irgendwann selbst auf ihn zukommen würde und es ihm erzählen würde, immerhin ist Irene seine Geliebte Schwester und sie verheimlichen einander nie etwas, somit kann er mit vollsten vertrauen darauf halten das es nichts all zu wichtiges ist sonst hätte sie ihn doch sofort informiert. Nicht wahr?
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