Wir verweilen eine Weile in der Gasse und hören den Schüssen und den Schreien zu, bis sie verstummen.
„Ich glaube, es ist vorbei." flüstert Suga und zieht mich an der Hand hoch, die ich die ganze Zeit über gehalten habe.

Zusammen verlassen wir unser Versteck und schauen uns auf den Straßen um.
„Wo sind die anderen?" frage ich und gehe über die Leichen, die überall rumliegen.
„Wenn sie hier nicht liegen, sind sie wieder in der Fabrik." antwortet er und man merkt, dass er mit den Gedanken vollkommen woanders ist.

Ich knie mich vorsichtig hin und sehe in das blutverschmierte Gesicht von Jackson, welcher mich mit leeren Augen anstarrt. Vorsichtig streiche ich über seine Augenlider, sodass sie zuklappen, ehe ich wieder aufstehe.

Ein Husten unterbricht mich beim abschweifen in meine Gedanken, sodass ich meinen Kopf hebe.
Hinter einem grauen Auto, angelehnt an diesem, hält sich ein Mann an den Bauch und hustet stark rote Flüssigkeit, die auf seinen Pulli tropft.

„Yugyeom!" rufe ich kurzerhand und laufe auf ihn zu. „Geht es dir gut? Wurdest du getroffen?"

Ich ignoriere die Blicke von Suga und sehe Yugyeom besorgt an.
Als ich versuche, seine Hände vom Bauch wegzuschieben, schlägt er meine weg und sieht mich unter Tränen an.

„Lass mich hier sterben." flüstert er und spuckt wieder Blut.

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I HATE MEEEEEEEEEEEE
Ich weiß, Jackson hat es nicht verdient und Yugyeom solche Schmerzen zu geben, ist auch nicht nett, ich weiß ._.