*Kapitel 19: Let me know*
„Es waren vor 8 Jahren drei Jugendliche namens Suga, Hobi und Rm, die ein schweres Leben hatten. Sie waren nicht beliebt in der Schule und Zuhause hatten sie auch keine Ruhe.
Eines Tages kam ein Mann namens Taeyang auf die drei Kinder und fragte, ob sie nicht zu ihm wollen. Er sagte, dass er eine Familie hat, die gerne andere aufnimmt, die keine Sicherheit in der eigenen Familie bekommen, sozusagen eine Ersatzfamilie. Und so verzweifelt wie die drei waren, haben sie zugestimmt.
Hobi fand es erst nicht so gut und hatte Zweifel, doch Suga und Rm konnten ihn überzeugen.
Sie ließen das Aufnahmeritual über sich ergehen und waren ein Mitglied der sogenannten Bangtan Boys.
Jeder der Jungs bekamen Aufgaben, die sie zwei Jahre lang machten, bis Taeyang verhaftet wurde.
Durch eine Gang wurde er reingelegt und er schwor, wenn er zurückkommen würde, würde es Rache geben.
So teilten sich die Gangs in zwei Gruppen: Eine die für Taeyang ist und eine gegen ihn."
Er macht eine Pause, in der er mich ansieht und leicht lächelt.
„Wir haben jemanden im Knast, der uns Informationen gibt, wenn etwas dort passiert.
Wir haben 6 Jahre lang nichts von ihm gehört und gestern kam die Nachricht rein, dass es eine Verhandlung gibt.
Wenn es gut läuft und das wird es wahrscheinlich, dann wird Taeyang bald auf freiem Fuß sein und es wird einen Krieg geben. Und der bringt viele Tote mit sich."
Ich sehe ihn ungläubig an.
„Kann ihn niemand stoppen?" frage ich und bekomme ein Kopfschütteln von dem Braunhaarigen.
„Er ist wie ein Tornado."
Nach einer kurzen Stille frage ich: „Was hast du für ein Job gemacht?"
„Ich war Postbote. Klingt nicht sehr spektakulär, ist es auch nicht." lacht er leicht.
Ich grinse leicht. „Was haben Suga und Rm gemacht?"
„Rm hat die Drogen hergestellt. Er musste Suga zeigen, wie man das macht, weil er keine Zeit mehr dafür hatte und immer noch nicht hat. Suga macht seit Beginn das selbe."
„Und was macht er?"
„Er ist Händler."
„Und was kauft oder verkauft er?"
„Das sollst du ihn doch selbst fragen."
Ich seufze kurz. „Gehen wir wieder zurück? Mir ist kalt."
Zusammen gehen wir also wieder zur Fabrik. Dort trennen sich unsere Wege im oberen Geschoss, da ich in Sugas Zimmer gehe und Hobi in sein eigenes.
„Suga?" frage ich nach einer Weile, weil mir die Frage nicht aus dem Kopf geht.
Von ihm kommt nur ein kurzes Geräusch, weshalb ich mal denke, dass er mir zuhört.
„Womit handelst du?"
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