*Kapitel 14: Blood, Stories and Tears*
Ich bin nun seit 4 Monaten in der Gang und mittlerweile wissen viele der anderen Mitglieder, dass ich Rms Liebling bin, weshalb viele nicht gut auf mich zu sprechen sind.
Ich habe Chanyeol schon viel über die Gang erzählt und auch das Dealen verläuft gut.
„Wir haben uns hier versammelt, weil ein paar Kandidaten zu unseren Mitgliedern werden." verkündigt der Leader, während wir wieder eine Versammlung in der kleinen Hütte haben.
Er ruft fünf Namen auf und sieht mich dann an.
„Jimin, komm hoch und hol dir deine Jacke ab." befiehlt er, weshalb ich sofort aufstehe und mir lächelnd die Jacke übergeben lasse.
„Du gehörst jetzt offiziell zu uns, also trage diese Jacke mit Stolz." flüstert er mir noch zu, ehe er sich zu den anderen dreht.
„An euch restlichen: Eure Zeit wird noch kommen, wartet ab und gebt euer bestes!"
Damit löst er die Versammlung auf und die Halle leert sich.
„Glückwunsch!" grinst Hobi mich an und schlägt mir leicht auf die Schulter. „Danke." antworte ich und lächel ihn an.
„Hobi hat mir erzählt, dass du gut mit Finanzen umgehen kannst." sagt Rm, während wir in die Fabrik gehen. „Ich möchte, dass du unsere verwaltest."
„Kann ich machen." grinse ich und rücke meine neue Jacke zurecht.
„Steht dir gut." kommt es von Suga, der an mir vorbei läuft.
Ich lächel leicht und gehe in mein Zimmer, wo schon andere scheinbar auf mich warten.
„Ist was?" frage ich und sehe die Männer an.
„Du bist hier gerade mal 4 Monate und kriegst schon eine Jacke? Ich warte seit 3 Jahren!" schreit mich einer der Leute an und geht auf mich zu.
„Kann ich doch nichts dafür." verteidige ich mich und sehe ihn wütend an.
Er setzt an zu schlagen, was ich jedoch mit einem gekonnten Griff, den ich in der Polizeischule gelernt habe, abblocke und ihn auf den Boden verfrachte.
„Fass mich nicht an." knurre ich und lasse ihn los.
Jedoch sind die anderen nicht auf meiner Seite, weshalb sie auf mich zu kommen und mich festhalten.
„Du hast ja doch Kraft." sagt der Mann, der sich vom Boden erhebt und mich angrinst. „Aber wir sind zu viele für mich."
Er schlägt mir fest in den Bauch, sodass ich auf den Boden gefallen wäre, wenn zwei andere mich nicht festhalten würden.
Jin, den ich flehend anschaue, nickt kurz und verschwindet leise aus dem Raum, sodass die anderen das nicht merken.
Jeder nach einander schlägt mir in den Bauch oder sonst wohin, weshalb ich mit tränenden Augen in den Armen der Männer liege und kraftlos den Kopf hängen lasse.
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