Sieben Uhr morgens.
Müde und dennoch nervös sitze ich auf meinem Bett und drücke eine Taste auf meinem Wecker, damit dieser ausgeht.
„Guten Morgen Jimin!" platzt meine Mutter herein und strahlt mich an. „Heute ist dein großer Tag, also komm runter, es gibt Frühstück."
Mit halboffenen Augen schlurfe in die Küche und lasse mich auf dem Stuhl fallen.
Meine Mutter stellt mir einen Teller mit einem Brötchen auf den Tisch und fährt mir durch die Haare.
„Ich muss gleich los." murmelt sie und sieht mich an.
„Ich versuche, dir jeden Tag zu schreiben, versprochen." versuche ich sie zu beruhigen, da sie ihren besorgtes Gesicht aufgesetzt hat.
„Aber warum musst du das denn machen? Du bist doch noch so jung..."
„Deshalb mache ich das ja auch. Außerdem ist das mein Job, ich muss das machen." antworte ich und stehe auf, da ich das Brötchen aufgegessen habe.
„Pass auf dich auf." bittet meine Mutter und umarmt mich fest.
Sie gibt mir zum Abschied einen Kuss auf die Stirn, nimmt ihre Handtasche und verschwindet aus der Wohnungstür.
Seufzend räume ich den Tisch ab und begebe mich in das kleine Badezimmer am Flur, wo ich dusche und mich fertig mache für den Tag.
Dann ziehe ich mich an und gehe genauso wie meine Mutter aus unserer kleinen Wohnung, laufe die Etagen runter und setze mich in den kommenden Bus, der mich zu meiner Arbeit fährt.
„Guten Morgen Officer Park, sind Sie für heute bereit?" fragt mich ein Kollege, als ich die schwere Eingangstür der Polizeistation öffne.
„Könnte besser sein." lache ich freundlich und zusammen gehen wir zu unserem Besprechungsraum, wo schon viele auf mich warten.
Lächelnd begrüße ich jeden und setze mich dann auf mein Platz am Tisch.
Der Polizeipräsident höchstpersönlich sitzt vor mir und sieht mich mit einem undefinierbaren Blick an.
„Sind Sie sicher, dass Sie diesen Job machen wollen? Jetzt ist noch die Gelegenheit abzusagen." weist dieser hin.
Ich schüttel kurz den Kopf und antworte: „Ich mache es."
„Wenn Sie in dieser Gang sind, versuchen Sie nicht auffällig zu sein. Die Kerle sind sehr misstrauisch und können Zweifel haben. Tun Sie nichts, was anderen und vor allem Ihnen schaden könnte. Sie könnten auch eine Anzeige bekommen." erklärt mir der Chef und sieht mich durchgehend an, weshalb ich etwas im Stuhl versinke. „Diese Leute sind gefährlich, passen Sie auf. Außerdem werden wir einmal in der Woche mit Ihnen Kontakt aufnehmen im Stadtpark. Das werden Sie aber sehen."
Ich nicke, sodass er weiß, dass ich es verstanden habe und stehe dann auf.
Meine Kollegen und Vorgesetzten wünschen mir noch viel Glück und dann verlasse ich wieder das Gebäude und fahre erneut mit dem Bus, jedoch zum Stadtrand.

xxxxxx

Noch eine Fanfiction, weil darum und so xD

Die ist ebenfalls auch auf Fanfiktion.de, nur dort ist sie bereits beendet.

Die habe ich glaube ich im August geschrieben und steckt seeehr viel Herzblut drinnen, bin sehr stolz drauf :3