Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 22

Der Schotter knirschte unter meinen Füßen, als ich die Auffahrt hoch ging und bei Marylin klingelte. Sie öffnete die Tür und lächelte mich an.
"Hi Jenna! Alles klar bei euch?"

Ich nickte. "Ja, schon. Niall und ich haben uns ausgesprochen und leben jetzt in Frieden."

"Na, wenn das keine gute Neuigkeit ist! Willst du reinkommen?"

Ich schüttelte den Kopf. "Das ist nett von dir, aber ich hatte eigentlich nur eine Frage. Unser Telefon ist kaputt, weißt du, ob das jemand hier im Dorf reparieren könnte? Und kann ich währenddessen vielleicht deins benutzen?"

Ein bekümmerter Ausdruck legte sich auf Marylins Gesicht.
"Jenna... euer Telefon ist nicht kaputt, es ist nur nicht ans Telefonnetzwerk angeschlossen."

Ich sah sie einen Moment verwirrt an, bis ich verstand.
"Ich nehme an, dein Telefon dürfen wir auch nicht benutzen?" fragte ich schließlich mit einem spitzen Unterton.

"Leider nein, tut mir leid."

Wütend und enttäuscht platzte ich einige Minuten später in Nialls Zimmer. Er lag mit geschlossenen Augen auf dem Fußboden und hatte Stöpsel im Ohr.
Kurz musterte ich ihn perplex, dann tippte ich mit meinem Fuß seinen Bauch an. Er setzte sich auf und zog sich die Kopfhörer ab, dann sah er mich fragend an.

"Bevor du fragst", sagte ich, "das Telefon wurde absichtlich außer Gefecht gesetzt. Nicht nur, dass wir unsere Handys abgeben mussten, Telefonate führen dürfen wir anscheinend auch nicht. Und Marylin will mich ihrs nicht benutzen lassen!"

Niall zuckte die Achseln.
"Das ist blöd. Aber irgendwie war das doch klar, oder?"

Hä? Ich hatte gedacht, er wäre auf meiner Seite!

"Aber... Marylin hätte doch wenigstens eine Ausnahme machen können, oder nicht?"

"Jenna, sie gehört zum Team des Programms. Es ist ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass uns hier nichts passiert."

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und schmollte. Seit wann war Niall so vernünftig?

Dieser legte sich zurück auf den Boden, machte die Musik wieder an und brummte: "Würde es dir was ausmachen, mich alleine zu lassen?"

Ganz und gar nicht. Ich schloss seine Zimmertür vielleicht ein wenig zu fest hinter mir und stapfte die Treppe hinab.
Mir war klar, dass ich mich wie ein trotziges Kleinkind benahm.

Missmutig schmiss ich mich aufs Sofa. Ein empörtes Mauzen ertönte, gleich darauf kroch Wicked unter einem Kissen hervor. Ich musste lachen, als ich sah, dass das Fell auf seinem Köpfchen zerzaust war und in alle Richtungen abstand.
Ich strich es wieder glatt und kraulte dein kleinen Kater hinter den Ohren.

Es klopfte an der Haustür.

Ich nahm Wicked auf den Arm, lief in den Flur und öffnete.

"Oh!" rief ich erstaunt aus.
"Was machst du denn hier?"

"Shht", sagte Gordon. "Ich hab ewig gebraucht, um rauszufinden, wo du wohnst."
Seine Stimme klang gedämpft.

"Warum flüsterst du?" fragte ich, unbewusst aber ebenfalls mit leiser Stimme.

"Wir wollen doch nicht, dass dein Mitbewohner uns hört, oder?"
antwortete er, und ich konnte in seiner Stimme ein leichtes Kratzen wahrnehmen. Unbewusst lief mir ein Schauer über den Rücken. Gott, wie konnte ein Mensch bloß so sexy sein?
Gordons Lächeln wurde breiter, als er Wicked auf meiner Schulter entdeckte.

"Na, wer bist du denn?" fragte er und streckte die Hand nach ihm aus.
Blitzschnell und ehe ich reagieren konnte, packte dieser Gordons Finger und biss kräftig hinein. Dann sprang er von meinem Arm und verschwand fauchend ins Wohnzimmer.
Geschockt sah ich ihm hinterher.
"Das tut mir leid", beeilte ich mich zu sagen. "Ich kann mir sein Verhalten nicht erklären..."

Gordon nickte nur und sah wenig begeistert auf seinen Zeigefinger, an dem ein bisschen Blut hinunterlief.

Dann wischte er ihn an seiner Jacke ab, setzte ein strahlendes Lächeln auf und fragte: "Wie sieht's aus, darf ich dich auf ein Date einladen?"

Ich erstarrte. Ein Date? Ich war in meinem gesamten Leben noch nie auf einem Date gewesen. Was sollte ich machen?
Wie verhielt man sich auf einem Date? Oh Gott, erwartete er, dass ich ihn küsste? Oder sogar noch mehr?
In mir breitete sich rasend schnell Panik aus.

Gordon musterte mein schnell wechselndes Mienenspiel beunruhigt.
"Keine Sorge", sagte er, meine Angst richtig deutend. "Ich werde nichts tun, was du nicht auch willst."

Für mich klang das bedrohlich. Sagte man das nicht normalerweise, wenn es um Sex ging?

"Du... du musst auch nicht, wenn du nicht willst!" meinte er, verunsichert klingend.

Sollte ich oder sollte ich nicht?
Was, wenn es komplett schief ging? Aber andererseits hatte ich noch nie ein Date gehabt. Nicht mal mehr einen richtigen ersten Kuss, wenn man die paar in der siebten Klasse nicht zählte. Es war eine Chance. Eine Chance, mein Leben umzukrempeln und endlich anzufangen, Spaß zu haben.

Ich holte tief Luft und setzte ein strahlendes Lächeln auf.

"Doch", sagte ich. "Ich will."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro