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Kapitel 17

Ich wusste nicht, wie lange ich schon in meinem Zimmer lag.
In mir hatte sich eine seltsame Leere ausgebreitet.
Meine Gedanken flossen träge und ich ödete mich selber an.

Ein Klopfen an der Tür ließ mich zusammenzucken, unsanft wurde ich zurück in die Realität gezerrt.

Wieder klopfte es.

Noch immer antwortete ich nicht, und schließlich tönte eine genervte Stimme durch die Tür :

"Entweder du hast vor, hier drin zu verhungern, oder du machst jetzt was zu essen."

"Wie, die Frau soll also kochen, damit der Mann satt ist? Geht's noch?" fragte ich böse.

Niall seufzte.
"Ich kann mit dem Zeug nichts anfangen, ich habe zuletzt mit zwölf Jahren oder so gekocht. Wenn du willst, helfe ich dir aber."

Ich schnaubte. "Wie großzügig!"

Trotzdem stand ich auf, marschierte an Niall vorbei und ging in die Küche.
Er folgte mir und schaute dann fragend auf die große, braune Papptüte.
Vorsichtig schüttete ich sie aus und verteilte den Inhalt auf dem Küchentisch, wobei ein paar Tomaten an mir vorbeisausten und sich auf dem Fußboden verteilten.

"Was ist?" schnauzte ich Niall an, der keine Anstalten machte, sich zu bewegen.
"Du darfst die Tomaten gerne aufheben, wenn du behilflich sein willst!"
Niall sah mich wütend an, kniete sich aber zu meinem Vergnügen hin und musste sich sogar auf den Boden legen, um eine Tomate unter dem Schrank hervorzuholen.

Als er schließlich wieder stand und mit grimmigem Gesicht die Tomaten zum Rest legte, erklärte ich:

"So. Wir haben hauptsächlich Grünzeug: Tomaten, eine Gurke, Paprika, Karotten, einen Salatkopf und Radieschen. Dazu Äpfel und Bananen, Käse, Wurst und- was ist das da?"

Ich zeigte auf eine kleine Plastikschachtel.
Niall nahm sie in die Hand.
"Sieht nach einem Aufstrich aus... Ei mit Honig?"

Synchron schüttelten wir uns angeekelt.

"Okay, stell das ganz nach hinten in den Kühlschrank", ordnete ich an. "Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen, was wir aus dem Rest machen könnten..."

Allerdings hatte Marylin weder Quark, Joghurt, Butter, Eier, Milch, Brot noch sonst etwas dazu gelegt.

"Ich könnte versuchen, einen Salat zu machen, bei den Gewürzen hab ich Essig und Öl gesehen", sagte ich schließlich unsicher.

Niall sah alles andere als begeistert aus, nickte aber.
Ich kramte Schneidebretter und Messer hervor. Während sich Niall um die Karotten kümmerte, schälte ich die Gurke.
Danach machte ich mich an die Salatsoße und er putzte den Salatkopf.

Nachdem Niall mir stolz die letzten Salatblätter gereicht hatte, warf ich das ganze Zeug in eine Schüssel und gab die Soße dazu. Fertig.

Stumm holte ich Teller und Besteck und verteilte den Inhalt der Schüssel gleichmäßig.
Wir nahmen unsere Teller, setzten uns an den Tisch und eine Weile waren nur Kaugeräusche zu hören.

Nach ein paar Minuten warf ich mein Besteck auf den Teller, schluckte runter und sagte:
"Das ist ja nicht auszuhalten! Wer ist denn bitte Salat zum Mittagessen?"

Niall stieß die Luft aus und grinste. "Du sprichst mir aus der Seele. Salat kann man einfach nicht als Essen bezeichnen, das ist eher... Kuhfutter."

Zustimmend nickte ich. "Dünger."

"Irisches Kraut gegen Halsschmerzen."

Ich prustete los. "Bitte was?"

"Du hast das noch nie nehmen müssen, oder? Dann tu es auch nicht. Danach spürst du deine Halsschmerzen zwar nicht mehr, aber den Rest deines Körpers auch nicht, weil sich das Zeug wie  Feuer anfühlt."

Nialls Miene verzog sich bei dem Gedanken daran schmerzhaft.

Grinsend sagte ich: "Okay, ich merk's mir."

Für einen kurzen Moment lächelten wir uns an. Dann wandte Niall sich ab, stellte seinen Teller in die Spülmaschine und sagte reserviert: "Also dann."

"Ja..." antwortete ich irritiert.
Wieder einmal musste ich zusehen, wie er die Küche verließ, ohne einen Blick zurückzuwerfen.

Seufzend räumte ich das restliche Geschirr weg, wusch mir die Hände und zog mir Schuhe und eine Jacke an. Zu gut erinnerte ich mich an den traumhaften Garten, und es war höchste Zeit, ihn zu erkunden. Vielleicht könnte ich so eine Weile den Kopf frei bekommen.

Vom Eingang führte ein kleiner, sich durch Büsche schlängelnder Weg ums Haus herum in den Garten.
Durch ein kleines Tor betrat ich ihn nun endlich.

Er war kleiner als erwartet, aber genau so schön.
Der kleine See glitzerte im Sonnenlicht, eine kleine Katze räkelte sich auf der Bank und die Luft war mit Geräuschen gefüllt. Das Summen der Bienen, Froschquaken, entfernt das Bellen eines Hundes.

Ich ging auf die Bank zu und setzte mich neben dem Kätzchen hin.
"Hallo, wer bist denn du?" fragte ich leise.
Das Kätzchen schien die Situation abzuwägen, ging dann aber auf meine ausgestreckte Hand zu und rieb schnurrend das zarte Köpfchen daran.

Für einen Moment konnte ich hinter diesem idyllischen Bild alles vergessen und meinen Kopf frei machen.

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So, ich brauche eure Hilfe, weil ich so unkreativ bin.
Wie soll das Kätzchen heißen?
Ich schwanke zwischen Pepper und Wicked, aber für neue Ideen bin ich mehr als offen.
Seid kreativ!

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