So sieht man sich wieder TEIL5
Freitag Abend
20:00 Uhr
Nach einem langen anstrengenden Tag im Studio, machte sich Jackson in Begleitung seiner beiden Bodyguards auf den Weg zu seinem Apartment, Zentral in Los Angeles.
Erschöpft lies sich Jackson in den Beifahrersitz des Maseratis fallen.
Sein Fahrer fuhr los und begann einen höflichen Smalltalk mit ihm zu beginnen, der aber nur kurz blieb, da Jackson schon etwas müde wurde.
Verträumt starrte Jackson durch die Frontscheibe auf die Straßen und beobachtete die ganzen bunten Lichter die von überall her leuchteten.
Besonders dann wenn es immer dunkler wurde, kamen die ganzen Lichter viel mehr zur Geltung.
Und obwohl es schon bald ganz dunkel wurde, waren immer noch viele Leute draußen unterwegs im Nachtleben.
Als sie wieder an einer Ampel warten mussten, entdeckte Jackson auf der anderen Straßenseite 2 Männer, die jemanden scheinbar gegen seinen Willen fest hielten und voller Wucht an eine Wand drückten.
Als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, realisierte er zudem schockiert, dass es sich um Jinyoung handelte, der gerade belästigt wird.
Von Müdigkeit war keine Spur mehr.
Ohne nachzudenken sprang Jackson aus dem schwarzen Maserati und rannte über die voll befahrene Straße.
„Was ist denn jetzt los?!" rief der Fahrer überrascht hinterher.
Verwundert schauten sich die beiden Bodyguards an und folgten ihm dann in Eile.
In dem Moment als Jackson endlich dort war, schlugen sie Jinyoung erneut ins Gesicht, sodass er blutete.
„Lasst ihn sofort in Ruhe!" brüllte Jackson voller Wut und versuchte sie von ihm weg zu reißen.
Die Männer aber zeigten sich unbeeindruckt und griffen stattdessen auch ihn an.
Sie schlugen nach Jackson, doch er wich ihnen flink aus und stellte sich schützend vor ihn.
Jinyoung bekam benommen mit was gerade passierte, doch konnte sich kaum richtig bewegen.
Kurz darauf waren auch die Bodyguards gekommen, die einschreiteten und die beiden aggressiven Männer fest hielten, bis die Polizei ein traf um beide Männer mitzunehmen.
Widerwillig wurden alle beiden Täter ins Auto gezerrt und direkt auf das Revier gefahren.
„Jinyoung, bist du in Ordnung?! Hörst du mich? " wollte Jackson verzweifelt wissen und stütze ihn, damit er nicht hin fiel.
„Ja, es geht schon, danke. Warum bist du hier... ?" gab er leise als Antwort.
„Ich war im Auto unterwegs und dann habe ich dich in Schwierigkeiten gesehen. " erzählte Jackson besorgt.
Ein paar Sekunden später wurde Jinyoung bewusstlos.
Jackson trug ihn aufgrund dessen mit beiden Händen in den Maserati, der immer noch an der Straße auf ihn wartete.
Vorsichtig legte er ihn auf die Rückbank.
„Ich möchte ins nächst gelegene Krankenhaus, bitte schnell!" gab Jackson dem Fahrer zu verstehen.
Nachdem Jackson ihn in das Krankenhaus getragen hatte, wartete er vor dem Zimmer in dem Jinyoung dann war , bis endlich ein Arzt zu ihm raus kam.
„Guten Tag, unser Patient hat nach einem Jack gefragt, sind Sie das? " fragte der Arzt.
Nach einem kurzen schnellen „Ja. " betrat er das Zimmer, um nach ihm zu schauen.
„Hey.. Wie geht es dir jetzt? Besser?"
wollte Jackson sich vergewissern.
„Ja, ich muss mich bei dir bedanken. Ohne dich wäre es wohlmöglich noch schlimmer ausgegangen. "
gab Jinyoung zu.
Im Anschluss erkundigte sich Jackson danach, was das für Männer waren und was sie von ihm wollten.
Danach erzählte Jinyoung davon, dass die brutalen Männer von einem eifersüchtigen Konkurrenten, der ebenfalls bekannter Schauspieler werden will, angeheuert wurden.
Er erzählte davon, wie besessen dieser Konkurrent namens Taylor davon war, ihm seine Karriere zu zerstören, damit er die besten Rollen bekommt.
„Warum gibt es bloß solche Leute...
Aber Neider wie ihn wird es leider immer geben. Es ist nur wichtig, dass man solche Leute so gut es geht versucht auszublenden und sich noch mehr auf seine Karriere konzentriert. Damit kann man sich am besten rächen. Merk dir, Erfolg ist die beste Rache!" regte sich Jackson mitfühlend auf.
Aufmerksam hörte Jinyoung ihm zu.
„Ja du hast Recht. Du könntest Motivator werden!Warum kennst du dich so gut aus?"
„Danke. " lachte Jackson.
„Aber wie gesagt, es ist nicht wichtig was andere über dich denken. Denn es wird immer irgendwo jemanden geben der dich aus welchen Gründen auch immer, nicht mag. "
„Danke Jack. Danke, dass du so für mich da bist. " sagte Jinyoung und bewunderte Jackson seine motivierene Stärke.
„Kein Problem. Wenn du mich brauchst bin ich gerne da. " sagte Jackson und lächelte zufrieden.
Anschließend rief Jackson ein Taxi, da es weniger auffällig war, als der teure Maserati.
„Alles gut, ich kann auch mit dem Bus fahren. " meinte Jinyoung bescheiden.
„Nein, ich bezahle die Taxi-Fahrt , ist in Ordnung!"
„Wirklich?"
„Ja, ich mache das gerne! Außerdem muss ich ja auch nach Hause "
Auf dem Weg zu Jinyoungs Wohnung, nahm er sich noch einen Zettel zur Hand, schrieb seine Handy - Nummer darauf und gab sie Jackson kurz vor dem Aussteigen in die Hand.
„Vielen Dank nochmal für alles! Schreib mir wenn du möchtest. Wir sehen uns spätestens im Tea Friends ! " rief er als sie sich verabschiedeten.
Anschließend kam Jackson 10 min später auch in dem Apartment an.
Noch bevor er durch die Tür des Apartments ging, kramte er ungeduldig den Zettel von Jinyoungs Nummer raus.
Erschöpft vom Tag ließ er sich auf das große Sofa fallen.
„Soll ich ihm schreiben? Aber wirkt das nicht aufdringlich wenn ich jetzt schon schreibe? Nein, egal. " hinterfragte sich Jackson selbst, bevor er sich letztendlich seine Nummer einspeicherte und ihm „Gute Nacht, Jinyoung 🙏🏻 " schrieb.
Innerhalb weniger Sekunden kam die Antwort : „ Freut mich dass du dich gemeldet hast. Danke nochmal für alles. Gute Nacht dir auch :) "
Mit einem Grinsen blickte Jackson auf die Nachricht.
Dann legte er das Handy beiseite und schlief nur wenige Minuten später ein.
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