Undercover
„Und du reist mir wirklich nach?", fragte Jungkook und musterte Tae durch die Handykamera skeptisch mit seinen großen Rehaugen.
„Hab ich doch gesagt", antwortete Tae schon zum zehnten Mal. Kookie hatte diese Frage immer wieder an ihn gestellt, seitdem ihm Tae vor einer halben Stunde seinen Plan offenbart hatte, ihm hinterher zu fliegen.
Der Jüngste aus ihrer Gruppe war auserkoren worden, die Fußball-Weltmeisterschaft mit einem neuen, exklusiven Song zu eröffnen. Dieses Turnier stand öffentlich in der Kritik bezüglich aller ihrer wichtigen Werte, die sie in den letzten Jahren versucht hatten, in die Welt hinaus zu tragen.
‚Diskriminierung, Hass, Korruption, Verletzung der Menschenrechte'
Mit diesen Schlagzeilen wollte niemand in Verbindung gebracht werden, die Angst war groß, dass man ihnen diesen Auftritt negativ ankreiden würde. Doch ihr Sponsor beharrte darauf, dass ihr Vertrag erfüllt wurde. Ein Vertragsbruch war aufgrund der hohen Strafen keinesfalls vorstellbar und so war nach reiflicher Überlegung und einiger Diskussion die Wahl auf ihren Jüngsten gefallen. Kookie war ihr Goldjunge, der talentierteste unter ihnen, beliebt und geliebt. Er war gewillt, mit seiner Performance ein positives Statement zu setzen, für Toleranz und Akzeptanz- dafür, wofür sie seit Jahren als Gruppe standen.
Sie hofften, dass diese Nachricht, die sie mit dem Auftritt senden wollten, verstanden wurde. Für Taehyung war es unverständlich, wieso alle Menschen nicht friedlich zusammenleben und sich gegenseitig so akzeptieren konnten, wie sie waren. Spielte es eine Rolle, welchem Geschlecht man angehörte? Wen man liebte? Er glaubte fest daran, dass jeder bedeutend und kostbar war!
Vor ein paar Stunden war Jungkook in Katar angekommen, um das Musikvideo zu seinem neuen Lied zu drehen und die Choreografie zu lernen. Er hielt mit Tae engmaschigen Kontakt und ließ ihn stetig wissen, wie es ihm erging und was aktuell auf der To-do-Liste stand. Der Plan war stressig, der Tag vollgestopft, doch für seinen Partner fand Kookie immer Zeit und allein der Gedanke daran erfüllte Taes Herz erneut mit einem tiefen Gefühl von Liebe.
Tae drehte ein wenig das Handy, sodass sich der Winkel der Kamera änderte und Jungkook dadurch einen besseren Blick auf Taehyungs Umgebung werfen konnte.
„Siehst du? Ich bin schon im Flugzeug und auf dem Weg zu dir", grinste er dann wieder in die Kamera, nachdem er das Handy zurück in die vorherige Position gerichtet hatte.
„Aber... ist das nicht zu riskant?" Jungkooks Augen strahlten vor Freude bei der Überlegung, dass sich sein Freund auf dem Weg zu ihm befand, und trotzdem gaben sie gleichzeitig ein wenig Angst preis. Sorge, dass man sie entdecken und ihre Beziehung öffentlich bekannt wurde.
Doch Tae teilte diese Befürchtungen nicht. Er war überzeugt, dass sein Plan gelang, und verschwendete keine Gedanken an ein Scheitern. Wozu Sorgen machen? Noch war gar nichts passiert und wenn sie ein bisschen aufpassten, würde es auch so bleiben. So wie die letzten Male, als alles gut gegangen war. Ihr Leben glich ohnehin einem Versteckspiel und sie hatten viel Übung darin, sich nicht wie ein Paar zu geben.
„Wieso sollte das riskant sein? Es weiß ja fast niemand!"
„Und wenn dich jemand sieht?"
„Dann komm ich einfach nur um dich zu unterstützen, es ist doch nichts dabei. Mach dir keine Sorgen, es wird schon nichts passieren."
Jungkook schnaubte in die Kamera, aber seine Mimik verriet, dass er sich unendlich freute, Tae bald wieder in die Arme zu schließen.
„Pass auf dich auf. Ich freu mich auf dich!"
„Bis in ein paar Stunden!"
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Der Flug verlief reibungslos und ohne nennenswerte Ereignisse. Auch wenn der Ruhm so manche Schattenseite mit sich gebracht hatte, wie die Gewissheit, sich niemals unbemerkt in der Öffentlichkeit bewegen zu können, kam mit den Einschränkungen, wie als Entschädigung, immer mehr Luxus.
Natürlich hatte seine Aussage, dass kaum jemand von seiner Reise Kenntnis hatte, überhaupt nichts mit der Wahrheit zu tun. So etwas wurde genauestens organisiert. Er benötigte Bodyguards und einen Privatjet. Solch ein Ausflug ohne diese beiden Sachen war schlicht und ergreifend nicht mehr möglich. Aber Kookie kannte dieses Prozedere selbst nur zu genau und Tae sparte es sich daher, diese Dinge zu erwähnen. Es war inzwischen eine Selbstverständlichkeit. Normalität.
Außerdem war sein Arbeitgeber über seinen Aufenthaltsort zu informieren. Mit der Zeit war Hybe wesentlich toleranter geworden, was Reisen anging. BTS hatte das Unternehmen mit groß gezogen, die Jungs hatten jahrelang hart gearbeitet, in ärmlichen Verhältnissen gelebt und auf Urlaub verzichtet. Sofern keine Termine anstanden, war es inzwischen kaum mehr ein Problem, wenn jemand der sieben den Wunsch nach einer Reise äußerte.
Da Kookie zu diesem Auftritt gezwungen wurde, war es das Mindeste, dass er da nicht alleine durchmusste, sondern Unterstützung bekam.
Hybe hatte nicht bekannt gegeben, wohin und zu welcher Zeit Taehyungs Flugzeug das Land verließ. In Seoul hatten sich trotzdem wie immer diverse Reporter und Fans eingefunden, die ihm verzweifelt zuriefen, um den Schnappschuss ihres Lebens zu schießen (manche schrien auch ziemlich hysterisch, das gefiel ihm nie und er verstand es zudem nicht wirklich. Was hatte jemand davon, wenn er ihn kurz sah? Er kannte die Person ja nicht und hatte denkbar wenig Verlangen, diesen schreienden Menschen kennen zu lernen).
Hier am Hamad International Airport war es dagegen verdächtig friedlich. Das Flugzeug war spät in der Nacht gelandet, hoffentlich hatte er dieses Mal Glück und seine Ankunft verlief völlig unbemerkt?
Es war ein Leichtes gewesen, durch den Hinterausgang des Flughafens in den bereitstehenden Van zu steigen, der ihn geschützt in das gleiche Hotel brachte, in dem auch Jungkook bereits eingecheckt hatte.
Katar war ein kleines Land, nur in etwa ein Zehntel so groß wie Südkorea und besaß im Verhältnis nur halb so viele Einwohner.
Der Wohlstand schrie ihm auf seinem Weg und später im Hotel überall entgegen. Taehyung war es zwar inzwischen gewohnt, dass er in höherpreisigen Unterkünften unterkam (allein schon wegen der Sicherheit), trotzdem bemerkte er die frischen Neubauten, die in der ganzen Stadt aus der Erde gestampft worden waren.
Das Land hatte sich für die Weltmeisterschaft herausgeputzt, neue Stadien, schicke Hotels und erstklassiger Service. Der Tourismus sollte kräftig angekurbelt werden. Auch er war als Tourist hergekommen. Doch sein Interesse richtete sich nicht auf das Land, sondern auf eine Person, die sich darin aufhielt.
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Zufrieden versank Tae tiefer im warmen Wasser seines Schaumbades.
Jungkook hatte darauf bestanden, dass sie so wenig Risiko wie möglich eingingen, wenn Tae ihm schon hinterher reiste und so hatte der Ältere erstmal ein eigenes Zimmer bezogen und erholte sich bei einem ausgiebigen Bad von seinem Flug. Obwohl bisher alles glatt verlaufen war, empfand Taehyung Flugreisen immer als anstrengend. Man durfte sich nicht frei bewegen und war stundenlang an einen Platz gefesselt.
Kookie war immer noch mit Arbeit beschäftigt und Tae wusste nicht genau, wann sein Partner zu ihm ins Hotel kommen würde. Er würde darauf warten, dass er sich in sein Zimmer schlich. Tae hatte ihm seine zweite Schlüsselkarte zusammen mit einer kurzen Nachricht unter der Tür zu Jungkooks Suite hindurch geschoben, wodurch er sichergestellt hatte, dass er einen problemfreien Zugang zu ihm hatte, wenn er vorbei kommen wollte.
Vorfreude ergriff Besitz von ihm. Er hatte seinen Partner so vermisst, auch wenn sie nicht lange voneinander getrennt waren. Tae hasse es seine Zeit ohne Kookie zu verbringen, er fühlte sich dann immer so unvollständig, so als ob er nur zur Hälfte anwesend war und das machte ihn schrecklich nervös.
Ihre gleichgeschlechtliche Partnerschaft war auch in Korea ein Thema, über das auf der Straße und sogar auf Arbeit Verschwiegenheit herrschte. Für homosexuelle Paare brachte ein Großteil der Bevölkerung kein Verständnis auf. Und auch wenn vor allem die nachkommenden Generationen inzwischen mehr Offenheit und Toleranz diesen Themen gegenüber zeigten, war an ein Outing derzeit nicht zu denken.
Es war ein Versteckspiel vor der Öffentlichkeit, für sie mehr als bei Paaren, die nicht berühmt waren. Jungkook und er hatten lange gebraucht, bis sie bereit waren, diesen Weg gemeinsam zu gehen, und versuchten, sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren.
Der Weg war alles andere als leicht, aber dies hatten sie in Kauf genommen, nachdem sie sich füreinander entschieden hatten. Das Wichtigste war, dass sie, wann immer es möglich war, beieinander waren. Denn oft funktionierte es eben nicht.
Die Tür piepste leise, kurz bevor die Türklinke zu seinem Hotelzimmer betätigt wurde. Tae hörte Kookies schwere Schritte durch seine Stiefel im Flur, dann schloss er vorsichtig die Tür hinter sich und warf einen Blick ins Badezimmer, aus dem das einzige Licht des Zimmers auszumachen war.
„Hey", begrüßte Jungkook ihn in der Tür. Er sah angespannt und müde aus, die Zeichen eines anstrengenden Tages.
„Hey", antwortete auch Tae ihm und schon gleich war Jungkook Kopf wieder verschwunden, um sich seiner Schuhe zu entledigen.
Große Rehaugen und ein verschmitztes Bunnylächeln füllten den Raum, als sich Jungkook anschließend wieder zu Tae gesellte und Letzterer konnte auch nicht anders, als vor Freude zu strahlen.
„Du bist mir tatsächlich hinterher geflogen, du verrückter Vogel!", waren die ersten richtigen Worte, die Kookie nach seiner Ankunft an seinen Freund richtete.
„Ich hab dich vermisst."
„Wir waren nicht einmal einen Tag getrennt!" Es sollte wohl entsetzt klingen, tat es aber nicht. Tae hörte vor allem Belustigung und Liebe aus den Worten heraus.
„Ich hab dich trotzdem in der Zeit vermisst!"
Sie sahen sich für eine Weile schweigend an, glücklich beieinander zu sein, als Jungkook entschied, seinen Pullover über den Kopf zu ziehen und sich seiner Socken und Hosen entledigte.
„Komm rutsch mal rüber, ich kann auch dringend ein Bad gebrauchen, ich bin noch ganz verschwitzt vom Dreh."
Die Badewanne war groß genug für die beiden schlanken Männer, sodass Jungkook ohne Mühe am anderen Ende der Wanne Platz fand und genüsslich seufzend in das warme Wasser sank.
Kookie suchte bestimmend Taes Nähe und entspannte sich sichtlich, als er seine Hände an Taehyungs Bein entlang streifte. Tae wusste, dass der Jüngere vor dem morgigen Auftritt unfassbar nervös war. Er wurde weltweit übertragen und er würde ihm große Aufmerksamkeit bescheren. Außenstehende würden die Nervosität zwar gar nicht erkennen, doch stand man ihm so nah wie Tae, war es unmöglich, es nicht zu bemerken.
Sie waren schon immer ihr gegenseitiges Zuhause gewesen, selbst bevor sie sich ihre Gefühle füreinander eingestanden und offenbart hatten. Tae hatte die wunderbare Eigenschaft, Jungkook mit ein wenig Körperkontakt zu erden, ihn wieder zu seinem inneren Ruhepol zu führen, falls er zu aufgewühlt oder nervös war. Und andersherum funktionierte es genauso. Wenn Tae etwas zu melancholisch war, schaffte der jüngere es, ihn mit Leichtigkeit wieder mit einem Witz fröhlichere Gedanken zu verpassen.
„Wie waren die Proben? Lief alles gut?", versuchte er sich an ein Gesprächsthema vorzutasten, um die letzten Stunden, die sie getrennt waren, aufzuholen.
Als Antwort bekam er mit einem niedergeschlagenen Grummeln jedoch nicht die Reaktion, die er sich erhofft hatte.
Er gab seinem Freund die Zeit, die er brauchte, bis er von allein mit der Sprache herausrückte.
„Ich hab die Choreo noch nicht ganz im Kopf. Sie haben sie mir erst heute gezeigt. Ich hab Angst, dass ich es bis morgen nicht mehr schaffe, sie zu lernen."
„Lass uns doch gemeinsam üben", schlug Tae munter vor. Wenn es etwas gab, das er für Kookie tun konnte, um ihn am morgigen Tag zu unterstützen, würde er es auf jeden Fall versuchen. Dafür war er schließlich hier!
Tae hielt Wort und sie tanzten bis zum frühen Morgen. Nachdem Jungkook dem Vorschlag von Taehyung zugestimmt hatte, gingen sie etliche Male die Choreografie durch. Zu zweit war es leichter, sie zu lernen und vor allem bei Kookie kleinere Fehler auszumerzen, über die er sich sonst ärgern würde.
Das Bad am Abend war in Angesicht ihrer schwitzenden Körper völlig zwecklos gewesen, doch beide störten sich nicht daran, als sie sich nebeneinander ins Bett kuschelten und Seite an Seite einschliefen. Eine Dusche würde nach dem Aufwachen und somit kurz vor dem Auftritt ohnehin fällig sein.
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Taehyung hatte sich einen abgeschirmten Platz im Stadion gesichert und wartete gespannt auf die Eröffnungsfeier der Weltmeisterschaft. Er war aufgeregt, noch nie hatte er bei solch einem großen Event dabei sein können.
Nicht einmal bei den Olympischen Winterspielen, die 2018 zuhause stattgefunden hatten. Daher war das hier etwas Besonderes und dementsprechend wenig konnte er den Beginn abwarten. Da sein Partner gleich auftreten würde, war er noch angespannter.
Endlich begann die Show, es waren echte Kamele auf der Bühne, auf dem Boden wurden Bilder projeziert, dutzende Menschen tanzten und sangen auf Arabisch.
Morgen Freeman und ein Mann mit Behinderung hielten eine Ansprache, die Taehyung nicht verstand, weil sein Englisch nicht ausreichte. Er vermutete aber, etwas über Toleranz, Respekt und Schönheit in der Verschiedenheit gehört zu haben. Offensichtlich der verzweifelte Versuch, die furchtbare Presse im Vorfeld wieder wettzumachen.
Die Eröffnungsfeier war, trotz all der Kritik, faszinierend. Tae konnte seine Augen kaum abwenden, weil so enorm viel zu sehen war, und nach einer gefühlten Ewigkeit ertönte dann die eine Stimme, die er herbei gesehnt hatte. Er würde sie unter tausenden wiedererkennen und deren Klang liebte er wie keine andere.
Kookies Auftritt war atemberaubend, auch wenn das Lied nur ein mittelmäßiger Fußball-Song war, machte er durch seine Ausstrahlung und Professionalität alles wieder wett.
Großer Applaus hallte Jungkook entgegen, als er das Lied beendete und die Bühne verließ. Es hatte alles funktioniert, jeder Tanzschritt hatte gesessen und das Training hatte sich somit ausgezahlt.
„Meinst du wirklich, dass wir noch länger bleiben können? Ich dachte deine Rückkehr wurde schon für morgen angekündigt...", fragte Jungkook skeptisch. Er war dabei sich für ein kurzes Weverse live bereit zu machen und suchte nach der Kamera, als Taehyung ihm vorgeschlagen hatte, dass sie sich noch einen Tag länger zusammen von dem ganzen Trubel im Hotelzimmer erholen könnten.
„Ist sie ja auch?", erwiderte Tae zufrieden mit sich selbst.
Sein Freund warf ihm einen irritierten Blick zu. „Und wie willst du gleichzeitig hier im Hotel sein und auch zurück nach Hause fliegen? Hast du einen geheimen Doppelgänger oder sowas?"
„Ja, soetwas in der Art", lachte Tae verschmitzt. „Vertrau mir, mein Plan wird funktionieren".
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‚Kim Taehyung sicher in Korea gelandet' titelten am nächsten Tag alle bekannten koreanischen Internetseiten.
Tae hielt seinem Partner zufrieden sein Handy vor die Nase und wartete auf eine Reaktion des Jüngeren. „Hab ich dir doch gesagt, Kookie. Alles ist glatt gelaufen."
Jungkook betrachtete ungläubig den Artikel mit großen Augen und vergewisserte sich, dass es sich um eine aktuelle Meldung handelte.
„Wie hast du das denn gemacht?"
„Ich kenn da jemanden, der mir noch was schuldet... er hat so getan, als wäre er ich."
„Wenn ich es nicht besser wissen würde, würde sogar ich glauben, dass du das auf dem Foto bist! Die Verkleidung ist perfekt."
In der Tat, das war sie. Auch Tae selbst war von der Täuschung überrascht.
Die Sonnenbrille, Maske und Schalmütze... alles sah so sehr nach ihm aus, dass die Illusion gelungen war.
„Dann hoffe ich, dass dein Freund noch so einiges bei dir gut zu machen hat, damit wir das hier wiederholen können!", lachte sein Partner glücklich.
„Ich bin mir nicht sicher, ob er das nochmal durchziehen würde. Du weißt wie es ist, wenn einen auf einmal so viele Leute fotografieren und anbrüllen."
Jungkook verzog bei dem Gedanken mitleidig das Gesicht, auch er hatte lieber seine Ruhe, anstatt die volle Aufmerksamkeit der Medien- zumindest, sofern sie nicht auf der Bühne standen.
„Ich bin ihm trotzdem dankbar, dass er uns ein bisschen Normalität geschenkt hat."
„Ja, das bin ich auch."
Und mit diesen Worten zog Jungkook Taehyung in eine feste Umarmung und drückte ihm liebevoll einen Kuss auf seine Lippen.
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