*Kapitel 23: For you*
Vorsichtig öffne ich meine Augen und sehe in Sugas Gesicht.
„Was zum?" frage ich verwirrt.
Sein Blick wandert auf mich und er sieht mich wütend an.
„Klappe."
Ich drehe mein Blick leicht und sehe, wie wir die Straße zu unserem Zuhause entlang gehen.
Moment.
Meine Augen vergrößern sich und ich will aufspringen, doch da mich Suga trägt, geht das schlecht.
„Lass mich los!" schreie ich ihn an und schlage ihm auf die Brust, was ich jedoch sofort bereue.
Ganz vergessen, ich habe eine Schusswunde.
Wegen Suga.
Wegen dem Typen, der mich gerade trägt.
„Was hast du mit Yugyeom gemacht?" frage ich ihn und sehe ihn an.
„Hab ihn getötet." antwortet er trocken und sieht mich ebenfalls an.
„Was?"
„Du hast Platz gemacht, als du auf den Boden gefallen bist. Da musste ich meine Chance ergreifen."
Ich sehe ihn ungläubig an und spüre, wie mir erneut Tränen in die Augen steigen.
„War ein Scherz. Bleib mal locker, Prinzessin." lacht er leicht und grinst mich an.
„Dein Humor ist scheiße. Was hast du mit ihm gemacht?" frage ich und ignoriere, dass er mich 'Prinzessin' genannt hat.
„Ich hab ihm gesagt, dass er sich von dir fernhalten soll und nächstes Mal werde ich ihn abknallen."
Mittlerweile sind wir bei der Fabrik angekommen und er trägt mich zum Bett, wo er mich vorsichtig hinlegt.
„Jin kommt gleich und verarztet dich." sagt er und deckt mich leicht ein.
„Danke." murmel ich, kurz bevor er aus dem Raum ist.
„Hätte ich dich da liegen lassen sollen?" fragt er verwirrt und sieht mich auch so an.
„Nicht dafür."
„Das bleibt unter uns." bestimmt er und schließt die Tür und lässt mich somit allein.
Doch lang bleibt das nicht so, da nach einem kurzen Klopfen Jin's Kopf durch die Tür lugt.
„Komm rein." sage ich und lächel ihn leicht an.
„Wie geht es Rm?" frage ich, während er mir meine Jacke auszieht und mein Shirt vom Oberarm wegschiebt.
„Ist nur ein Streifschuss. So wie ich ihn kenne, wird er gleich unten rumspringen und seinen Vortrag halten." meint er lächelnd und verarztet mich.
„Erste Schießerei und schon getroffen. Mach nicht einen auf den Terminator."
Ich schmunzel leicht und sehe Jin an.
„Warum hast du eigentlich keine Jacke?"
„Ich bin vogelfrei, schon vergessen?"
„Du darfst nie wieder eine tragen?" frage ich überrascht.
„Schon, aber ich will das nicht. Es ändert sich nichts an der Situation. Ich gehöre schon zur Gang, weil die alle zu inkompetent sind, Wunden zu verarzten." lacht er und bindet mir ein Verband um den Arm. „Ruh dich aus, schlaf eine Weile und dann wird es dir besser gehen. Wenn du aufwachst, steht auf dem Nachttisch eine Schmerztablette und ein Glas Wasser."
Ich bedanke mich und schließe die Augen.
Im Hintergrund höre ich, wie sich die Tür schließt, bis ich vollkommen eingeschlafen bin.
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