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Twenty-One

S T Y L E S

Lächelnd begrüßte ich Louis mit einer Umarmung und folgte ihm in seine einladende Wohnung. Er hatte zu meiner Begeisterung schon Bier und Snacks auf dem kleinen Tischchen im Wohnzimmer vorbereitet und auch seine neue Gitarre stand bereits parat. Ich selbst hatte meine Gitarre ebenfalls mitgebracht, denn die ein oder andere Übung konnte Louis keineswegs schaden, sondern nur zusätzlich helfen. Gerade als ich dabei war meine Gitarre von ihrer Tasche zu befreien hielt Louis mich zurück. "Hast du denn doch keine Lust mehr zu üben?", fragte ich ihn überrascht, doch bekam vorerst nur ein Grinsen seinerseits als Antwort.

Neugierig beobachtete ich ihn dabei, wie er sich einige voll gekritzelte Zettel auf seinem Notenständern zurecht legte und sich gegenüber von mir auf dem Sofa platzierte. "Ich habe eine kleine Überraschung für dich", sagte er etwas nervös und schnappte sich seine Gitarre. Nun hatte meine Aufregung offensichtlich ihren Höhepunkt erreicht und fast vor Neugierde platzen richtete ich meinen Blick starr auf den braunhaarigen Jungen vor mir, der angestrengt auf die weißen, beschriebenen Zettel starrte und sich krampfhaft an seiner Gitarre festkrallte. "Alles gut Louis, bin ja nur ich, du musst nicht nervös sein, denk einfach daran, wie grottenschlecht ich bei unserem ersten gemeinsamen Fußballtraining war", witzelte ich und musste bei dem Gedanken daran zu lachen beginnen. Meine Aktion schien zu wirken, denn auch Louis stimmte leise in mein Lachen mit ein und entspannte sich etwas.

Er setzte seine Finger an den richtigen Stellen an und stimmte den ersten Ton an. Sofort verzauberte mich seine Melodie, die er fast wie von selber mit seinen Fingern zauberte. Als er dann auch noch seinen zarten Mund öffnete und herrliche, wundervolle Töne produzierte war es um mich geschehen. Dieser Junge war einfach wundervoll und ich wusste nun mit hundert prozentiger Wahrscheinlichkeit, dass ich mich Hals über Kopf in diesen Jungen verliebt hatte.

It's the guy from the one bandCigarette in my left handWhole world in my right handTwenty-five and it's all plannedNight out and it's ten grandHeadlines that I can't stand


But you only get half of the storyThe cash, and the cars, and the gloryNo sleep and we party 'til morning'Cause nobody cares when you're boring


I'm just like youEven though my problems look nothing like yours doYeah, I get sad, tooAnd when I'm down I need somebody to talk toYeah, I feel the same as you would doSame stress, same shit to go throughI'm just like youIf you only knew


If I had it my way, pub lunch every SundayCheap beer and it's okayI wanna lay where she laysI wanna stay in these daysGonna smoke and it's okay


But you only get half of the story

The cash, and the cars, and the gloryJust like everyone else here before me'Cause nobody cares when you're boringI'm just like youEven though my problems look nothing like yours doYeah I get sad, tooAnd when I'm down I need somebody to talk toYeah, I feel the same as you doSame stress, same shit to go throughI'm just like youIf you only knew


Every heart breaks the sameEvery tear leaves a stainCan't I just be the same?Every heart breaks the sameEvery tear leaves a stainLet me be the same


I'm just like youEven though my problems look nothing like yours doYeah I get sad, tooAnd when I'm down I need somebody to talk toYeah, I feel the same as you doSame stress, same shit to go through

I'm just like you

If you only knewIf you only knew


Als der letzte Ton auf seiner Gitarre verklungen war und er leicht beschämt zu Boden sah konnte ich mein aufrichtiges Lächeln nicht mehr zurück halten. Ich verspürte das leichte Gefühl, dass er dieses Lied für uns beide geschrieben hatte, denn die Zeilen 'I'm just like you, even though my problems look nothing like yours do', passten wie die Faust aufs Auge zu Louis' und meiner Situation. Auch wenn ein Fußballspieler selbstverständlich keineswegs die selben Probleme hatte wie ein Sänger, so waren wir im Grunde genommen doch gleich. Zwei junge Erwachsene, die mit ihrem Leben unzufrieden sind und sich nach ein wenig Abwechslung sehnten.

"Das war unglaublich Louis", hauchte ich, denn zu mehr war im ich Moment nicht im Stande. Meine Warten ließen Louis etwas entspannen, da er schon wieder sehr verkrampft auf seinem Stuhl saß und sich vermutlich ausmalte, wie schlecht er wohl geklungen hatte, doch im Gegenteil, er hatte die Stimme eines Engels, Gott meinte es wohl gut mit ihm.

Nachdem er sich von seinem Auftritt etwas erholt hatte erzählte er mir, dass er fast die gesamte Nacht über damit verbracht hatte, den Song fertigzustellen. Auch ich kannte solche produktiven Nächte, jedoch war meine letzte schon eine ganze Weile her, denn meine Blockade war nun schon seit einigen Monaten mein Freund, der mich überall und zu jeder Zeit begleitete. "Denkst du der Song ist es würdig eingereicht zu werden? Sozusagen als Einsatz für unsere Wette? Oder sollte ich mich doch besser noch einmal hinsetzen und was besseres produzieren? Ach was frage ich überhaupt, das geht bestimmt noch besser. Vergiss meine Frage einfach, ich setze mich gleich heute Abend wieder hin und schreibe einen neuen, besseren Song", plapperte Louis darauf los und machte sich selbst viel schlechter als er war. Er war so viel besser als er jemals erkennen würde.

"Louis", sagte ich etwas lauter, um ihn zum Schweigen zu bringen, denn er verannte sich da in etwas, dass so ganz und gar nicht der Wahrheit entsprach. "Entschuldigung", stammelte er beschämt daher. "Louis, der Song ist perfekt. Wir werden ihn jetzt gemeinsam schön säuberlich neu schreiben und danach werde ich ihn gleich in den Postkasten befördern, sodass er spätestens Übermorgen bei meiner Produktion auf dem Schreibtisch landet."

Total verunsichert stimmte er meinen Vorschlag schlussendlich zu und holte neue, weiße, unbeschriebene Blätter Papier, auf denen wir die Noten und Songzeilen verewigten. "Mach dir keine Sorgen, sie werden begeistert sein", sagte ich und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter, bevor ich meine Gitarre schulterte und mich auf den Heimweg begab. Nachdem ich einen kleinen Umweg zum Postkasten gemacht hatte und den Brief eingeworfen hatte machte ich mich auf den Weg zurück zu meiner Wohnung.

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Louis hat seine Aufgabe erfüllt :) 

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