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Fourteen

S T Y L E S

Wie Louis gestern bereits angekündigt hatte konnte ich mich heute Morgen kaum bewegen. Jeder einzelne Muskel meines Körpers schmerzte nur bei der kleinsten Bewegung und auch wenn das beste Mittel gegen Muskelkater vermutlich erneute sportliche Aktivitäten wären, so war ich dennoch einfach nicht im Stande dazu. Wie eine alte Frau hievte ich mich aus dem Bett und trottete ins Badezimmer. Eine warme Dusche würde vielleicht helfen. Zu meinem Glück tat es das auch und meine Muskeln entspannten sich durch das warme Wasser ein wenig. Länger als gewöhnlich verbrachte ich unter dem angenehmen Wasserstrahl und ließ die angenehme Wärme auf meine verspannten Muskeln wirken.

Gleich nachdem ich in frische Anziehsachen geschlüpft war schrieb ich Louis eine SMS, dass ich unser Training vermutlich absagen musste, einen Grund nannte ich ihm jedoch nicht. Klar würde er sich bereits denken können, dass mir der Muskelkater einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, um es jedoch zuzugeben wie unsportlich ich tatsächlich war, war ich aber zu stolz.

Da ich nun einen freien Tag hatte, der noch nicht verplant war begann ich mir Gedanken darüber zu machen, womit ich meine Zeit wohl verbringen würde. Sport würde jedenfalls von der Liste gestrichen werden, jegliche Art von Sport. Selbst zum Joggen war ich heute zu faul und mein Körper würde vermutlich sowieso nicht mitspielen. Auch zum Schreiben eines neuen Songs hatte ich null Motivation, vor allem nicht nach der Niederlage vor einer Woche. Mein neuestes Werk wurde ohne Begründung einfach abgelehnt und ich begann wieder bei Null. Ob es Louis wohl schaffen würde einen Song zu schreiben, der dem Management auch gefallen wird?

Ich hatte bereits angedeutet, dass ein fremder Songwriter einen Song für mich komponieren wird. Auch wenn sie anfangs nicht sehr begeistert von dieser Idee waren, so ließen sie sich schlussendlich doch davon überzeugen diesem unbekannten Songwriter eine Chance zu geben sich zu beweisen. 

Auch wenn ich heute nicht selber trainieren konnte, so wollte ich dennoch meine Leistung verbessern. Ich würde Louis unbemerkt beim Training zusehen und mich auf seine Beinarbeit konzentrieren, sicher konnte ich auch sehr viel beim Beobachten lernen. Begeistert von meiner Idee packte ich mir eine Wasserflasche in den Rucksack und zog meine Schuhe an. Selbst diese kleine Bewegung schmerzte immens und ließ mich mein Gesicht schmerzhaft verziehen. "Du musst echt mehr Sport treiben Harry, ab und an Joggen ist wohl nicht ausreichend", tadelte ich mich selbst.

Den Weg zu Louis Trainingsplatz legte ich zu Fuß hin und war überrascht, dass sich der Schmerz in meinen Muskeln sogar etwas lockerte und nachließ. Mit besserer Laune erreichte ich mein Ziel und suchte mir ein schattiges Plätzchen, von dem aus ich dennoch gute Sicht auf Louis und seine Teammitglieder hatte. Sie waren gerade dabei sich aufzuwärmen, zumindest schlussfolgerte ich das daraus, dass sie ihre Runden liefen, so wie auch Louis es mir gestern aufgetragen hatte.

Während sich die Jungs noch in Ruhe aufwärmten überprüfte ich die SMS, die vor wenigen Minuten eingegangen war, ich jedoch nicht öffnen konnte, da ich mich durch zahlreiche Menschen vorbeischlängeln musste, um mein Ziel noch vor Beginn des Trainings zu erreichen. Sie schrieb lediglich, dass der neue Film über den wir uns letztes Mal unterhielten richtig gut sei und ich ihn mir unbedingt ansehen müsste. Mit einem Grinsen ihm Gesicht bedankte ich mich für die Empfehlung ihrerseits und verstaute mein Telefon wieder in meiner Tasche. Sie war ein Filmliebhaber wie er im Buche stand. Dies war eine der vielen Eigenschaften, die ich an meiner Schwester so liebte. Auch wenn wir uns oft stritten, so waren wir trotzdem unzertrennlich.

Gerade im selben Timing war das Aufwärmprogramm der Fußballmannschaft beendet und sie teilten sich in zwei kleinere Gruppen auf, die vermutlich ein Spiel gegeneinander austragen würden. Ich behielt recht, denn nach nur wenigen Minuten stellten sich zwei Spieler in der Mitte auf, die sich nach dem Pfeifen des Schiedsrichters um den Ball stritten. Louis Team gewann diesen Kampf und war nun im Besitz des Balls.

Genau beobachtete ich jede kleinste Bewegung die Louis mit seinen Füßen machte, doch auch anderen Mitspielern in anderen Positionen sah ich gespannt zu. Schlussendlich vollführte Louis den entscheidenden Treffer und holte seinem Team den Sieg. Einer seiner Mitglieder, welches allerdings zu der heutigen Verlierer Mannschaft gehörte, schnappte sich den Ball und kickte ihn voller Wut gegen den Zaun, genau vor mir. Leicht erschrak ich und bemerkte, dass ich wohl einige Meter nach hinten gewandert war. "Den holst du jetzt Summers!", schrie Louis aufgebracht, doch dieser Summer dachte gar nicht daran den Ball zu holen, sondern verschwand in der Umkleide. Sofort schaltete sich ein blonder junger Mann ein und joggte auf mich zu, hatte sich allerdings auf den Ball fixiert.

"Na? Wer bist du denn?", fragte er mich lachend als er mich erblickte. Sofort wurde ich rot im Gesicht, denn bemerkt werden wollte ich eigentlich nicht. "Nur Einer der Fußball lernen möchte, jedoch aufgrund von Muskelkater nicht selber spielen kann", gab ich beschämt zu. Der Blonde brach in schallendes Gelächter aus. 

"Soll ich dich trainieren?", kam es dann überraschenderweise von dem Fußballspieler, nachdem er sich wieder einigermaßen gefangen hatte. Mit dieser Frage war ich sichtlich überfordert. Eigentlich hatte ich ja schon einen Trainer, Louis, aber dieser würde wohl auch nicht immer Zeit haben, schließlich musste er seinem Job nachgehen und sich seinem Teil der Wette widmen. "Würdest du das wirklich machen?", fragte ich hoffnungsvoll, da ich zu dem Entschluss gekommen war, das zusätzliches Training garantiert nicht schaden würde.

"Klar, ich bin übrigens Niall. Ich hab Morgen frei, treffen wir uns um ein Uhr hier?", fragte er mich und deutete dann auf den Eingang des Trainingsplatzes, durch den ich gestern auch schon geschritten war. "Ich bin Harry und werde Morgen auf jeden Fall da sein."

"Super, dann bis Morgen!", sagte er noch, schnappte sich den Ball und raste zurück zu den anderen, die schon sehnlichst auf ihn warteten, da eine andere Mannschaft gekommen war, vermutlich stand ein Freundschaftsspiel an. Auch dieses ließ ich mir nicht entgehen, schließlich wollte ich mir noch den ein oder anderen Trick abschauen. Wieder gewann Louis, diesmal gesamtes, Team und brach ihn schallenden Jubel aus. Auch ich freute mich tierisch, machte mich danach allerdings auf den Heimweg, da das Training für heute offensichtlich vorbei war.

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Niall wird nun mit Harry trainieren c: Wie findet ihr das?

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