Chapter 2 | Aiden
Aiden lehnte sich in seinem Bürostuhl zurück und seufzte. Was erlaubte diese Frau sich eigentlich? Sie wusste wohl nicht wen sie hier vor sich hatte! Er schüttelte den Kopf. Unmöglich. Der junge Mann entschloss sich also einen Kaffee zu holen bevor er noch komplett durch drehte.
Schwungvoll öffnete er die Tür, rechnete aber nicht damit gegen die junge Madison zu laufen. Mit voller Wucht rannte er in sie hinein. All ihre Sachen fielen auf den Boden und auch sie wäre vermutlich auf dem Boden gelanden, wenn Aiden sie nicht aufgefangen hatte. Reflexartig legte er seinen Arm um ihre Taille,und schaute ihr in die Augen. Es war ein merkwürdiger Moment. Madison schien das zu bemerken, denn sie stellte sich schnell wieder auf und sammelte ihre Sachen ein. Sie schien etwas von einer Entschuldigung zu murmeln. Eigentlich hatte er sich entschuldigen wollen, denn ihm wurde klar, dass er wirklich etwas unfreundlich zu ihr gewesen war, doch Maddy war schon verschwunden. Ihm viel auf, dass ihr Diktiergerät noch auf dem Boden lag. Aiden wollte hinterher, aber er konnte sie nicht sehen. Er lief den Gang hinunter um sie vielleicht doch zu erwischen, aber selbst als er in der Einganshalle stand, war sie wie vom Erdboden verschluckt. Er seufzte und machte sich dann, mit dem Gerät in der Hand, auf den Weg in die Cafeteria. Als er dann endlich seinen Milchkaffee in den Händen hielt, machte er sich auf den Weg in sein Büro, um heraus zu finden, bei welcher Redaktion Miss West arbeitete. Er erinnerte sich, dass sie ihren vollen Namen bei dem Intro zum Interview genannt hatte. Seine Finger flogen über die Tastatur.
Madison West
Schnell ploppten die Artikel auf. Alles Zeitungsberichte aus der... Warte. Aus der NEW YORKTIMES! Wie konnte er das nur nicht gewusst haben, dass sie bei der berühmtesten Zeitung der Stadt arbeitet. Er griff zum Telefon und rief seine Assistentin Jessica an. Sie nahm natürlich sofort ab. "Jessica! Warum haben Sie mir nicht gesagt, dass Madison West bei der New York Times arbeitet?", fragte er aufgebrach, als er an Maddys Worte dachte. Er atmete durch und regte sich ab. "Das habe ich, Sir.", antwortete Jessica gelassen. "Allerdings haben sie gerade den Unfallbericht geschrieben und mir geantwortet, dass das nicht wichtig sei."
Aiden seufzte über seine eigene Dummheit. "Okay. Verzeihen Sie die Störung, Jessica aber vielen Dank."' sagte er dann. "Noch einen schönen Abend."
"Danke Mr. Thompson. Ihnen auch.", wünschte Jessica fröhlich.
Damit legte Aiden auf und schlug sich mit der Hand vor die Stirn. Er würde sich jetzt wohl oder Übel auf den Weg zur New York Times Redaktion machen müssen. Er sah in seinen Terminkalender. Gestresst bemerkte er, dass er erst um 5:30 Uhr Aus hatte. Heute würde er wohl keine Zeit mehr dafür finden, als das Telefon für seinen nächten Termin klingelte. Na toll...
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Sooo. Das Kapitel ist zwar etwas kürzer, aber morgen kommt dann direkt das Nächste. Ich hoffe das gefällt euch und ihr freut euch auf das Nächste. Wie immer freue ich mich über jede Art von Feedback
Jolina❤
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