☆ Wild Love ☆
⚠WARNUNG - SEXUELLE INHALTE⚠️
Williams POV
Ich krallte meine Finger stärker ins Lenkrad, während ich nachdachte.
Endlich konnten wir uns voll und ganz auf uns konzentrieren und die Leukämie hinter uns lassen. Ich war froh, ihre weichen Lippen auf meinen zu spüren und jede Vorstellung die ich je hatte, wurde bis ins unendliche übertroffen. Ich liebe sie so sehr, dass ich am liebsten sofort jeden Raum zwischen uns schließen würde, um sie dann niemals mehr gehen zu lassen.
Mein Verlangen nach ihr ist unglaublich groß, sodass ich es nicht mal wage, sie anzuschauen, da ich es wahrscheinlich nicht aushalten würde, nicht über sie herzufallen.
Man könnte wieder sagen "Typisch Mann", aber so ist es diesmal nicht.
Ich will sie einfach nur für mich alleine haben und der ganzen Welt zeigen, dass wir für immer zusammen gehören.
Ich habe noch nie jemandem meine Liebe gestanden und ich hatte eigentlich nicht vor, es vor ihr zu sagen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis sie die drei bedeutenden Worte aussprechen würde.
Wir liefen Hand in Hand zum Fahrstuhl und ehe sich die Tür geschlossen hatte, fiel ich auch schon über sie her.
Ich zog sie dicht an mich und presste meine Lippen auf ihre.
Ihre Finger glitten in meine Haare, was mich unglaublich anturnte.
Sie zeigte mir, dass sie es auch wollte.
Als ich die sich öffnende Fahrstuhltür hörte, hob ich sie, während eines Intensiven Zungenkusses hoch und trug sie in Richtung Kücheninsel.
So unerwartet, wie es für Sie war, quietschte sie kurz auf und lachte.
Bei dem süßen Ton den sie da von sich gab, musste auch ich lächeln.
Ich setzte sie auf der Arbeitsplatte ab und setzte unser Liebesspiel fort.
Wir waren uns immer näher, was die Lust nur noch mehr verstärkte.
Ich wickelte ihre langen, dunklen Haare um meine Faust und zog leicht an ihnen, sodass sie gezwungen war, ihren Kopf leicht nach hinten zu lehnen. Sie hielt die Augen geschlossen, was mir ihr volles Vertrauen zusicherte. Ich küsste ihren Hals und wanderte zu ihrem Dekolleté, sodass sie leise stöhnte. Lange würde ich es nicht mehr aushalten, also zog ich mein Shirt aus und beobachtete sie dabei, wie sie errötete.
Sie krallte ihre Finger in meinen Rücken und ich spürte, dass sie mich genauso brauchte, wie ich sie.
Ich hob sie erneut an ihrer Hüfte hoch und setze mich mit ihr auf die Couch.
Adeline saß nun auf mir und küsste mich haltlos. Sie schien die Enge in meiner Hose unter sich zu spüren, da sie leichte Hüftbewegungen machte und sich tiefer in meinen Schoß presste.
Meine Hände wanderten von ihren Brüsten, in Richtung ihres Reißverschlusses, welcher sich am Rücken befand,ä und öffneten diesen.
Die Liebe meines Lebens schien sich zu versteifen und wirkte plötzlich wie ein anderer Mensch, erwacht aus dem Liebesrausch, welcher Sekunden zuvor noch den Besitz ihrer Sinne ergriff.
"Was ist los?", mustere ich sie.
"Oh Gott Will, deinetwegen werfe ich sogar fast meine Prinzipien über Bord.
Es tut mir leid, aber ich kann das nicht.", sagt sie, während sie aufzustehen versucht.
"Was meinst du? Wieso nicht? Du würdest lügen, wenn du sagen würdest, du willst mich nicht. Ich habe es in deinen Augen gesehen. War ich zu voreilig? ", fragte ich sie voller Ernsthaftigkeit.
"Noch nie wollte ich etwas mehr als dich gerade, Will. Du bringst mich bloß noch um meinen Verstand. Was ist das alles Hier?
Die große Lovestory mit dem Stammzellspender, dem ich so dankbar bin, weil er mein Leben rettet? Oder willst du dir jetzt eine schöne Zeit mit mir machen, solange bis der Vertrag endet und wir uns scheiden lassen? Wenn es dir nur darum geht, die nächsten zwei Jahre nicht in Keuschheit zu verbringen, dann bin ich nämlich raus."
Ich blickte in ihr wunderschönes Gesicht und wusste, dass ich es nicht länger für mich behalten konnte. Ich wollte es am liebsten in die Welt hinausschreien.
"Es ging mir bei dir nie nur um Sex.
Ja, ich bin verrückt nach dir und du bist für mich das bezauberndste Geschöpf, was ich je gesehen habe und unglaublich attraktiv, aber das alles nur, weil ich verdammt nochmal in dich verliebt bin."
Super, Will.
Wie war das heute morgen nochmal mit dem Warten, bis sie ihre Gefühle gesteht?
Naja, völlig perplex von meinem letzten Satz, starrte ich sie nun an und wartete auf eine Reaktion.
All die Körperspannung, die sich aus Wut heraus aufgebaut hatte, fiel innerhalb einer Sekunde von ihr ab und sie war plötzlich den Tränen nahe.
"Du liebst mich? Wirklich? Es ist also nicht nur der Vertrag?", schluchzte sie mit zitternder Stimme.
"Nein, im Moment geht es mir nicht mal ansatzweise um den Vertrag, sondern nur um dich, Baby."
Instinktiv stand ich auf, wischte ihre Tränen weg und umarmte die kleine, zarte Frau, welche begann der Mittelpunkt meines Lebens zu werden.
Sie hob ihren Kopf um mir zu sagen, dass sie mich ebenso liebte und wir küssten uns zärtlich.
Ich spürte es die ganze Zeit und dennoch ließ mich ihr Liebesgeständnis, wie auf Wolken schweben.
Der Rest des Tages gehörte nur uns beiden. Wir verbrachten ihn zuhause, bei Kerzenschein, Sushi und liebevollen Kuscheln.
Wir beschlossen am morgigen Samstag, ihren Vater zu besuchen, den ich insgeheim um seinen Segen bitten wollte und hoffte, dass dieser mich nicht zum Teufel jagen würde.
~ der nächste Tag ~
Es war bisher der heißeste Junitag seit 50 Jahren und die Mittagssonne, brannte auf der Motorhaube des Sportwagens.
Adeline und Will waren in Rosehill, dem kleinen Vorort, in welchem ihr Vater lebte, angekommen.
Adeline umarmte ihren Vater und stellte ihm ihren neuen Freund vor.
"Will Avery. Freut mich Sie kennenzulernen, Sir.", reichte er ihrem Vater die Hand.
"Nenn mich Dan.", gab er knapp zurück.
Dan Carter, war ein Mann voller Stolz und seinen Respekt, musste man sich verdienen.
Für Will bedeutete das jede Menge Arbeit um sich zu beweisen. Er hatte sich das Kennenlernen bei Kaffee, Kuchen und Platz auf einem gemütlichen Stuhl im Wohnzimmer vorgestellt.
Adelines Vater aber, trug ihm jede Menge Gartenarbeiten auf, welche er wegen seinem "Bandscheibenvorfall", nicht hatte machen können. Und als wäre das nicht genug, ging es für ihn dann noch in die Garage zum Reifenwechsel.
Zu Dan's Verwunderung, widersprach William ihm kein einziges Mal und sogar den Reifenwechsel, meisterte er, ohne mit der Wimper zu zucken.
Er gehörte wohl nicht zu der Sorte der hochnäsigen Geschäftsmänner, die nicht mal einen Schraubenzieher halten konnten.
Er fing an ihn tatsächlich zu mögen.
Adeline betrachtete das ganze Schauspiel von der Küche aus und ging mit den frischgebackenen Zimtschnecken auf die Veranda.
"Hey Dad, du hattest im letzten Jahr doch gar keinen Bandscheibenvorfall, oder?", fragte sie und schleckte sich ein wenig Zuckerguss von dem Finger.
"Lass mir meinen Spaß, Prinzessin.
Irgendwie muss ich ihn ja testen, aber ich kann dich beruhigen, er hat bestanden.", lachte der Mann und kratzte sich an seinem kahlen Kopf.
Nach der vollbrachten Arbeit, saßen sie gemeinsam auf der Veranda und sprachen über ihre Beziehung. Auch Dan hatte einiges über seine große Liebe, seine verstorbene Frau, zu erzählen. Er schwelgte gerne in Erinnerungen und beide hörten ihm gespannt zu. Die Atmosphäre war eine viel vertrautere, als bei den Averys. Sie war fast schon liebevoll und familiär.
Adeline stand bewusst auf, um den beiden ein Gespräch unter vier Augen zu ermöglichen. So begab sie sich ins Innere des Hauses, um den Abwasch zu erledigen.
"Hör mal, William. Ich finde du bist ein engagierter junger Mensch und auch deine Laufbahn ist beeindruckend. Mich interessiert das alles jedoch recht wenig. Ich meine dein Geld und der ganze Schnickschnack..", setzte er an.
Will schluckte und strich über seine Bartstoppeln, während er sich auf eine Ansage gefasst machte. Er würde es ihm sicher schwer machen und sein Territorium rund um Adeline verteidigen.
"..Nachdem meine Frau starb, begriff ich, dass wir nur dieses eine Leben haben und nichtmal das ist immer von langer Dauer.
Ich schwor meiner Frau, dem Glück von Adeline, niemals im Weg zu stehen und ihr den Rücken zu stärken, egal bei was.
Ich hatte schon den einen oder anderen Waschlappen hier sitzen und dennoch bist du mir der sympathischste unter ihnen.
Ich hörte bereits bei so vielen Telefonaten, wie glücklich sie ist und als sie anfing von dir zu erzählen, hatte ich dieses Gefühl, dass es was Ernstes sein musste."
"Das ist es. Ich liebe ihre Tochter, wie ich nie zuvor geliebt habe und selbst wenn Sie uns Steine in den Weg legen würden, würde ich niemals aufgeben. Ich weiß es scheint ein wenig unpassend beim ersten Treffen und ich weiß nicht wie, wo und wann es sein wird.
Ich möchte Sie gerne um die Hand ihrer Tochter bitten. Sie sind ihr unglaublich wichtig und gerade deshalb, muss ich Ihren Segen haben, ihre Tochter heiraten zu dürfen. Ich verspreche, ich werde immer gut auf sie acht geben und ihr ein glückliches Leben schenken und das auch ohne Geld und Schnickschnack.", sagt Will voller Ehrlichkeit.
Dan klopfte ihm auf die Schulter, stand von seinem Stuhl auf und verschwand für einen Moment im Inneren des Hauses.
Als er wiederkam, übergab er Will eine kleine Schachtel, welche Will fragend musterte.
"Ich gebe dir meinen Segen, Sohn.
Wir beide, meine Frau und ich, geben unseren Segen. Meine einzige Bedingung ist, dass der Verlobungsring von Adeline, mit dem Ehering meiner Frau eingeschmolzen wird, sodass sie ihre Mutter immer bei sich trägt."
----------------------------------------------------
Bald 300 Leser, bin so happy 🙏🥲♥️
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro