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☆ Home, Sweet Home ☆

Es war ein Monat seit ihrer Geschäftsreise nach San Francisco vergangen und alle hatten bereits von der Verlobung erfahren. Für Einige war es sehr überraschend, da ihre Beziehung noch nicht von langer Dauer war und für Andere war es absehbar gewesen.

Da sie nicht bis zum nächsten Sommer warten wollten und William die Firma Anfang nächsten Jahres übernehmen wollte, war die Hochzeit für den diesjährigen September angesetzt.
Es ging fast schon zu schnell, aber Zweifel hatten die beiden nicht. Adeline, war sich immer noch sicher mit der Liebe zu Will, alles richtig gemacht zu haben. Er trug sie wirklich auf Händen und schon bald, würden sie offiziell Mann und Frau sein.
Durch die Kontakte von Will's Mutter Irene, hatten sie sogar ihre gewünschte Location bekommen. Sie nahm ihnen einen Großteil der Arbeit ab, was Adeline sehr freute.

Das Einzige was Adelines Stimmung trübte, waren die Gedanken an den Vertrag.
Dieser Vertrag, war das, was sie zusammengebracht hatte. Es ließ ihre ganze Beziehung jedoch auch irgendwie, wie eine Lüge wirken. Natürlich heirateten sie jetzt aus Liebe, aber hätte es diese Liebe nicht gegeben, hätten sie wegen des Vertrages geheiratet. Es musste also schon wegen des Vertrages, alles nach Plan laufen. Ja, das war sie Will für die Rettung ihres Lebens, schuldig gewesen.

Sie saß gerade im Wohnzimmer und dachte darüber nach, ob sie ihren Verlobten in ihre Gedanken einweihen sollte und tat es letztendlich auch.

"Will?"

"Was gibt's mein Engel?"

"Hätte ich damals Nein gesagt, was wäre dann mit uns passiert?", sagte sie und schaute betrübt zu Boden.

"Was redest du da?", fragte er perplex.

"Hätten wir uns getrennt, hätte ich dann die Strafsumme zahlen müssen? Hättest du mich gezwungen? Hast du den Antrag aus liebe gemacht oder weil du im Januar die Übernahme von Avery Inc. anfragen willst?"

"Hast du den Verstand verloren? ICH LIEBE DICH!, deswegen habe ich um deine Hand angehalten. Du hast etwas mit mir gemacht, was niemand zuvor geschafft hat, Adeline. Denkst du, das was ich dir gesagt habe als wir uns verlobt haben, war ein Scherz?
Dieser Vertrag spielt gar keine Rolle mehr....-Weißt du was? Warte kurz hier..", beruhigte er sich und sprang von der Couch, um dann im oberen Stockwerk zu verschwinden.

Als er zurückkam, hatte er eine kleinen Mülleimer, eine Mappe und Streichhölzer dabei.

"Was hast du denn jetzt vor!?"

"Hiermit erkläre ich unseren Vertrag für nichtig. Bitteschön, das Original und alle Kopien!"

Will schmiss alle Papiere in den Eimer und hatte Spaß dabei, diese anzuzünden und zu verbrennen.

Adeline war ein wenig verstört und sah William eine ganze Weile dabei zu, wie er die Feuermelder wieder deaktivierte, die durch die Rauchwolke, alle zu piepen begannen.

           ~ der Morgen vor der Hochzeit ~

                            Adelines POV

Fast war es soweit. Heute würde ich den Mann, den ich so sehr liebe heiraten.
Ich stand auf einem Podest in Irenes riesigem Ankleidezimmer, während man an meinem Brautkleid zog und zupelte.
Jess stand den halben Morgen bereits weinend in der Ecke und machte ein großes Drama. Für Irene war ich bereits die beste Schwiegertochter der Welt und ich selbst war erstaunlicherweise, sehr gelassen.
Alles wird perfekt. Das sagte mir Will vorgestern, als wir uns das letzte Mal gesehen hatten. Ich verbrachte den Junggesellinenabschied, bei den Avery's Zuhause mit Gesichtsmasken und Filmen, während Will mit seinen Cousins und seinem Bruder, um die Häuser zog.
Gleich würde ich ihn wiedersehen.

"Adi, Will ist da! Es wird Zeit runter zu gehen.", rief Jess aufgeregt.

Ein letztes Mal, schaute ich zufrieden an mir herunter und fühlte mich wie gesegnet.
Ich fühlte mich wahrhaftig, wie eine Prinzessin, umgeben von viel Tüll und Spitze.

                          Williams POV

Vorsichtig, schritt meine wunderschöne Frau in ihrem Brautkleid, die Treppe hinab.
Wow, wie kann ein Mensch nur so bezaubernd sein?
Ihre Taille, wurde über dem ganzen Tüll des Kleides noch mehr betont als sonst, ihre Haare ließ sie so, wie ich es am meisten mochte, offen und ihr strahlendes Lächeln raubte mir den Atem. Innerhalb dieser Stunde, würde diese Frau, auf Ewig, zu mir gehören. Meine Sicht wurde durch einen leichten Tränenschleier behindert.
Ich blinzelte sie jedoch schnell weg. Niemals sollte irgendjemand diese schwache Seite von mir kennenlernen.

An der letzten Treppenstufe, nahm ich sie in Empfang und sagte ihr, wie wunderschön sie ist. Auch jetzt, errötete sie regelmäßig unter meinen Komplimenten, was ich sehr süß fand. Sie ist wirklich die Unschuld in Person und niemals, würde ich sie wieder hergeben. Ich betete zu Gott, dass wir für immer in unserer kleinen, perfekten Welt leben würden, ohne von meinen Taten eingeholt zu werden.

                                       ~

Nach der Zeremonie, welche in einer kleinen Kapelle am Michigan Lake stattfand, fuhren wir zur Location. Einem riesigen, gläsernen Gewächshaus, in welchem große Kronleuchter und Pflanzen von der Decke hingen. Es war ein wundervolles Spektakel und glich einem Ballsaal aus einer längst vergangenen Zeit.

Ich trug meine Braut über die Schwelle des Gewächshauses und alle 200 Gäste applaudierten. Am Ende des riesigen Saals, war unser Tisch auf einem Podest aufgestellt worden, während die runden Tische für die Gäste, sich vor diesem befanden. Meine Mutter hatte wirklich gute Arbeit geleistet.

Nach dem Festessen, hielten unsere engsten Verwandten kleine, teils lustige Reden.
Bei Adeline floss sogar die ein oder andere Träne, besonders als ihr Vater sprach und mich in der Familie Willkommen hieß.
Wir tanzten unseren Hochzeitstanz, welcher nicht einstudiert war. Natürlich wollte sie, dass alles perfekt ist und dazu gehörten nunmal Tanzstunden. Ich hielt davon jedoch recht wenig und war froh, als ich sie überreden konnte, es spontan zu machen. Sie wusste, dass ich ein guter Tänzer bin und verließ sich auf meine Führung.
Wir tanzten zu Callum Scott's "You Are The Reason" und waren umhüllt von lilanem Nebel. Es war ein magischer Moment, sowohl für uns als auch für die Gäste.

Vor dem Anschneiden der gigantischen Torte, sprach ich mein selbst verfasstes Ehegelübde, über dem ich wochenlang im Büro grübelte. Adeline war fast die ganze Zeit am Weinen und die Emotionen nahmen wirklich kein Ende.
Wie schrieb sie bloß all die Romane, ohne dabei in ihrem eigenen Tränenmeer zu ertrinken?

Es folgten ein Feuerwerk und weitere Tänze.
Inmitten der heranschreitenden Nacht, beschlossen wir unsere eigene Hochzeit zu verlassen, um unsere Hochzeitsnacht zu vollziehen. Trotz der Übermüdung, freute ich mich, meiner Frau, Nahe zu sein.

Mittlerweile, kannte ich jeden Millimeter ihres Körpers. Es gab in meinen Augen keinen einzigen Makel. Jedes Muttermal und jede Sommersprosse, machten sie zu einem wunderschönen Individuum.
Ich strich ihr sanft über den Rücken, welcher mir so sehr gefiel. Zarte, gebräunte Haut, welche femininer nicht sein könnte. Ihre Kurven kamen von hinten besonders zur Geltung, da man so nicht abgelenkt von ihrem schönen Gesicht war.
Ich konnte nicht anders, als Gott für dieses wundervolle Geschenk zu danken.
Meine Mrs. Adeline Avery.

                            Adelines POV

Am Morgen nach der Hochzeit, war ich sehr nachdenklich. Natürlich, ich war überglücklich, aber dennoch ging mir eine Sache nicht ganz aus dem Kopf.
Auf der Feier begegnete ich Williams Onkel, welchem das Krankenhaus gehört und beschloss ihm zu danken. Wir hatten uns zwar nie gesehen, aber Will hatte damals erzählt, dass er einen seiner besten Ärzte für unseren Eingriff geschickt hat.

"Hallo Adeline, ich bin Michael, Williams Onkel. Ich kann euch beiden gar nicht genug Glück wünschen..", sagte er und tätschelte meine Hand.

"Ich weiß wer sie sind, wie könnte ich das nicht, nach alldem was sie für uns getan haben. Ich habe mich, dank Ihnen, sehr wohl im O'hare gefühlt und das Tollste ist, dass die Krebszellen durch Will's Spende vollständig zerstört werden konnten. Das wissen sie ja bestimmt schon, also ich wollte mich nur nochmal bedanken. Auch für die Diskretion.", lächelte ich ihm zu.

Sein Blick glitt während unseres Gespräches durch den ganzen Raum und blieb an meinem Ehemann haften. Er runzelte ein wenig die Stirn und wirkte verwirrt. Irgendwas passte ihm wohl nicht.
"Die Krebszellen..Ah, Ja..Gerne Adeline...Ehm..-Entschuldige mich, ich muss noch dringend etwas mit meinem Neffen besprechen.", antwortete er mit einem merklich gespielten Lächeln.

Er und Will schienen danach ein ernstes Gespräch zu führen und mehr als nur einmal huschten flüchtige Blicke zu mir hinüber.

Irgendwie war da etwas faul und es sollte nicht mehr allzu lange dauern, bis ich wissen würde, um was es sich dabei handelte.

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Was glaubt ihr ist da los?
Irgendwelche Theorien? 🤔

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