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☆ Fear Of The Water ☆

Zwei Tage nach der Hochzeit, begab sich das frisch vermählte Paar in die Flitterwochen. Mit dem Privatjet, waren sie ganz klassisch, auf die Malediven geflogen.

Adeline machte sich Sorgen um Will, da dieser sehr gereizt wirkte. Sie konnte sich gar nicht vorstellen, was in seinem Kopf vorging. Sie glaubte allmählich, dass sie das Problem war, denn niemand hat so eine getrübte Stimmung nach seiner eigenen Hochzeit. Den einen Moment war er ihr liebevoller, glücklicher Mann und den anderen Moment war er sehr gestresst und schlechtgelaunt. Sie hatte Angst ihn einzuengen und so, ließ sie ihn fast den ganzen Tag in Ruhe.

Adeline saß im Clubrestaurant und wartete auf Will, der noch ein Telefonat führen musste. Sie fragte sich, warum er nicht in ihrer Anwesenheit telefonieren wollte, verwarf den Gedanken aber schnell, da sie nicht in die falsche Richtung denken wollte. Wenn sie sich einer Sache zu tausend Prozent sicher sein müsste, dann war es Will's Treue zu ihr.

Er ließ sich auf den Stuhl sinken und atmete tief aus. Das Essen lief fast schon wortlos ab und so beschloss Adeline, die Stille endlich zu brechen.

"Du hast dem Kellner heute Abend mehr in die Augen geschaut, als mir. Was ist mit dir?"

"Das stimmt doch gar nicht. Ich bin einfach nur ein wenig gestresst wegen der Arbeit. Sonst ist nichts.", antwortete er und zog die Augenbrauen zusammen.

"Wegen der Arbeit also? Will, wir sind gerade in unseren Flitterwochen. Bist du mit deiner Arbeit verheiratet oder mit mir?
Egal wie stressig es war, noch nie hast du mich so behandelt wie jetzt. Habe ich was falsch gemacht?", sagte ich und ließ das Besteck auf den Teller fallen.

"Du verrennst dich da total in Etwas.
Du hast nichts falsch gemacht, nur hör auf ständig so überfürsorglich zu sein und nachzuhaken. Es gibt einfach Dinge, über die kann man nicht reden. Lass uns bitte einfach das Thema wechseln."

"Über was sollten wir denn nicht reden können? Also ist doch etwas. Du weißt genau, wie ich heimlichtuerei hasse. Sag es mir doch einfach, statt die Stimmung unserer Flitterwochen zu zerstören.", wurde ich etwas lauter.

Will schaute mir jetzt zum ersten Mal seit Stunden in die Augen. Sein Blick war absolut kalt. Ich merkte, wie er versuchte sich während eines langen, stillen Moments zu beruhigen.

"Du weißt, dass ich es nicht mag, wenn du den Ton gegen mich erhebst. Wenn ich sage, das Thema ist beendet, dann ist es so, verstanden?", sagte er, als wäre er die Ruhe selbst.

Irgendwie turnte mich sein bestimmender und wütender Ausdruck an.
Seine Kieferpartie spannte sich immer wieder an und durch seine tiefe Atmung, stach sogar seine trainierte Brust ein wenig heraus.
Andererseits bereitete es mir Sorgen, dass er so wandelbar war. Ich weiß er will immer seinen Willen bekommen, aber ich kann und will nicht das Frauchen von nebenan spielen, welches sich den Mund verbieten lässt.

"Nein, garnichts ist hier beendet.
Was ist bloß los mit dir? Ich tanze gerne nach deiner Pfeife, aber erst wenn du auch nach meiner tanzt und mir sagst, mit wem du da die ganze Zeit telefonierst?"

"Okay, bis Morgen.", sagt er mit ermüdeter Stimme, schiebt energisch den Stuhl nach hinten und verschwindet über die Terasse in die Nacht.

Ich kann nicht glauben, dass er jetzt lieber flieht, statt mit mir zu reden und laufe Sekunden später hinterher.

Als ich ihn am Strand einhole, berühre ich seine Schulter, um ihn zu stoppen.

"Stoß mich nicht weg. Es hat etwas mit deinem Onkel zu tun, oder? Ich sah euch auf der Hochzeit diskutieren.", sagte ich leise.

"Warum klebst du mir immer noch am Arsch, obwohl ich extra gehe, um endlich einen Moment für mich zu haben!? Schnallst du gerade nicht, dass ich keine Lust auf dich und deine Gespräche habe? Es geht dich einen scheiß' an.", schreit er mich an.

Wow, das hat gesessen.

"Ich klebe dir am Arsch? Hm, frag dich mal warum, Will. Ich bin deine Frau UND wir sind zu Zweit auf einer kleinen Insel.
Warum hast du mich dann überhaupt geheiratet? Ach weißt du was, vergiss es.
Ich habe keine Lust mehr dir hinterher zu laufen. Verdammter Egoist.", antworte ich immer leiser werdend.

"Schön, dann geh endlich!!!", schreit er ein letztes Mal, ehe er weiter läuft.

So hatte ich mir unsere Flitterwochen nicht vorgestellt, das stand fest. Ich beschloss ihm die kalte Schulter zu zeigen. Bald würde er derjenige sein, der angekrochen kommen würde.

Ich ging zurück zu unserem Wasserbungalow und hoffte, dass mein Mann heil wieder Zuhause ankommen würde, ehe ich mir ein erholsames Bad gönnte und schlafen ging.

~

Am Morgen wachte ich in Williams Armen auf und genoss den Moment, indem er ruhig schlief und mal nichts zu meckern hatte.
Ich konnte ihm einfach nicht die kalte Schulter zeigen. Mit schmerzendem Unterleib stand ich leise auf und setzte mich auf die Veranda. Er kam mitten in der Nacht ins Bett, doch statt zu schlafen, fanden wir zueinander und versöhnten uns.
Naja, ich zumindest. Bei Will hatte ich eher das Gefühl, als würde er mich für unseren Streit gestern, bestrafen wollen, so aggressiv, wie er mich dabei behandelte.
Die Unterleibsschmerzen hatte ich schon vorausgesehen.

Nach einer Tasse Kaffee, konnte ich dem klaren, glitzernen Blau, das unser ganzes Bungalow umgab, nicht mehr widerstehen. Ich sprang von der Veranda direkt hinein. Das Wasser war warm und am Morgen, konnte man besonders viele Fische sehen.
Ich schwamm ein paar Runden bis zu den Kojen und zurück. Gerade als ich wieder zurück zum Bungalow kraulte, durchfuhr mich plötzlich ein intensiver Schmerz.
Oh Nein, das durfte jetzt nicht passieren.
Ich hatte einen Krampf im Oberschenkel.
Panisch schaute ich mich um.
So früh am Morgen war niemand zusehen und ich verfluchte mich innerlich, so weit rausgeschwommen zu sein.
Natürlich komme nur ich auf die dumme Idee, im verlassenen Ozean, als nicht besonders gute Schwimmerin, baden zu gehen. Alleine.

Die Wellen trieben mich weiter weg und schwappten mir ins Gesicht, was nur mehr Panik bei mir auslöste. Das Salzwasser brannte in den Augen und es war schwer sie zu Öffnen. Auf einen Krampf, folgte der nächste und das Einzige was ich tun konnte, war schreien.

Ich geriet bereits einige Male mit dem Kopf unter Wasser und so konzentrierte ich mich eher darauf die Luft anzuhalten, statt weiter zu schreien. Ich hatte nur noch Angst und wollte nicht ertrinken.
Es waren wahrscheinlich Sekunden und dennoch fühlten sie sich wie mehrere Minuten an.
Die Kräfte wichen mir aus den Gliedmaßen und ich merkte, wie ich langsam den Kampf gegen die Wassermassen verlor.

Gerade als ich mich sinken ließ, packte mich jemand am Arm und zog mich über Wasser. Alles ging so schnell, dass ich erst auf der Veranda unseres Bungalows realisierte, dass Will es gewesen ist, der mich rettete.
Ich hustete mir die Seele aus dem Leib und zitterte am ganzen Körper.
Will wies mich an ruhig zu atmen.

"Baby, alles okay? Geht es dir gut???", fragte er panisch und hielt mein Gesicht in seinen Händen.

Ich nickte nur völlig außer Atem.

Will umarmte mich fest und sagte "Ich wollte nur einen Moment für mich haben und du hättest mich direkt für den Rest meines Lebens alleine gelassen!? Was hätte ich gemacht, wenn du ertrunken wärst?
Du gehst nie wieder ohne mich in das verdammte Wasser!", sagte er vorwurfsvoll.

Als ich mich eine Stunde später von meinem Schock erholt hatte, wollte Will mit mir sprechen. Er entschuldigte sich für sein Verhalten und wusste, dass er zu grob gewesen war. Er ging auf Abstand, um nicht vor mir auszurasten. Er versprach, dass er Probleme im Büro hatte und ich nichts damit zu tun hatte. Ich habe ihm natürlich verziehen. Wir verbrachten den Rest des Tages damit, uns zu entspannen und unsere Zweisamkeit in vollen Zügen zu genießen. Er war wieder vollkommen der Alte und ich war froh drum. Ich würde das Thema mit seinem Onkel einfach vergessen müssen.

Am späten Abend, lagen wir Arm in Arm auf dem großen Bett und lauschten dem sanften Meeresrauschen. Das leuchtende Wasser, welches vom Mond angestrahlt wurde, reflektierte an den Innenwänden des Bungalows.

"Baby?"

"Ja?", antwortete ich schläfrig.

"Ich liebe dich wirklich und daran wird sich für den Rest meines Lebens nichts ändern."

"Ich liebe dich auch für den Rest meines Lebens.", antwortete ich zufrieden.

"Versprechen wir uns, dass egal was kommt, wir uns nicht trennen werden.", sagte er nach einer langen Pause der Stille.

"Wenn du mich betrügst, verlasse ich dich sofort.", scherzte ich.

Er stöhnte entnervt auf "Oh man, das meine ich doch überhaupt nicht. Ich meine es ernst, Versprechen wir uns das?"

Was hatte er nur vor? Hoffentlich macht er keine Dummheiten.

"Okay."

"Okay."

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