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☆ Could It Be? ☆

Die letzten Tage vergingen schnell.
Adeline hatte sich nach ihrem Streit im Büro, mit Paul getroffen. Tief im Inneren wusste sie, dass dieser, Gefühle für sie hegte, welche sie niemals erwidert hatte.
Er gestand ihr seine Liebe und hoffte seit dem Kuss auf Gegenseitigkeit.
Adeline ließ ihn natürlich abblitzen und bot ihm weiterhin Freundschaft an.
Es war auch das erste mal, dass sie laut aussprach, in einen anderen Mann verliebt zu sein.
Nämlich in William Avery.
Sie verschwieg ihm jedoch, dass sie seit über sechs Monaten ein Paar waren und hoffte er würde es niemals mitbekommen.
Weiteres Drama, konnte sie zurzeit nicht gebrauchen.

Heute war der letzte Abend, bevor sich, während der nächsten zwei Wochen, ihr Schicksal erneut ändern würde.

Ihre beste Freundin Jess, hatte sie zum Shoppen eingeladen, was ihr die Gelegenheit bot, ein paar der Halbwahrheiten, zu beichten und gleichzeitig ein wenig abzuschalten.

Nun schlenderten sie am Pier der Dämmerung entgegen.

"Ich verstehe nur nicht, warum du nie etwas erzählt hast? Ich weiß, wir haben uns nicht so oft getroffen wie im letzten Jahr, aber nun weiß ich ja auch warum.", lachte Jess, während sie sich bei mir einharkte.

"Ich wusste einfach nicht, ob es was Ernstes sein würde. Du weißt doch, seit Jamie, gab es niemanden und das ist alles so lange her. Dann haben wir uns immer zu dritt mit Paul getroffen und es war einfach kein guter Zeitpunkt um was zu sagen."

"Eben. So lange warst du in keiner Beziehung und plötzlich BOOM! -Tritt jemand wie William Avery in dein Leben.Du hast einfach einen Sechser im Lotto gezogen. Also, wie ist Mr. Handsome so drauf?"

Ich musste lachen.
"Mr. Handsome also, hahaha."

"Naja, um ehrlich zu sein ist er toll. Er steht mitten im Leben und behält immer die Kontrolle über alles. Er ist ein ziemlicher Workaholic, aber nimmt sich dennoch genug Zeit für uns. Charmant ist er auch und Oh Jess, wenn er dich mit seinen leuchtenden Augen ansieht, hast du einfach nur das Bedürfnis ihm in die Arme zu fallen und nie wieder loszulassen.
Ich gestehe, auf den ersten Blick wirkt er sehr oberflächlich, aber ich habe das Gefühl, dass nach jedem weiteren Wort, welches aus seinem Mund kommt, seine Persönlichkeit die Form eines Diamanten annimmt.."

"Wow, ich glaube du bist zum ersten Mal im Leben richtig verliebt, Adi. Noch nie hattest du über einen Mann, so viel zu sagen.", staunte sie.

"Ich weiß nicht, es ist aufjedenfall anders.",
sage ich ihr voller Ehrlichkeit.

"Habt ihr miteinander..?", fragt sie kleinlaut.

"Was? Nein.. Du weißt doch, wie ich zu dem Thema..", schüttele ich meinen Kopf.

"Ja, ich hab's kapiert, Süße."

Nach ihrem Gespräch und unzähligen Geschäften in die sie gingen, kam Adeline erschöpft zuhause an und packte ihre letzten Sachen in ihre Tasche.
Morgen würde es soweit sein.
Sie dachte an ihr Glück, welches sie in Will gefunden hatte, wollte ihm gerade eine Nachricht schreiben und sich für ihr Verhalten vor paar Tagen entschuldigen.
Sie hätte nicht einfach so abhauen sollen.

Gerade als sie zu tippen begann, erschien eine Nachricht von ihm.

Will:
Hey, ich hoffe du schläfst noch nicht. Ich wünsche dir viel Kraft für Morgen und hoffe alles geht gut. Mein Eingriff ist um sieben Uhr morgens, weshalb ich heute schon herkommen musste.
Ich komme dich besuchen, wenn ich kann. Wir sollten da über etwas sprechen, wenn die ganze Krankenhaussache vorbei ist.
Schlaf gut und träume süß.
Dein zukünftiger Hubby ;)

Er war also heute schon im Krankenhaus eingecheckt. Warum sagte er ihr nichts?
Sie schrieb ihm rasch zurück und versuchte einzuschlafen, um am Morgen, gut aus dem Bett zu kommen.

Ich:
Hey, nein ich schlafe noch nicht. Ich wollte mich dafür entschuldigen, dass ich einfach so zu Paul gegangen bin, statt es in Ruhe mit dir zu klären. Wir können gerne reden, sobald die Therapie vorbei ist :)
Du glaubst garnicht, wie dankbar ich bin, dass du so einen großen Schritt für mich gehst. Alles wird gut werden.
Schlaf schön,
Die zukünftige Mrs. Avery.

~ der nächste Morgen ~

Samt Tasche, in der sich nicht nur Anziehsachen, sondern auch ein Haufen Material zum Fortsetzen ihres Romans befand, saß Adeline nun im Wartebereich des Krankenhauses. Sie hatte vor, ihre Zeit so gut wie möglich zu nutzen, um ihr Buch fertig zu stellen.

Eine Krankenschwester kam geradewegs auf sie zu und bat sie, ihr, auf ihr künftiges Zimmer, zu folgen.
Dort angekommen, war Adeline erstaunt. Sie waren ins oberste Stockwerk des Krankenhauses gefahren, in welchem sich die VIP Patientenzimmer befanden.

"Entschuldigung, aber ich denke hier liegt eine Verwechslung vor. Ich hatte gar kein VIP Zimmer gebucht und..", sprach sie.

"Ms. Carter, ihr Verlobter, Mr. Avery, bat uns heute morgen sie hierher verlegen zu lassen. Er möchte vollständig dafür aufkommen.", sagte die Krankenschwester und lächelte Adeline dabei an.

~ 2 Wochen später ~

Adelines POV

Heute war es endlich so weit. Nach knapp zwei langen Wochen, würde ich endlich entlassen werden. Es war eine wirklich langweilige Zeit, welche ich zum größten Teil auf dem Krankenzimmer verbrachte. Die Infusionstherapie hatte gewirkt und als ich gestern die positive Diagnose bekam, weinte ich wie ein Schlosshund drauf los.
Die Leukämie war vollständig weg.
Will hatte seinen Eingriff gut überstanden und war nach zwei Tagen wieder vollständig genesen.

Er kam jeden zweiten Tag zu Besuch und war die einzige Menschenseele, mit der ich die letzten zwei Wochen, richtigen Kontakt hatte. Niemand wusste schließlich von meinem Krankenhausaufenthalt und das war gut so.

Wir gingen viel spazieren, lachten gemeinsam, beobachteten die Menschen im Krankenhaus und redeten über unsere Zukunft. Wir kamen uns in der Zeit ein ganzes Stück näher.

Mit meinem Vater, hatte ich ebenfalls viel telefoniert. Ich habe ihm von Will erzählt und ihn um ein Kennenlernen gebeten.
Mein Vater, wie eh und je, nahm die Nachricht von einem neuen Mann in meinem Leben, sehr gut auf. Aus Erzählungen heraus, schien er ihn sogar sympathisch zu finden. Das Schönste aber war, dass er einzig und allein, an meiner Stimme merkte, wie glücklich, er mich machte. Diese Baustelle hatten wir nun auch so gut wie gelöst.

Natürlich habe ich nach meiner Abschlussuntersuchung sofort Will angerufen und ihm davon erzählt.
Nun stand er hier in meinem Zimmer und packte mit mir die Sachen.

"Endlich können wir wieder etwas Normales zusammen essen und nicht immer diesen Krankenhausfraß. Ich habe direkt beim Asiaten reserviert, als du mich gestern angerufen hast." sagt er voller Vorfreude.

"Ich verstehe einfach nicht, wie jemand der so verfressen ist wie du, einen solchen Körper besitzen kann. Wenn ich leckeres Essen, nur länger als nötig anschaue, habe ich schon fünf Kilo mehr auf der Waage.",  mache ich mich über ihn lustig.

"So, so. Was meinst du denn genau mit einem solchen Körper? Hast du etwa gewisse Vorstellungen? Ich kann mich nämlich nicht erinnern, jemals nackt vor dir gestanden zu haben." , witzelt er nun.

"Du.. -Du bist doch derjenige, der immer solche engen Business Hemden trägt.
Denkst du man sieht nichts durch? Außerdem, habe ich langsam deine Anspielungen satt. Die letzten zwei Wochen, hast du mir schon oft genug unterstellt, verrückt nach dir zu sein, Avery.", kontere ich gelassen.

Ich war gerade dabei die Tasche zu verschließen und auf seine blöde Antwort zu warten, als jedoch keine kam.
Ich drehte mich verwundert um und sah Williams Augen auf mir liegen. Er hatte sich vom Packen abgewendet und musterte mich nun ernst.

"Und bist du's?", fragte er schließlich.

"Was? Verrückt nach dir?", lachte ich.

Er nickte.

Oh Shit, es war sein ernst.

"Und wenn..?", gab ich zu.

Einige Sekunden, war es so still, dass ich das Blut durch meine Ohren rauschen hören konnte. Ich begann bereits meine Antwort zu bereuen, während wir immer noch Blickkontakt hielten. Sein Blick war wie immer, nicht zu deuten und ehe ich revidieren konnte, was ich zuvor gesagt hatte, ließ er alles stehen und liegen und kam mit schnellen Schritten auf mich zu.

"Will, ich..", begann ich meinen Satz, welcher durch Wills Lippen auf den meinen, unterbrochen wurde.

Das hier, passierte gerade wirklich.
Er küsste mich einfach aus dem Nichts und ließ ein Feuerwerk der Gefühle in mir steigen.

Seine Rechte Hand glitt eilig an meinen Hals, während die andere Hand meine Taille festhielt. Der Kuss wurde immer grober. Auch in ihm, schienen sich einige Gefühle angestaut zu haben, sodass ein einfacher, sanfter Kuss, nicht annährend genügte.

Nach diesem langen Moment der Leidenschaft, lösten wir uns langsam voneinander und schauten uns dabei tief in die Augen.

"Weißt du wie lange ich das schon tun wollte.", gab er heiser zu.

"Warum hast du es dann nicht früher getan?", fragte ich ihn kleinlaut.

"Weil ich Angst hatte, dich dadurch zu verlieren und das noch bevor ich dich überhaupt gehabt habe.", antwortete er und strich mir eine dunkle, lange Haarsträhne hinter das Ohr.

Die Tür schwang plötzlich auf und eine ältere Dame trat hinein. Einen Moment lang blieb sie dort stehen und merkte, dass sie in einem ungünstigen Moment hereingeplatzt war. Sie brachte die Entlassungspapiere und verabschiedete sich schnell wieder.

Wir verließen umgehend das Krankenhaus und keiner von uns wagte es, das Gespräch, welches unterbrochen wurde, fortzuführen.

Im Auto schien Will in Gedanken zu sein und nur ungern, wollte ich diese unterbrechen.

"Meinst du, wir können einfach bei dir Zuhause etwas essen? Mir ist nicht danach auszugehen.", fragte ich ihn.

Will schaute mich verwirrt an, ehe er begann sanft zu lächeln.

"Alles was du willst, Carter.", sagte er schließlich und fuhr uns direkt zu sich nachhause.

Komischerweise, spürte ich eine gewisse Anspannung seinerseits und wusste nicht, auf was diese zurück zuführen war.

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