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☆ Are We Ready Yet? ☆

Als wir von den Flitterwochen heim kamen, fanden wir alles geschmückt und vollgestellt mit Blumen vor. Es war unglaublich süß und die Überraschung war gelungen.
Die vielen Hortensien und Pfingstrosen waren genau mein Geschmack und brachten das Haus zum strahlen.

Rosanna stand bereits in ihren Startlöchern und nahm die Wäsche zum Waschen und Bügeln mit. Ich denke, noch nie war mir etwas unangenehmer, als die Tatsache, dass sich jemand anderes als ich selbst, um meine Wäsche kümmerte. Will wollte wohl, dass ich lebe wie die Prinzessin auf der Erbse und so wie ich ihn kannte, würde er es nicht zulassen, den Haushalt selbst zu führen.

~ 5 Monate später ~

Es war der 31. Dezember und ich bereitete Alles für die Silvesterparty vor, die wir heute geben würden. Wir hatten unser erstes, gemeinsames Weihnachten in den Hamptons verbracht und bis auf wenige Male kaum das Bett verlassen. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass diese Art von Zärtlichkeit, eine Sucht in mir auslösen würde, die niemals zu enden schien.
Es war alles zu perfekt. Wir hatten uns als Ehepaar sehr gut eingespielt und der Alltag nahm allmählich seinen Lauf.
Ich verbrachte wieder mehr Zeit allein und fing an, an einem neuen Roman zu arbeiten. Einen kurzen Moment überlegte ich, unsere Liebesgeschichte, als Basis für meinen Roman zu nehmen, verwarf es jedoch schnell. Ich errinerte mich an mein erstes Interview und meine Worte über Privatsphäre und Intimität. Ich wollte mir selbst treu bleiben.

Will hatte ebenfalls alle Hände voll zu tun. Er musste sich nun unter Beweis stellen und zeigen, dass er die Firmenübernahme seines Vaters ernst nimmt. Sein Vater blieb auch nach der Hochzeit, ein skeptischer, kalter Mann und war natürlich nie zufrieden.
Er war wirklich unnahbar.
Meine Schwiegermutter hingegen,hatte einen Charakter aus Gold.
Mit ihr konnte ich über Alles reden und irgendwie tat es mir gut, jemanden zu haben, der wie eine Mutter für mich war. Ich hatte sie vom ersten Moment an ins Herz geschlossen.
Wir würden nach der Firmenübernahme in eine andere Wohnung ziehen, da der Platz für uns beide nicht reichte, vorallem wenn bald Kinder dazukommen würden.

Ich brauchte einen Raum zum Arbeiten und da William immer noch ein großes Geheimnis aus seinem Büro machte und es nicht teilen wollte, beschlossen wir kurzerhand umzuziehen.
Alles sollte einfach familienfreundlicher werden.

Williams POV

Unglaublich wie sich mein Leben innerhalb eines Jahres geändert hatte. Ich hatte die Frau die ich wollte, das Leben dass ich wollte und bald würde mir Avery Inc. übertragen werden. Alles lief nach Plan und ich konnte mich nicht glücklicher schätzen.

Zuhause begrüßte ich meine wunderschöne Frau, die bereits an der Dekoration verzweifelte. Sie war unglaublich süß, wie sie da saß und ihrer kreativen Ader freien Lauf ließ. Heute würde sie noch eine Überraschung erwarten.

~

Die Uhr fiel auf die 12 und alle jubelten. Durch die großen Panoramafenster, sah man das große Schauspiel des Feuerwerks. Es wurden Umarmungen und Wünsche für das neue Jahr ausgetauscht und die Stimmung war warmherzig. Es war selten, dass Will's Familie vollständig an einem Ort war und dennoch freute es ihn.
Auch Adelines Vater, war wie ein Vater für ihn geworden.

Die ganze Familie wünschte sich nun Familienzuwachs und fragte wann es wohl soweit sein würde. Seit der Hochzeit bekamen die beiden es immer wieder zu hören und man könnte meinen, sie seien es langsam leid. Sie wollten erstmal die Zweisamkeit genießen, sich noch besser kennenlernen und einfach mehr Zeit für sich. Sie wussten, dass ein Baby ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellen würde und machten sich keinen Druck.

Gerade als es aber wieder hieß "Hoffentlich dürfen wir euch in diesem Jahr beglückwünschen..", wurde Adeline nachdenklich. Es war der 31. Dezember, was hieß, dass sie bereits eineinhalb Wochen überfällig war. Ihr Blick huschte zu Will. Dieser war jedoch vertieft in ein Gespräch mit ihrem Vater. Sie würde ihm nichts erzählen. Er hatte genug um die Ohren. Erstmal wollte sie einen Test machen.
Welche Frau, Ende 20, hatte keinen kleinen Kinderwunsch? Adeline hatte einen. Natürlich hätte es noch warten können, aber wenn es jetzt so weit sein würde, würde sie sich unglaublich freuen. Auf ihr und Will's kleines Baby.

Als die Gäste heimgegangen waren, setzte sich das Paar auf die große, beige Couch und genoss die Stille. Adelines Blick fiel auf eine kleine Schachtel, die Will ihr plötzlich vor die Nase hielt.

"Was ist das?", fragte sie und mustert die pinke Box.

"Ein Geschenk zum neuen Jahr. Mach die auf.", antwortet er lächelnd und überreicht ihr diese.

Ihre Augen weiten sich, als sie einen Hausschlüssel in den Händen hält.

"Will, ich dachte wir ziehen in das Penthouse an der Roosevelt Street, welches du so schön findest? Das hier ist aber ein Hausschlüssel?"

"Ja schon, aber weißt du noch, als wir nach unseren Flitterwochen im Edgebrook Park spazieren gegangen sind und dort dieses.."

"Nein! Sag mir nicht du hast dieses Haus mit der großen Einfahrt gekauft!?", rief sie schockiert und freute sich zugleich.

"Happy New Year, Baby.", umarmte er sie und grinste dabei.

~ Am nächsten Morgen ~

Um sieben Uhr morgens, fuhren sie bereits zu ihrem neuen Zuhause. Adeline konnte es kaum erwarten und vor allem, konnte sie es kaum glauben. Sie hat damals über längere Zeit von dem Haus geschwärmt und es letztendlich wieder vergessen.
Will entdeckte vor einigen Wochen, dass es zum Verkauf stand und so beschloss er, seiner Frau eine besondere Freude zu machen.

Das Haus war riesig. Es hatte eine große Einfahrt mit Doppelgarage, einen schönen Garten und einen kleinen Brunnen. Über zwei Stockwerke erstreckte sich das in Beige verklinkerte Gebäude, welches acht Zimmer hatte. Im unteren Stockwerk befanden sich Küche, Speisekammer, Esszimmer, Wohnzimmer, ein kleines Bad, ein Büro und ein weiteres Zimmer. Auf dem oberen Stockwerk befanden sich zwei Bäder, drei Schlafzimmer mit Ankleidezimmern, ein weiteres Büro sowie ein Fernsehraum.
Nichts fehlte hier und man fühlte sich sofort wohl. Will hatte bereits seine Innenausstatterin gebeten, alles herzurichten. Hier würden sie also ihre nächsten Jahre verbringen und ihre Kinder großziehen. Bei dem Gedanken fiel Adeline ein, dass sie noch einen Schwangerschaftstest machen wollte.

~

Am späten Nachmittag, war Adeline endlich Zuhause. Sie hatte William zur Arbeit gefahren und machte dann einen Zwischenstop in der Drogerie.
Nun saß sie auf der geschlossenen Toilette und wartete hibbelig auf das Ergebnis.
Sie hatte plötzlich dieses Gefühl gehabt.
Sie musste einfach schwanger sein.
Ständig musste sie auf die Toilette, sie glaubte sogar einen Hauch von Übelkeit zu verspüren, oder war das alles nur Wunschdenken gewesen?
Die drei langen Minuten, waren vorbei und sie starrte gebannt auf den Schwangerschaftstest.
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