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Jeder unserer Angestellten hatte Respekt und Achtung vor Stefanie - ihnen gegenüber legte sie eine freundliche aber distanzierte Art zugleich an den Tag. Was mir natürlich auch nicht entging waren die sehnsüchtigen und lüsternen Blicke die ihr mein schönheitschirurg und mein pr-manager immer dann zuwarfen wenn sie in meiner Pension vor Ort waren und dann zufällig auf Stefanie stießen. Doch Stefanie ließ sie beide charmant aber bestimmt abblitzen, sie Schuf damit eine Kluft die die beiden nie überwinden könnten. Manchmal hatte ich das Gefühl dass eine frostige und eisige Kälte sie umgab, wie ein blasser Dunst den jedoch niemand außer mir sehen konnte und den jedoch jeder irgendwie auf einer unvorstellbaren Ebene sehen konnte. Es war immer noch irgendwie ein Katz- und mausspiel zwischen uns - manchmal suchte sie explizit meine Nähe und ein anderes mal ließ sie mich einfach stehen. Ihr Verhalten war nüchtern betrachtet einfach seltsam und irgendwie unerklärlich, und doch zog gerade sie mich magisch und unaufhaltsam an obwohl ich bei fast allen anderen Frauen ein leichtes Spiel gehabt hätte. Der unsichtbare aber dennoch ständig präsente Engel auf meiner Schulter hörte einfach nicht auf mich vor ihr zu warnen doch mein kleiner imaginärer teufel frohlockte über dieses Spiel mit dem Feuer. Ich wollte immer schon Frauen haben die im Vergleich zu mir viel zu schön, viel zu reich und viel zu erfahren waren - doch Stefanie war anders, in so vieler Hinsicht. Und dann kam jener Tag wo ich zufällig ein Dossier fand das sie für ihren psychotherapeuten angelegt hatte, ihre Aufgabe während ihrer Therapie war es anscheinend gewesen sich Gedanken zu verschiedenen Themen ihrer Vergangenheit zu machen und diese gestalterisch zu Papier zu bringen. Es war eine Mischung aus krakeligen Zeichnungen und flüchtig hingefetzten Wörtern wobei mir einige besonders ins Auge stachen und sich in mein Hirn unvergesslich und unlöschbar einbrannten: „Unfall", „schmerz", „Brieföffner", „Brand", „Hotel" und „blut" mein Herz Raste und meine Finger wurden schwitzig und fahrig. Vielleicht war das ja ein kleiner Einblick in Stefanies düstere und verwegene Gedankenwelt - ein Zugang zu der Welt die sie sonst so vehement und kämpferisch vor mir verschlossen hielt. Was mir ebenfalls ins Auge stach war das auf dem Deckblatt des roten Mäppchens angeführte geplante enddatum ihrer Therapie was allerdings noch über 1 Jahr in der Zukunft lag. Anscheinend hatte sie die Therapie aus irgendeinem Grund einfach mittendrin abgebrochen und ehrlich gesagt wusste ich nicht ob dies eine gute Idee gewesen war, irgendetwas schien mit dieser Frau ganz und gar nicht zu stimmen auch wenn es mir sehr schwer fiel mit dies einzugestehen. Und langsam find ich an zu zweifeln wen ich mir hier in meine Pension geholt hatte - wem ich hier Zugang zu all dem gewährt hatte was mir am meisten bedeutete. Doch sie jetzt einfach wieder hinaus zu schmeißen würde ich nicht übers Herz bringen und es wäre ja auch der finanzielle Untergang meiner Betriebe und das konnte ich auch keinen Fall riskieren. Ich dachte die ganze Zeit ich wäre auf Wolke 7 im Himmel doch was wenn sich die Hölle gerade erst für mich geöffnet hatte?!

Glaubt ihr Stefanie stellt eine Gefahr dar?

Über votes und Kommentare würde ich mich wie immer sehr freuen

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