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49. Wach doch auf!

Hallo hallo hallöchen. Nachdem ich dieses Kapitel veröffentlicht habe, sollte ich vielleicht mal anfangen meine To-do Liste abzuarbeiten^^
Erstens sollte ich mal mein Erdkundereferat erstellen, welches ich nächste Woche vorstellen muss.

Zweitens habe ich eine Leseempfehlung für euch und zwar "Milana McGonagall" von magical_mystery20 . Ich liebe die Story einfach😍 (Ich bin mir sicher, dass ihre anderen Stories auch gut sind, aber die hab ich noch nicht angefangen^^)

Drittens habe ich noch eine Widmung an eg_277 <3

Und viertens sollte ich mal wieder ein paar Kapitel abtippen, weil ich sonst wieder auf einmal die Woche updaten umsteigen muss:(

So genug gelabert viel Spaß mit dem Kapitel<3

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Sie war fünf und die älteren Jungen auf dem Spielplatz ärgerten sie.

Sie war sieben und die Frau im Waisenhaus schlug sie, da der Boden nicht sauber genug war, den sie geschrubbt hatte.

Sie war elf und wurde von ihren Klassenkameraden gemobbt, weil sie aus einem Muggelwaisenhaus kam.

Sie war 14 und Snape machte sie als Besserwisserin runter.

Sie war 18 und flüchtete mit Minerva vor Todessern.

Nun sah sie wie Minerva gefoltert wurde und hörte dabei ihre Schreie. Immer und immer wieder. Sie versuchte sich zu befreien- nicht mehr diese schrecklichen Erinnerungen durchlaufen zu müssen. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis sie es endlich schaffte.

Als Gwendolyn ihre Augen öffnete, starrte sie auf eine weisse Decke. Sie lag auf etwas weichem und bemerkte mehrere Schläuche an ihren Armen. Ihre linke Hand wurde von etwas warmen umschlossen, was ein angenehmes Gefühl in ihr auslöste. Zudem merkte sie, wie müde sie war und ein paar Sekunden später fielen ihr die Augen wieder zu.

Als sie das nächste Mal aufwachte war es dunkel. Rechts gab es anscheinend ein Fenster, denn von dort schien Mondlicht herein. Langsam drehte sie ihren Kopf nach rechts. Neben dem Fenster stand ein Bett, in dem eine Person lag. Allerdings konnte Gwendolyn nicht erkennen wer es war. Alles was sie sehen konnte, waren die schwach leuchtenden Displays und die Umrisse der vielen Geräte. Vorsichtig drehte sie ihren Kopf nach links. Sie wollte endlich wissen, warum von ihrer Hand so ein angenehmes Gefühl ausging. Auch links neben ihrem Bett standen mehrere blinkende Geräte. Sie musste wohl im St. Mungo sein. Vor den Geräten stand ein Stuhl. Auf dem Stuhl saß eine Person, die Gwendolyn sehr bekannt vor kam, und schlief.

Ihre Atmung setzte kurz aus und plötzlich fing eines der Geräte an laut zu piepen. Die Person schreckte aus ihrem Schlaf hoch- kurz bevor die Tür aufgerissen wurde und mehrere Leute mit weissen Umhängen hinein stürzten. "Sie ist aufgewacht!", rief einer. Ein anderer kontrollierte den Wert auf dem Display neben ihrem Bett. Die anderen wuselten um ihr Bett herum so, dass sie nichts als weisse Umhänge sah. Nachdem sie jedes Gerät bestimmt zweimal überprüft hatten, verließen die meisten der vermutlichen Heiler wieder den Raum. Nur einer blieb bei ihr. Er meinte, dass sie am besten so viel wie möglich schlafen und sich so wenig wie möglich anstrengen sollte. Dann drehte er sich zu der Person, die auf dem Stuhl saß. Er sagte, die Person solle doch bitte auch auf das eben Hingewiesene achten, auch wenn sie sich gerne mit Gwendolyn unterhalten würde. Dann verließ der Heiler den Raum und Gwendolyn sah, wer auf dem Stuhl neben ihrem Bett saß.

"Hallo Professor", sagte sie mit einem schwachen Lächeln. Er schien ziemlich angespannt, rückte aber trotzdem näher an ihr Bett heran. "Haben Sie keinen Unterricht?" Er schüttelte den Kopf und schaute sie besorgt an. "Wir haben Weihnachtsferien." Gwendolyn riss die Augen auf. "Welches Datum haben wir?" "Den 17. zwölften. Sie liegen seit zwei Wochen hier im St. Mungo." "Bei Merlin..." Die Erinnerungen ans Malfoy Manor kamen zurück. "Und Minerva?..." Severus nickte in Richtung dem Bett am Fenster. Jetzt, mit Licht, welches der Heiler angelassen hatte, konnte Gwendolyn die schlafende Frau erkennen. Erschrocken wollte sie aufspringen, doch Severus drückte sie zurück in die Kissen.

"Sie sind noch zu schwach um aufzustehen." "Schwach? Ich soll schwach sein?" "Ich- nein, so-" "Ich. bin. nicht. schwach." "Nein, natürlich nicht, aber Ihr Körper ist noch sehr geschwächt." "Ja aber-" "Hören Sie zu. Die Heiler haben gesagt, dass Sie nicht aufstehen oder sich aufregen dürfen. Ich erwarte von Ihnen, dass Sie diese Dinge nicht tun." Sein Blick war streng, doch in seinen Augen konnte Gwendolyn etwas warmes ausmachen, was sie dazu brachte zu nicken. Severus ließ sie los und sie fragte:

"Wird sie wieder aufwachen?" "Es... sie, die Heiler, wissen es nicht. Es kommt auf ihren Lebenswillen an." Angst flackerte in Gwendolyns Augen auf. "Und was ist, wenn sie nicht aufwachen will?" Severus nahm vorsichtig ihre Hand. "Ich bin mir sicher, dass sie es will!"

Eine Weile lang sagte keiner ein Wort, bis Gwendolyn leise fragte: "Ist er... ist er wirklich..." Es war zu unwirklich um es auszusprechen. Doch als sie in seinen Augen ein kurzes Leuchten sah, wäre sie am liebsten aufgesprungen und ihm um den Hals gefallen. "Ja. Es ist vorbei." Sie erwiderte seinen Händedruck.

Dann fielen ihr langsam die Augen zu. "Bleiben Sie bei mir", flüsterte sie noch, bevor sie einschlief.

In den nächsten Tagen machte sie gesundheitlich gute Fortschritte- zumindest körperlich. Seelisch ging es ihr immer schlechter. Severus kam zwar jeden Tag vorbei, doch das half nicht viel. Sie hatten sich ausgesprochen und Gwendolyn hatte seine Entschuldigung angenommen. Doch trotz allem trug ihr seelischer Zustand dazu bei, dass sich die Heiler Sorgen machten. Nicht nur um Gwendolyn sondern auch um Minerva, denn sie war der Grund warum es Gwendolyn so schlecht ging. Sie wachte einfach nicht auf. Zwischendurch kollabierte ihr Kreislauf oder ihr Herzschlag setzte aus. Gwendolyn bekam mit, wie besorgt die Heiler über Minerva redeten. Immer wieder stellte sie sich die Frage: Was wäre, wenn Minerva überhaupt nicht aufwachen wollte? Wenn sie deshalb nicht aufwachte? Vielleicht war ihr Lebenswillen gar nicht so stark, dass sie jemals wieder aufwachen würde.

Wenn Severus da war schaffte er es zwar meistens sie abzulenken, doch es ging auf Weihnachten zu und Gwendolyn wollte Weihnachten nicht ohne Minerva feiern. Und doch lag sie am Morgen des 24. Dezembers still in ihrem Bett und hoffte darauf, dass Minerva aufwachte. Die Heiler hatten ihre Betten zusammen geschoben, so, dass Gwendolyn Minervas Hand hielt. Plötzlich fing eines der Geräte an zu piepen. Es war das Gerät, was das Herz überwachte. Woher Gwendolyn das wusste? Das Ding hatte in den letzten 72 Stunden sehr oft Alarm geschlagen.

Die Tür ging auf und mehrere Heiler stürzten herein. Diesmal dauerte es zwar nicht so lange, doch den Heilern war die Besorgnis ins Gesicht geschrieben. "Wie geht es Ihnen, Miss Roberts?", fragte einer der Heiler. "Gut", antwortete sie teilnahmslos. Die Heiler warfen sich bedeutungsvolle Blicke zu und verließen dann den Raum. In der Tür stießen sie mit Severus zusammen.

Als alle raus waren, setzt er sich auf ihre Bettkannte. "Wie geht's dir?", stellte er die gleiche Frage wie die Heiler. "Gut", antwortete sie abermals, setzte sich aber auf. An ihrem Blick merkte er, dass es Minerva immer noch nicht besser ging. "Hatte sie wieder einen Herzstillstand?" Gwendolyn nickte, doch nur ein paar Sekunden später fiel sie ihm schluchzend in die Arme. Severus war kurz etwas überfordert mit der Situation, nahm sie dann aber tröstend in den Arm.

"Sie- sie wacht einfach nicht auf! Jetzt sind wir insgesamt schon drei Wochen hier und sie ist immer noch nicht aufgewacht! W-was ist, wenn sie nie wieder aufwacht?" Heftig schluchzend vergrub sie ihr Gesicht an seiner Schulter und krallte sich an ihm fest. "Jetzt beruhigen Sie sich Miss Roberts", sagte Severus ungewöhnlich sanft. "Sie müssen auch etwas an Ihre eigene Gesundheit denken!" Doch Gwendolyn schluchzte unaufhaltsam weiter. "Ich will aber gerade nicht an meine Gesundheit denken", brachte sie schließlich hervor. Severus nahm ihr Gesicht in seine Hände und lehnte seine Stirn gegen ihre. "Sie wird wieder aufwachen", flüsterte er. "Das verspreche ich!"

Einen Tag später lag Gwendolyn dicht neben Minerva. Den Kopf hatte sie auf ihren Bauch gelegt und die Arme um sie geschlungen. Leise flüsterte sie: "Frohe Weihnachten, Mama!"

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