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40. Im Wald

Hellöle da bin ich wieder. Schreibt mal gern in die Kommis, ob ich lieber dienstags oder mittwochs updaten soll. Und habt ihr bei euren Geschichten auch immer diese eine Sache, die ihr tausendmal ändert? Bei mir sind es halt die Altersangaben. Ich hab sie mal wieder geändert🤦🏻‍♀️ In Kapitel 13 könnt ihr die neuen Angaben lesen😂 Natürlich sind es die Angaben, wie alt die Personen zu der Zeit sind, das heißt mittlerweile sind alle schon wieder 1 Jahr älter.
Widmung geht heute an die Liebe AnalauraMD 🥰

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Von da an, konnten sie ihren Urlaub genießen. Am liebsten gingen sie am Strand spazieren. Das machten sie so gut wie jeden Tag. Einmal hatte Gwendolyn es sogar geschafft Minerva ins Wasser zu locken. Diese war allerdings nicht so ein Fan von "im-Meer-baden" und blieb am Strand, wenn Gwendolyn sich in die Fluten stürzte. Außerdem erkundeten sie die Sehenswürdigkeiten in der Nähe. Und auch, wenn sie die Zeit eigentlich ohne Zauberei verbringen wollten, hatten sie ihre Zauberstäbe immer dabei. Minerva hatte sich schließlich dazu aufgerafft, Gwendolyn zu erzählen, dass Voldemort hinter ihr her war. Ihr war es einfach zu gefährlich, ohne Zauberstab rum zu laufen.

Zwei Wochen später jedenfalls, hatte Gwendolyn eine Idee. Beide saßen im Hotelzimmer und sahen irgendwelche Prospekte durch, da es draussen in strömen regnete.

"Min, lass uns Pizza backen!", rief Gwendolyn begeistert. "Weißt du denn wie das geht?" "So in etwa. Wir kriegen das schon hin. Biitteeeee." "Na gut, von mir aus. Aber auf deine Verantwortung!"

Also gingen sie in den Supermarkt im Ort, um die Zutaten zu besorgen. Als sie alles hatten, bezahlten sie und gingen zurück zum Hotel. Dort breiteten sie, alles was sie brauchten, auf der Arbeitsplatte in der Küche aus. Gwendolyn hatte dafür gesorgt, dass sie eine Fertigteig mitgenommen hatten, da keiner von ihnen wusste, wie man den Teig anrühren sollte. Minerva machte ein ratloses Gesicht. "Und jetzt?", fragte sie Gwendolyn. "Ich glaube jetzt kommt die Tomatensauce."
Als der Teig fertig belegt war, schoben sie das Blech in den Ofen. "Und wie bedient man das Teil?" "Ich glaube... hier stellt man die Temperatur ein und hier.. keine Ahnung, aber es wird ja auch so heiss."

Im Endeffekt waren die Ränder pech schwarz, aber das störte die Beiden nicht. Sie hatten ihren Spaß gehabt und das war das Wichtigste.

Eine Woche später erkundeten sie den Nachbarort. Beide waren begeistert von den Wikingerspielen, die auf dem Kirchplatz aufgebaut waren, weswegen sie zunächst die dunklen Schatten nicht bemerkten, die sie beobachteten. Die Muggel hatten den Kirchplatz in eine Wikingerwelt verwandelt. Es wurden Theaterstücke aufgeführt, man konnte sich ansehen, wie die Wikinger früher gelebt hatten und an manchen Stellen wurde getanzt. Als sie an so einer Stelle vorbei gingen, wurde Gwendolyn von einem, als Wikinger verkleideten, Mann mitgezogen und sollte mit ihm tanzen. Minerva beobachtete glücklich, wie Gwendolyn sich mit den Tanzschritten vertraut machte und schließlich umher wirbelte. Da sah sie sie. Eine schwarz gekleidete Person, die sie zu beobachten schien. Ein paar Sekunden später, war sie auch schon wieder verschwunden. Minerva merkte, wie ihr Herzschlag schneller wurde. Vielleicht war es ja nur Einbildung gewesen? Doch sicherheitshalber rief sie Gwendolyn zu: "Gwen, wir müssen gehen." Gwendolyn kam aus der Menge, tanzender Leute, auf sie zu. "Was? Wieso denn?" Minerva konnte die Enttäuschung in ihrem Blick sehen, doch sie musste auf Nummer sicher gehen. "Erklär ich dir später." Gwendolyn beschloss Minerva einfach zu vertrauen und folgte ihr.

Nur ein paar Meter weiter, merkte auch sie, wie sie sich plötzlich beobachtet fühlte. "Min-", setzte sie an, doch diese unterbrach sie. "Ja ich weiß. Wir müssen hier weg!" Sie liefen so schnell sie konnten, durch die Menschenmassen und versuchten aber gleichzeitig unauffällig auszusehen. Minerva schlug das Herz bis zum Hals und sie war sich sicher, dass Gwendolyn es hören konnte. Endlich wurden die Gassen leerer und sie konnten schneller laufen.

Doch in einer Gasse, in der sich sehr wenige Leute aufhielten, wurden sie plötzlich von mehreren Männern mit schwarzen Umhängen umzingelt. Ohne lange zu überlegen, zog Minerva ihren Zauberstab, packte Gwendolyn am Arm und disapparierte. Es war so plötzlich, dass auch sie nach Luft schnappen musste, als sie irgendwo, mitten in einem Wald, wieder auftauchten.

"Puh, das war knapp", sagte sie. Hinter siech hörte sie Gwendolyn stöhnen. Sie drehte sich zu ihr um und sah gerade noch, wie Gwendolyn an einen Baum gelehnt, zusammen sackte. "Gwen!", rief Minerva und rannte zu Gwendolyn. Ihr Blick fiel auf Gwendolyns Bein. Es war von so viel Blut überströmt, dass man das eigentliche Bein gar nicht mehr sehen konnte.

"Oh nein, das tut mir leid!" Sie wühlte in ihrer Tasche, während Tränen über ihr Gesicht liefen. "Ich muss hier irgendwo noch Diptam-Essenz haben. Es tut mir so unendlich leid Gwen!" "Du kannst ja nichts dafür", keuchte Gwendolyn schneeweiß im Gesicht. Minerva holte ein kleines Fläschchen mit einer Flüssigkeit darin aus ihrer Tasche und tröpfelte davon ein paar Tropfen auf Gwendolyna Bein. Gwendolyn schrie vor Schmerzen kurz auf. "Es ist gleich vorbei. Halt bitte still." Als die entzündete Wunde nicht mehr ganz so schlimm aussah, versuchte Gwendolyn aufzustehen. Doch das Bein konnte sie nicht halten und sie sackte wieder zusammen.
"Wenn ich nicht so plötzlich disappariert wäre, wäre das alles nicht passiert", sagte Minerva und machte sich große Vorwürfe. "Wenn du nicht so plötzlich disappariert wärst, wären wir jetzt vermutlich wer weiß wo und würden gefoltert werden. Wo sind wir eigentlich?"

Minerva sank vor Gwendolyn in das Laub und schlug die Hände vors Gesicht. "Das ist es ja, ich weiß es nicht! Ich habe einfach an... an irgendeinen Wald gedacht und bin dorthin appariert. Ich- ich war so in Panik, d-dass ich mich nicht konzentriert habe", sagte sie bitter schluchzend. "E-es tut mir so leid. Wenn ich mich mehr konzentriert hätte, wären wir jetzt nicht hier und du wärst nicht zersplintert." Gwendolyn legte ihr die Hand auf die Schulter. "Min, ich bin dir nicht böse. Wir wären jetzt in einer viel schlimmeren Situation, wenn du nicht so schnell reagiert hättest. Das mit meinem Bein ist nicht so schlimm und irgendwie kommen wir schon hier weg!" "Und wie?", schniefte Minerva. "Mit deinem Bein können wir unmöglich apparieren. Ein Portschlüssel geht auch nicht, dazu müssen wir wissen wo wir sind. Besen haben wir nicht. Ach verdammt! Was machen wir denn jetzt?" "Wie wär's, wenn du Albus einen Patronus schickst? Und wir könnten gucken, ob wir einen Weg aus diesem Wald finden. Ich könnte nochmal versuchen aufzustehen-" "Du bleibst sitzen!" "Dann... dann geh ohne mich." "Nein, ich lass dich auf keinen Fall hier alleine! Wir müssen uns was anderes überlegen." "Aber wir wissen doch gar nicht, wie lange der Patronus braucht." "Trotzdem. Und vielleicht dauert es ja gar nicht so lange", sagte Minerva, klang dabei aber nicht sehr hoffnungsvoll.

Sie zückte ihren Zauberstab und sagte: "Expecto Patronum." Das Einhornfohlen brach aus der Zauberstabspitze hervor und in Gedanken fügte Minerva ihre Nachricht an Albus hinzu. Der Patronus verschwand und Minerva wandte sich wieder an Gwendolyn. "Poppy hat mir ein paar Heilzauber beigebracht. Vielleicht helfen davon welche deinem Bein." Gwendolyn nickte und Minerva begann, irgendwelche Zauber zu murmeln. Gwendolyn merkte sofort, wie die Schmerzen nachließen und auch die Wunde sah nicht mehr so schlimm aus.

Circa eine Stunde später versuchte sie nochmal aufzustehen und konnte sogar laufen. Das es höllisch weh tat, sagte sie Minerva aber nicht. Sie biss sich auf die Zunge und versuchte das Humpeln nicht ganz so schlimm aussehen zu lassen. Minerva machte zwar noch ein besorgtes Gesicht, erlaubte ihr aber zu laufen. Zusammen machten sie sich auf den Weg um- ja, einen Weg aus dem Wald zu finden. Ein bisschen dumm kam Minerva die Situation schon vor, aber sie konnte sie nicht ändern. Je länger sie durch dem Wald liefen, desto schwieriger wurde es für Gwendolyn, sich auf den Beinen zu halten. Minerva fragte zwischendurch, ob es ihr gut ginge, aber sie nickte nur. Plötzlich wurde ihr kurz schwindelig und sie musste sich an einem Baum abstützen, um nicht hinzufallen. Minerva drehte sich zu ihr um und hielt sie gerade noch fest, bevor sie wieder zusammen sacken konnte.

"Es hat keinen Zweck Gwen. Deinem Bein geht es zu schlecht. Wir müssen warten bis Albus uns findet- wenn er uns überhaupt findet", fügte sie leise flüsternd hinzu.

In diesem Moment hörten sie Schritte näher kommen. Vorsichtig ließ Minerva Gwendolyn los so, dass diese auf den Boden sank, und zog ihren Zauberstab. Langsam näherte sich ihnen eine Gestalt. Minerva wollte gerade angreifen, als sie sah, wer die Gestalt war. "Albus! Oh Merlin sei dank." "Hallo Minerva. Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat." "Alles gut, hauptsache du bist jetzt da. Gwendo-" Gwendolyn stöhnte und wurde ohnmächtig.

Albus betrachtete ihre Wunde. Minerva erzählte was passiert war. "Und weil ich so plötzlich disappariert bin, ist sie zersplintert." Ihre Stimme brach. "Ich wollte nicht nochmal apparieren, da das Bein wahrscheinlich sonst schlimmer verletzt worden wäre", sagte sie, als sie wieder sprechen konnte. "Das war die richtige Entscheidung. Wenn du direkt danach nochmal mit ihre appariert wärst, wäre ihr Bein vermutlich nicht mehr zu retten gewesen. Aber jetzt müssen wir apparieren, es darf nur nicht weit weg sein. Am besten wäre es, wenn wir ins Hotel apparieren." Als Albus Dumbledore und Minerva McGonagall's bester Freund, wusste er natürlich, wo sie sich jeden Sommer aufhielt. Minerva nickte. Sie griff nach Albus' Arm, während er mit dem anderen, Gwendolyn fest hielt. Kurze Zeit fühlte Minerva sich, als ob sie durch einen engen Schlauch gezogen würde, bis sie schließlich in ihrem Hotelzimmer standen.

Albus ließ Gwendolyn aufs Bett schweben. "Ich denke, was sie jetzt braucht, ist Ruhe. Ich muss zurück nach Hogwarts. Wenn etwas ist, kannst du mir ja einen Patronus schicken." "Okay, danke Albus!" Sie nahm ihren besten Freund als Dank kurz in den Arm. "Kein Problem!" Mit diesen Worten disapparierte er.

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