35. Eine tiefe Enttäuschung
Heyo hier bin ich wieder. Ich hab gestern gesehen, dass meine Story einfach auf Platz 1 unter dem Hashtag McGonagall ist😳🤯 Dankeee🙏 Und wir kriegen einfach pro Woche um die 1000 Reads. Ahhh ich weiß nicht was ich sagen soll🥺 Und ja ich hab gesagt ich sags nicht mehr, aber dieses Kapitel ist wirklich schlimm! Ich verspreche euch, dass ich das über das nächste Kapitel nicht schreiben werde!😅 Und die Idee mit den Kleidern ist irgendwie komisch, aber keine Ahnung- ich fand die Vorstellung irgendwie cool😂
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Alle Mädchen des Jahrgangs hatten für Ballkleider mit Reifröcken gestimmt. Selbst die Lehrerinnen mussten sie tragen. Aber hübsch sahen sie aus.
Als Gwendolyn und Minerva in ihren Kleidern die Halle betraten, wurden sie von allen angestarrt. Vermutlich, weil niemand gedacht hätte, dass Minerva McGonagall jemals so ein Kleid anziehen, und darin auch noch gut aussehen würde. Gwendolyn hatte lange gebraucht um sie zu überreden, aber jetzt trug Minerva ein dunkelblaues Kleid mit weissen Perlen unter dem Ausschnitt.
(Minervas Kleid sry für die schlechte Quali)
(Gwendolyn's Kleid)
Gwendolyn hingegen, zog mit einem hellblauen Kleid die Blicke auf sich. Die Kleider hatten sie gekauft, als sie in London shoppen gewesen waren.
Beide hatten die Haare kopliziert zusammen gesteckt.
(Minervas Frisur)
(Gwendolyn's Frisur)
"Warum hab ich mich nur dazu überreden lassen dieses Kleid anzuziehen? Gwen ich bring dich um, wenn wir das hier hinter uns haben." "Reg dich ab Min. Die anderen Lehrerinnen haben auch solche Kleider an. Und dieses Kleid steht dir einfach großartig!"
"Guten Abend die Damen. Höre ich da etwa Skepsis von der Dizsiplin in Person?", sagte eine Stimme hinter ihnen. Die beiden drehten sich um. "Klappe Severus. Was willst du überhaupt hier?" "Ich wollte dir nur meine Begleitung entführen, die nebenbei bemerkt, wieder sehr reizend aussieht." Gwendolyn wurde etwas rot. "Dann verschwindet ihr beiden. Bevor ich mir noch weitere blöde Bemerkungen anhören muss."
Severus bot Gwendolyn seinen Arm an. "Gehört? Mama McGonagall will uns nicht mehr haben." Minerva verdrehte die Augen. Gwendolyn hakte sich bei Severus ein und gemeinsam mischten sie sich unter die Menge. Minerva gesellte sich zu den anderen Lehrern.
"Hi Minerva." "Hallo Ro", begrüßte sie eine ihrer besten Freundinnen Rolanda Hooch, die sich neben sie gestellt hatte. "Wie hat Miss Roberts es denn geschafft, dass du dir so ein Kleid angezogen hast?" "Frag nicht. Ich bereue es jetzt schon." "Wieso? Es steht dir total gut! Und agbesehen davon, dass man sich in diesen Röcken nicht richtig hinsetzen kann, sehen die doch eigentlich toll aus." "Bei Merlin. Ro jetzt fang du nicht auch noch damit an. Lass uns über was anderes reden", stöhnte Minerva und nahm sich ein Glas, von einem vorbeischwebendem Tablett.
"Na gut. Wird Miss Roberts heute singen?" "Ich denke." "Oh, und musst du heute nicht wieder mit John Miller den Eröffnungstanz tanzen?" "Nein zum Glück nicht. Den Eröffnungstanz tanzen am Anfang nur die Schulsprecher, wie du eigentlich auch weißt." "Achja stimmt." In dem Moment trat Dumbledore nach vorne und hielt seine Begrüßungsrede.
Nach dem Eröffnungstanz strömten alle auf die Tanzfläche. Auch Gwendolyn und Severus schlossen sich dem Walzer an. "Ich fürchte du musst gleich alleine tanzen", sagte Gwendolyn. "Wieso? Hast du noch eine andere Verabredung?" Gwendolyn grinste. "Kann man so sagen.Mit dem Mikro", sagte sie und deutete auf die Bühne neben der Tanzfläche. "Und du hielst es nicht für nötig mir vorher zusagen, dass ich mich heute Abend eine Zeit lang alleine beschäftigen muss?" "Du wirst es schon überleben", tröstete sie ihn lachend.
Nach zwei weiteren Tänzen betrat Gwendolyn schließlich die Bühne. Während sie "Take it off" sang, stand Severus am Rand der Halle und dachte nach.
Das, was er ihr am Ende des Balls sagen musste, würde sie sehr verletzen. Es war zwar alles gelogen, doch es gab keinen anderen Weg.
Die nächsten Stunden vergingen wie im Flug. Der Ball würde gleich zuende sein und er hatte es ihr noch nicht gesagt.
"Gwendolyn, können wir vielleicht einmal kurz sprechen? Ich muss mit dir reden." "Ja klar."
Sie verließen die Halle und traten vor das Schlossportal.
"Hör mal. Ich hab mal über die letzten Wochen und Monate nachgedacht. Das ist ja alles schön und gut, aber das geht so nicht. Du bist meine Schülerin und wir sollten nicht zusammen auf deinen Abschlussball gehen. Abgesehen davon, dass wir es nicht sollten, möchte ich es auch icht mehr. Teilweise bist du echt nervig- das ist nicht mehr normal! Ich möchte, dass du dich in Zukunft von mir fern hälst." Gwendolyn starrte ihn entgeistert an. "Und ich möchte, dass Sie mich wieder mit "Sir" oder "Professor" ansprechen", fügte er noch hinzu.
Langsam löste Gwendolyn sich aus ihrer Schockstarre. "Gut. Schön, dass Ihnen das so früh einfällt. Das hätten Sie mir ruhig auch früher sagen können. Dann wäre ich Ihnen nicht länger auf die Nerven gegangen und hätte mir eine andere Begleitung für den Ball gesucht. Ich dachte nämlich wir seien sowas wie Freunde. Aber anscheinend habe ich mich da geirrt. Leben Sie wohl. Ich werde Sie nicht weiter belästigen- Professor." In das letzte Wort legte sie so viel Hass und Verachtung, wie er es selten bei einem Menschen gehört hatte. Und das Schlimmste war: All der Hass war für ihn bestimmt.
Sie raffte ihr Kleid zusammen und stürmte zurück ins Schloss. Er sah ihr nach und wünschte sich, ihr hinterher laufen und alles erklären zukönnen. Dass das, was er gesagt hatte, gelogen war und, dass es doch nur für ihre Sicherheit war. Immerhin hatte sie dieses Jahr ihren Studienabschluss in Zaubertränke gemacht, damit sie nächstes Jahr nicht mehr so viel mit ihm zutun hatte. Damit der dunkle Lord ihn nicht mehr über ihre Stärken und Schwächen ausfragen konnte. Sie wusste ja gar nicht in welcher Gefahr sie schwebte. Der dunkle Lord hatte zwar noch nichts gesagt, aber einfach so hatte er das Waisenhaus nicht abbrennen lassen. Und da in dem Waisenhaus keine anderen Hexen und Zauberer gewohnt hatten, musste er es auf Gwendolyn abgesehen haben.
Diese rannte gerade die Korridore entlang und stürmte in die Wohnung. Wütend schmiss sie die Sofakissen quer durch's Wohnzimmer. Die Worte, die sie gerade gehört hatte, taten weh. Und wieso hatte er ihr nicht früher gesagt, dass sie ihn nervte? Wenistens wusste sie jetzt woran sie war. Mit Wuttränen in den Augen, schälte sie sich aus dem Kleid und ging ins Bett.
Eine Stunde später betrat Minerva das Wohnzimmer und fühlte sich wie bei "Hempels unterm Sofa", wie die Muggel so schön sagten. Überall lagen Kissen herum, die Möbel waren verrrückt worden und der Schreibtischstuhl war umgekippt. Minerva sog scharf die Luft ein. "Na die kann was erleben", murmelte sie unheilverkündent und schwang ihren Zauberstab. Fünf Minuten später sah das Wohnzimmer aus wie vorher.
Zügig durchquerte sie dieses und betrat den Flur. Sie wollte gerade in ihr Zimmer gehen und Gwendolyn eine ihrer berühmten Standpauken halten, als sie sah, dass Gwendolyns Zimmertür nur angelehnt war. Sie öffnete die Tür ganz und sah verwundert, dass Gwendolyn in ihrem Bett lag und schlief. Sonst die Abende hatte sie sich immer von selbst neben sie in das "Doppelbett" gelegt. Obwohl, wenn Minera so darüber nachdachte was sie diesen Abend gehört hatte, war das gar nicht mal so verwunderlich. Seufzend schloss Minerva die Tür und ging ins Bad. Gwendolyn konnte trotzdem nicht einfach ihr Wohnzimmer demolieren. 'Na mal sehen, was sie morgen dazu zusagen hat' dachte Minerva und ging ebenfalls ins Bett.
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