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30. Wo ist Gwen?

Heyo hier ist das neue Kapi✌ Ich hab mir überlegt, dass ich am 23. Und 24. Dezember auch jeweils eins hochlade weil irgendwie ist man an den Tagen immer gestresst aber findet trotzdem noch die Zeit sich zu langweilen oder?
Jedenfalls weil wir die letzte Woche vor den Ferien (also nächste Woche) doch noch Homeschooling machen und die Klassenarbeiten ausfallen, habe ich sehr viel Zeit zum schreiben. Ich kann eventuell auch mehr abtippen wenn meine Mutter mir nicht in die Quere kommt😂 Naja jetzt erst mal wie immer viel Spaß mit dem Kapitel<3

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Gwendolyn lief durch die verschneiten Straßen von Hogsmeade. Sie atmete die kühle Luft ein als sie plötzlich ein Stöhnen hörte. Sie blieb stehen und horchte. Da war es wieder. Vorsichtig zog sie ihren Zauberstab und ging in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Sie bog um mehrere Ecken bis sie eine in schwarz gekleidete Person zuckend im Schnee liegen sah. Langsam ging sie auf die Person zu und betrachtete sie. Ihr Blick fiel auf das Gesicht und sie keuchte als sie erkannte wer da vor ihr lag.

"Oh Gott Professor-", sie ließ sich vor ihm auf die Knie fallen. "Sie müssen sofort in den Krankenflügel!" Sie wollte schon aufspringen, doch Snape packte sie am Arm und zog sie zurück.
"Nicht....zu....Poppy...", brachte er mühsam hervor.
"Aber sie sind total schlimm verletzt und haben anscheinend ziemlich viel Blut verloren. Dann ins St. Mungo?" Snape schüttelte den Kopf und sah sie flehend an.
"Na gut... dann nicht, aber auf ihre Verantwortung!" Der Griff um ihren Arm lockerte sich.

"Aber trotzdem kann ich sie hier nicht einfach liegen lassen. Ich bring sie in ihre Privaträume und versuche sie dort zu versorgen." Sie stand auf, legte einen Desillusionierungszauber über ihren Professor und levitirte ihn dann ins Schloss.  Niemand begegnete ihr und so war sie schnell im Kerker und stand vor der Tür zu Snape's Privaträumen. "Ähm Professor?", sagte sie nachdem sie überprüft hatte, dass niemand in der Nähe war. "Ich bräuchte das Passwort!"
"Schlangen....kopf", keuchte Snape unter Schmerzen.

Die Tür ging auf und Gwendolyn stand in seinem Wohnzimmer. Links ging eine Tür ab. Sie öffnete sie und bemerkte, dass die Räume anscheinend so angeordnet waren wie bei Minerva. Demnach müsste das Schlafzimmer hinten links sein- Bingo! Sie nahm den Desillusionierungszauber von Snape und levitierte ihn zu seinem Bett. Als er so da lag, merkte sie erst wie viel blasser er war als sonst. Auch war er mittlerweile bewusstlos. Sie rannte zurück ins Wohnzimmer. Irgendwo musste er doch verschiedene Tränke gelagert haben. Da bemerkte sie eine Tür die bei Minerva nicht da war. Die Tür stand weit offen und sie ging hindurch.

Jetzt stand sie in einem Raum, der vermutlich sein Labor war. Auf der anderen Seite stand ein riesiges Regal mit unzähligen Fläschchen und Ampullen. Sie rannte hin und suchte die passenden Tränke. Glücklicherweise hatte Snape seine Tränke beschriftet und nach Alphabet sortiert. Sie schnappte sich alle Tränke die irgendwie hilfreich klangen und rannte zurück ins Schlafzimmer.

Dort gab sie Snape zuerst einen Blut bildenen- und dann einen Aufpäppeltrank. Dann fing sie an seine Wunden zu untersuchen und zu heilen- wenn möglich. Sie verschloss viele blutende Wunden und ließ mehrere gebrochene Knochen wieder zusammen wachsen. Danach gab sie ihm mehrere Tränke die seinen Kreislauf stabilisierten und seinen Körper auf normale Temperatur zurück brachten, da er total unterkühlt war. Langsam wurde sein Blutdruck wieder normal und sein Puls stabilisierte sich auch wieder. Gwendolyn ging zu seinem Kleiderschrank und wühlte in seinen Klamotten herum. 'Meine Güte hat der Typ viele schwarze Roben' dachte sie. Endlich fand sie etwas das mehr nach Jogginghose und T-Shirt aussah. Mit einem Zauber tauschte sie Snape's blutgetränkte Roben gegen die Jogginghose und das T-Shirt.

Alle zwei Stunden gab sie ihm einen Blutbildenen Trank und fühlte nach seinem Puks. Spät in der Nacht ließ sie sich erschöpft auf einen Stuhl neben dem Bett fallen. Das Wichtigste müsste geschafft sein. Er müsste ausser Lebensgefahr sein. Und wenn er doch starb, dann- ja....was dann? Über diesen Gedanken schlief sie ein.

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Währenddessen ging Minerva bei sich im Wohnzimmer unruhig hin und her. Wo war Gwendolyn bloß? Klar, sie wusste, dass Gwendolyn gerne lange Spaziergänge machte und sie hatte ihr nochmal gesagt, dass es wahrscheinlich länger dauern würde, aber spätestens nach dem Abendessen hätte Gwendolyn sich bei ihr gemeldet. Sie hielt es nicht mehr aus und ging nochmal zu allen Orten im Schloss, wo Gwendolyn um diese Zeit aufhalten könnte. Nichts. Nirgendwo war sie aufzufinden. Es schlug drei Uhr.

Krank vor Sorge ging in ihr Büro und ließ sich hinter ihrem Schreibtisch nieder. Vielleicht war ihr etwas zugestoßen? In Gedanken vertieft kamen ihr die Tränen. Erschöpft legte sie den Kopf auf ihren Armen ab und war ein paar Sekunden später eingeschlafen.

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Am nächsten Morgen wachte Snape gegen sechs Uhr auf. Sein linker Arm brannte fürchterlich. Er warf einen Blick darauf. Kein Wunder, dass der Arm so weh tat. Eine riesige blutende Wunde zog sich quer über den Oberarm. Dann erst bemerkte er das schlafende Mädchen neben sich. Hatte sie ihn die ganze Nacht versorgt? Alleine? Auf jeden Fall stand fest, dass er ohne sie jetzt nicht mehr leben würde. Langsam regte Gwendolyn sich. Er tat so als ob er noch schlafen würde.

Gwendolyn wachte auf und wusste erst nicht wo sie war. Dann kehrten langsam die Erinnerungen an den vorigen Tag zurück. Sie schaute auf ihren Professor und seufzte, alser immer noch regungslos im Bett lag. "Wenn er nicht gleich aufwacht, sollte ich vielleicht doch Poppy holen", murmelte sie.

"Habe ich ihnen nicht gesagt, sie sollen Poppy nicht holen?", fragte Snape und schlug die Augen auf. Gwendolyn sprang erschrocken ein paar Schritte zurück. "Müssen sie mich so erschrecken? Außerdem hätten sie mich ruhig erkennen lassen können, dass sie wach sind." Sie wusste selbst nicht warum sie jetzt so wütend war. "Tut mr leid", murmelte sie als Snape ihr einen fragenden Blick zu warf. "Es ist nur- die Nacht war ziemlich stressig." Snape versuchte sich aufzusetzen, doch verzog schmerzhaft das Gesicht als er den Arm mit der Wunde bewegte. Gwendolyn merkte es natürlich.

"Oh nein, ich hab vergessen die Murtlap-Essenz auf zutragen", rief sie und rannte aus dem Raum. Kurz darauf kam sie mit einer Schale und einem Lappen wieder. "Legen sie sich hin!", befahl sie. Sie setzte sich an die seite mit dem verletzten Arm und tauchte den Lappen in die Flüssigkeit in der Schale. Dann fing sie an die Murtlap-Essenz auf der Wunde zu verteilen. "Halten sie still", knurrte sie.

Snape gab nach und hielt seinen Arm ruhig bis Gwendolyn fertig war. Sie brachte die Schale und den Lappen wieder weg- woch auch immer sie die Sachen her hatte- und kam mit einem Tablett wieder. Auf dem Tablett war Essen und etwas zu Trinken. "Können Sie sich aufsetzten?", fragte sie. Mit etwas Hilfe schaffte er es. Gwendolyn stellte das Tablett vor ihm ab. Snape sah sie verständnislos an. "Was sollich damit?"
"Sie sollen das essen?!"
"Nein ich habe keinen Hunger!"
"Sie haben in den letzten 24 Stunden unglaublich viele Nährstoffe verloren- wie auch immer Sie das geschafft haben. Sie werden das jetzt essen!"
"Nein! Wie schon gesagt, ich habe keinen Hunger."

Gwendolyn atmete einal tief durch.

"Sie werden das jetzt essen oder ich hole Poppy", knurrte sie in bester Snapemanier. Snape selber verdrehte die Augen und begann zu essen. Eine Zeit lang herrschte ein unangenehmes Schweigen.

"Haben Sie mich ganz alleine gepflegt?", brach Snape schließlich die Stille.
"Mir blieb ja nichts anderes übrig, oder? Ins St. Mungo wollten sie nicht und Poppy sollte auch nicht kommen. Also habe ich Sie hierher gebracht. Dann bin ich in ihr Labor gegangen und hab Tränke geholt, die ihnen helfen konnten."
"Sie waren in meinem Labor?"
"Ja?!"

"Und wieso gehen sie einfach in mein Labor, ohne meine Erlaubnis?", fragte er und hatte Mühe seine Wut zurück zu halten. Gwendolyn sah ihn als ob er nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte.

"Um ihr scheiss Leben zu retten?!", sagte sie aufgebracht. Einige Sekunden war es still, dann nahm Gwendolyn das leere Tablett und brachte es dorthin wo sie es hergeholt hatte. Sie war eine ganze Weile weg. Als sie wiederkam, ließ sie sich nichts anmekren, doch Snape sah, dass sie gweint hatte. "Nehmen sie den", sagte sie und gab ihm eine Phiole mit Aufpäppeltrank. Sie ging zum Fenster und starrte hinaus. Snape drehte die Phiole zwischen seinen Fingern hin und her bis er den Trank endlich in den Mund kippte.

"Es...es tut mir leid", sagte er schließlich.

"Schon gut."

"Würden sie denn vielleicht eine Tasse Tee mit mir trinken?"

"Ja, warum nicht?"

Snape zauberte zwei Tassen und eine Kanne mit Tee herbei. Gwendolyn setzte sich auf den Stuhl neben seinem Bett und nahm sich eine Tasse.

"Wie kommt es, dass sie so schlimm verletzt sind beziehungsweise waren?"
"Das ist unrelevant", bekam Gwendolyn als Antwort.
"Unrelevant? Sie wären fast gestorben und meinen es ist unrelevant? Nein, das reicht mir nicht als Antwort! Also, wie ist das passiert?"

Snape ließ seine Tasse sinken und sah sie an: "Ich denke das wissen sie."

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