[17] • Wiedergutmachung
»Verzieh dich«, zischte ich dem Schatten zu, der sich in Begleitung leiser Schrittgeräusche in mein eingeschränktes Sichtfeld schob. Das aufgeschlagene Buch lag schwer auf meiner Stirn und schirmte mich vor dem Licht ab, das sich durch die großen Fenster in der gesamten Bibliothek ergoss. Ich hatte gehofft, mich hier ein wenig ausruhen zu können, nachdem ich mir die letzte Nacht zusammen mit Cleo um die Ohren gehauen hatte. Doch anscheinend waren mir noch nicht einmal diese wenigen Minuten vergönnt. Langsam wurde es lächerlich, wie oft ich bei meinen Rückzugsversuchen unterbrochen wurde.
Stöhnend zog ich den Wälzer von meinem Gesicht und starrte finster der Person entgegen, die es für angebracht hielt, mich in dieser Position auf dem Sofa zu stören. Ich stöhnte ein weiteres Mal, als ich erkannte, dass es ausgerechnet Lars war, der sich dieses Recht nahm.
»Was willst du?«, motzte ich ihn an. Auch wenn er mit der Aktion gestern kurz vor Mitternacht ein paar Pluspunkte gesammelt hatte, vergaß ich nicht, warum meine Abneigung gegen ihn überhaupt Wurzeln geschlagen hatte. Zudem stimmte mich der Schlafmangel allgemein recht gereizt, weshalb auch aufgrund dieser Tatsache kein Lächeln zu erwarten war.
»Hast du kurz Zeit?«, fragte er dennoch mutig. Allerdings verzog er etwas das Gesicht, als wüsste er, dass das Gespräch nur unangenehm werden konnte. Denn davon ging ich aus. Trotzdem war ich ein wenig neugierig, was er mit mir zu bereden hatte.
»Sehe ich so aus?«, blaffte ich und überspielte somit mein Interesse an seinen Worten. Doch er überging meine Frage, schließlich strotzte ich nur so vor Untätigkeit, so wie ich hier quer auf den weichen Kissen lag. Wenigstens zierte er sich nicht und kam bei seinem Anliegen direkt zum Punkt.
»Weißt du zufällig, wie Cleo die Mail gestern aufgenommen hat?« An ihm klebte ein Hauch Nervosität, als wäre er unsicher, ob er die Antwort wirklich hören wollte. Oder es war aufgrund unseres angespannten Verhältnisses, da er mir zudem noch immer nicht in die Augen schaute. Stattdessen huschte sein Blick in Zickzackbewegungen über mich hinweg.
Cleo hatte sich mit der Entscheidung, ob sie sein Cover nun nehmen sollte, bis zum Schluss unserer schlaflosen Nacht Zeit gelassen. Letztendlich hatte sie aber nicht leugnen können, dass Lars' Entwurf das Beste war, was der Außengestaltung des Dagoberts hätte passieren können. Jedoch wollte ich ihm dieses Kompliment nicht auf die Nase binden. Außerdem hatte er tatsächlich noch nicht einmal nach ihrer Entscheidung gefragt. Es ging ihm wohl eher darum, sich zu vergewissern, ob die erneute Kontaktaufnahme eine gute Idee gewesen war.
»Wieso fragst du sie das nicht selbst?«, versuchte ich meine Vermutung zu überprüfen.
»Na ja, gestern schien es nicht danach, als wollte sie in nächster Zeit mit mir reden und ich möchte sie nicht irgendwie bedrängen. Aber als ich die Mail abgeschickt hatte, hatte ich dann die Befürchtung, dass die Aktion vielleicht auch nicht so doll war.«
In sein Köpfchen passten überraschenderweise so einige Gedanken. Ich war fast beeindruckt, vor allem, da er sie so freimütig mit mir teilte. Er hätte es schließlich auch herunterspielen können, sodass nicht deutlich ersichtlich gewesen wäre, wie sehr Cleos Wohlergehen ihn beschäftigte. Ich entschied, dass er dafür im Gegenzug meine Ehrlichkeit verdient hatte.
»Sie ist unsicher. Cleo weiß nicht, woran sie an dir ist und ich glaube, das hält sie davon ab, wieder auf dich zuzugehen.« Ich pausierte kurz, inspizierte Lars Gesicht, das sich auf meine Einschätzung hin etwas aufhellte. Er schien verblüfft von meiner plötzlichen Offenheit. »Lars, was bedeutet sie dir?«, fragte ich dann geradeheraus, worauf sich seine Augen vor Verlegenheit weiteten. Er zögerte kurz, was ich ihm nicht negativ anrechnete, da diese Frage immer einiges an Überwindung kostete, besonders, wenn man sie einer Person beantworten musste, von der man nicht sicher sein konnte, ob sie einem nun Gutes oder Böses wollte. Doch die Fronten gänzlich zu klären war sicherlich nicht verkehrt.
»Ich mag sie. Wirklich. Es macht Spaß mit ihr Zeit zu verbringen und es tut mir wirklich leid, was da in der Pause passiert ist.« Während er das sagte, schaute er mir sogar direkt in die Augen, was mich beinahe peinlich berührte, wobei dieses Eingeständnis noch nicht einmal mir persönlich galt. Jetzt war ich diejenige, die zur Seite schaute und nach einer Reaktion suchte, um diese Worte nicht länger als nötig im Raum stehen zu lassen, denn die romantischen Gefühle, die damit verbunden waren, dickten die Luft an, dass man schon leichte Kopfschmerzen bekam. Ich schüttelte mich und setzte mich auf. Zurück zum eigentlichen Problem.
»Aber warum hast du denn nichts zu Moritz gesagt? Wenn dir Cleo doch etwas bedeutet, warum lässt du dann zu, dass einer deiner Freunde so abwertend zu ihr ist?«
Lars rieb sich angestrengt die Stirn und sank auf die Armlehne zu meinen Füßen.
»Ich weiß nicht«, murmelte er und seufzte, als würde die Suche nach einer Antwort ihm einiges abverlangen. »Moritz und ich hocken schon seit Kindertagen aufeinander. Wir waren schon immer zusammen, in der Schule, in der Freizeit. Irgendwie stand ich plötzlich zwischen den Stühlen und ich weiß, dass das keine Entschuldigung ist, und ich hätte so gerne etwas gesagt, doch da kam einfach nichts.«
Er machte es mir wirklich schwer, weiter böse auf ihn zu sein. Zwar war ich nicht die, mit der er das letztendlich klären musste. Ob Cleo ihm vergab, war allein ihre Entscheidung, doch ich für meinen Teil verstand langsam, was in ihm vorging. Vielleicht hatte ich Lars gerade deshalb so verurteilt, da er mich an mein altes Ich erinnerte. Das Ich, was sich danach sehnte, von Menschen umgeben zu sein. Das Ich, was sich an seine Freunde geklammert hatte, sie an sich binden wollte und immer wieder aufs Neue zerbrach, wenn sie letzten Endes aus meinem Leben traten.
»Ich glaube, du weißt, dass du bei mir nicht gerade den besten Eindruck hinterlassen hast. Das ist wahrscheinlich ein offenes Geheimnis und das tut hier jetzt auch nicht viel zur Sache. Nur ist sogar mir insgeheim klar gewesen, dass du eigentlich einen guten Kern hast. Aber Moritz und die anderen begraben ihn unter ihrem ganzen komischen Gehabe, dass dir glaube ich selbst nicht sonderlich gefällt. Zumindest kommt es mir so vor. Ich bin wahrlich keine gute Anlaufstelle für den Umgang mit anderen Menschen, aber eins kann ich dir sagen; es ist befreiend, Menschen loszulassen, die einem nicht guttun. Du musst nicht auf Biegen und Brechen zu jemandem stehen, nur weil ihr euch schon lange kennt.« Denn es war immer besser, rechtzeitig den Schlussstrich zu ziehen. Das war zumindest eins der wenigen Dinge, die ich in all den Jahren gelernt hatte. »Mach dir einfach bewusst, was du wirklich willst und mit wem du deine Zeit verbringen möchtest. Ich denke, wenn dir das klar ist, dann weißt du, was du tun musst.«
Erst als ich den Mund wieder schloss, bemerkte ich, wie viel ich da von mir gegeben hatte. Das Schweigen, das daraufhin zwischen uns herrschte, war regelrecht unangenehm, da die kleine Bibliothek von sich aus schon in Stille gehüllt war und in mir das Gefühl aufkam, ihn gerade mit meinem Redeschwall erschlagen zu haben.
»War das jetzt zu dick aufgetragen?«, vergewisserte ich mich vorsichtig.
Lars schüttelte vehement den Kopf.
»Nein. Das war genau richtig.« Er schnaubte amüsiert und lächelte dann. »Danke, Leonie. Und ich muss mich auch bei dir entschuldigen. Es tut mir leid, wie ich mit dir umgegangen bin, und dennoch sitzt du jetzt hier und redest mit mir.«
Ich winkte ab.
»Ach, vergessen wir's einfach. Wenn du in Zukunft für Cleo einstehst, sollten wir keine Probleme bekommen. Ich bin vielleicht kein Profi im Basketballspielen, aber treten kann ich allemal falls nötig.«
Lars lachte herzlich, als ich drohend meinen Zeigefinger in die Höhe hielt, woraufhin auch ich grinsen musste. Ich hatte nicht mehr daran geglaubt, wieder mit ihm lachen zu können. Noch am selben Tag unseres ersten richtigen Gesprächs hatte ich ihn als Arsch abgestempelt, doch seine gute Seite schien mich allmählich mehr zu überzeugen. Die Wurzeln der Abneigung gegen ihn verkümmerten unter seinen aufrichtigen Absichten schneller, als ich es für möglich gehalten hatte. Ich hoffte nur, dass er ihnen nicht wieder Wasser zuführte, damit sie von Neuem sprießen konnten.
»So, jetzt aber genug gequatscht. Ich habe hier echt noch Wichtigeres zu erledigen.« Demonstrativ ließ ich mich zurück in die Polster fallen.
»Alles klar«, gluckste er, während er sich aufrichtete. »Lange Nacht gehabt?«
»Ja, das ist noch so eine Sache, für die du dich entschuldigen musst.«
Irritiert legte er den Kopf schief. Als ich schon zur Erklärung ansetzen wollte, dämmerte es ihm.
»Oh, die Zeitung«, rief er aus und schaute sich gleich darauf erschrocken um mit der Befürchtung, er hätte irgendjemanden beim Lesen belästigt. Das war natürlich nicht der Fall. Das Einzige, was man hier aufscheuchen konnte, waren Wollmäuse.
»Genau, die Zeitung. Für mich hätte es also auch Vorteile, wenn du dich wieder mit Cleo versöhnst. Also enttäusch mich nicht.«
»Aye, aye, Madam!«, witzelte er und salutierte halbherzig.
Bevor er aus der Bücherei verschwand, hob er zum Abschied die Hand und wünschte Frau Schumann hinter ihrem Schreibtisch einen guten Tag, die es mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen erwiderte.
»Falls der Bursche mal wieder etwas Hilfe benötigt, wir haben dort hinten auch ein paar Beziehungsratgeber«, informierte mich die alte Bibliothekarin, als Lars aus dem Raum getreten war. Ich lachte. »Werde ich mir merken.«
Dann griff ich nach dem Gedichtband von Rilke, der in meinen Schoß gerutscht war, und legte mir seine wohlformulierten Zeilen wieder übers Gesicht.
■■■
Je mehr Zeit verging, desto öfter fragte ich mich, ob es so klug gewesen war, Lars meine ehrlich gemeinten Tipps anzuvertrauen. Anfangs hatte ich keine Ahnung gehabt, ob das, was ich da gesagt hatte, überhaupt einen Sinn ergab. Denn auch wenn ich mir Mühe gegeben hatte, ihm gute Ratschläge zu bieten, war ich schließlich niemand, der geübt in funktionierenden Freundschaften, geschweige denn Liebesbeziehungen war. Doch anscheinend hatte es zur Lösung seiner Probleme beigetragen. Nach unserem Gespräch hatte er mit Vorsicht versucht, wieder mit Cleo anzubändeln, hatte ihr offen gesagt, dass er sie mochte und sie letztendlich sogar zum Herbstball eingeladen. Zwischen Moritz und ihm war seitdem Funkstille eingekehrt. Nur hatte ich nicht mit einberechnet, dass Cleo und Lars nun ihre anfängliche Verliebtheit in vollem Umfang auskosteten, während ich meist daneben saß und die innigen Blicke über mich ergehen lassen musste, die die beiden sich unentwegt zuwarfen.
Doch damit nicht genug, denn Cleo hatte es sich zur Aufgabe gemacht, mich ständig über Jasper auszufragen, um herauszufinden, wie sie uns am besten zueinander bringen konnte. Wahrscheinlich wollte sie sich erkenntlich zeigen, weil ich Lars den entscheidenden Ruck gegeben hatte. Dass ihr Vorhaben genau die falsche Strategie beinhaltete, um sich bei mir zu bedanken, da ich keinesfalls die Beziehung zwischen Jasper und mir intensivieren wollte, bemerkte sie nicht. Mir machte ihre Fragerei nur noch mehr zu schaffen, da ich anfing darüber nachzudenken, warum Cleo sich so hartnäckig bemühte, mich dazu zu überreden, Jaspers Einladung anzunehmen, während gerade dieser wieder auf Abstand gegangen war und nicht mehr an einer Antwort von mir interessiert zu seien schien. Klar war, dass ich nicht wusste, was in seinem Kopf vor sich ging und mit Ärger feststellen musste, dass ich noch mehr nach ihm Ausschau hielt, als ich es eh schon tat. Bis auf ein paar Lockenköpfe, die ich ab und zu in der Menge entdeckte und mit ihm in Verbindung brachte, hatte ich jedoch keinen Erfolg. Noch nicht einmal auf dem Basketballplatz bekam ich ihn zu Gesicht, weil sich die komplette Spielerkonstellation verändert hatte, nachdem sich die Gruppe um Moritz und Lars gelöst hatte.
Als die nächste Woche begann und es nur noch vier Nächte zu dem heißbegehrten Herbstball waren, hatte ich Jasper bereits alle möglichen Absichten unterstellt. Machte er sich rar? Hatte er es sich anders überlegt oder war es von Anfang an nur als Scherz gedacht gewesen? Das eigentliche Problem dabei war, dass ich mir diese Fragen nicht hätte stellen sollen. Ich hätte den wiedergewonnenen Abstand einfach akzeptieren müssen, doch so simpel wollte mein Gehirn nicht arbeiten. Hätte ich gerne die Chance gehabt, um herauszufinden, ob dieses Undefinierte, von dem er gesprochen hatte, zwischen uns funktionierte? Ja, vielleicht. Keine Ahnung.
Am Dienstag hatte ich dann akzeptiert, dass ich den Gedanken an ihn einfach nicht beiseiteschieben konnte, und gab mich voller Schwäche der Tagträumerei hin. Ich mischte Erinnerungen mit Fantasie und malte mir die Szenen, in denen ich auf sein unverbindliches Angebot eingegangen war. Und als könnte er spüren, wie ich eine erdachte Welt um ihn spannte, als wäre er nur darauf aus gewesen, dass ich mich gedanklich in einer Versuchung verstrickte, wartete er am Nachmittag vor dem Schulgebäude auf mich. Ich wäre fast an ihm vorbeigelaufen, so präsent sprang er vor meinem inneren Auge umher.
»Leonie, warte mal!« Immer wenn ich glaubte, ich hätte mich an den Klang seiner Stimme gewöhnt, überraschte er mich von der Seite und zerstörte die Illusion.
»Oh, hi.« Ich fühlte mich ertappt und merkte, wie meine Wangen zu prickeln anfingen. Sah man mir an, woran ich bis gerade eben gedacht hatte? Möglichst bedacht darauf, mir nichts anmerken zu lassen, drehte ich mich zu ihm hin. Schnellen Schrittes näherte er sich mir, bis er mir so nahestand, dass ich mir den Regen auf seiner Haut einbildete. »Was gibt's denn?«, flüsterte ich beinahe. Mehr Ton brauchte ich sowieso nicht in meiner Stimme, damit er mich verstand. Ich schaute zu ihm hoch und begegnete seinen Haselnussaugen, die warm über mir schwebten wie eine zweite Sonne.
»Hast du Lust mit mir was essen zu gehen?«, murmelte er. Man hätte glauben können, wir teilten ein Geheimnis.
»Jetzt?«
Er nickte. »Ja.«
Mein Blick glitt zu Boden, um mir ein wenig Freiraum zu schaffen. Denn bei seinem Anblick war ein klarer Gedanke schwer zu fassen. Ich betrachtete seine Schuhe, die genauso zerfleddert waren wie meine. Seine Hände steckten mal wieder in seinen Hosentaschen. Ich vergaß für einen kurzen Moment, dass ich ihm eine Antwort schuldete, während meine Beobachtungen sich weiter über seine Arme bis hin zu seinen breiten Schultern zogen. Als ich wieder sein Gesicht erreichte, war ich genauso weit wie vorher. Verdammt! Ach, was machte ich mir denn vor? Es war nicht so, als würde daheim jemand auf mich warten, der mit mir gemeinsam aß. Ich hätte mir nur wieder etwas in die Mikrowelle geschoben, das ich dann im Beisein belangloser Youtube-Videos verschlungen hätte.
»Und wohin?«, fragte ich, was man bereits als eine halbe Einwilligung interpretieren konnte.
»Lass dich überraschen.« Zwar war mir dieser Satz nicht geheuer, vor allem in Anbetracht Jaspers kuriosem Hobby, aber vielleicht war es genau das, was mich daran reizte. Ich wusste nicht, was ich bei ihm zu erwarten hatte. Etwas, was mich zuvor noch abgeschreckt hatte, brachte mich nun dazu, kaum merklich mit dem Kopf zu nicken. Jasper lächelte. Hätte ich ihm nicht bereits signalisiert, dass ich mit ihm essen würde, dann hätte ich es spätestens jetzt getan.
»Ich bin heute mit dem Auto da. Steht dort drüben.« Er zeigte hinter sich Richtung Schülerparkplatz und bewegte sich ein klein wenig von mir weg. Dann blieb er stehen und betrachtete mich abwartend. Er wollte wohl sichergehen, dass er meine Körpersprache nicht falsch gedeutet hatte. Das war meine letzte Möglichkeit, um zu flüchten, doch ich ergriff sie nicht. »Alles klar«, sagte ich und trat neben ihn. Die Unsicherheit, die für einen kurzen Augenblick in seinen Gesichtszügen zu lesen war, verschwand und er ging mir voran auf einen kleinen schwarzen Polo zu.
Als wir sein Auto erreichten, zog er den Schlüssel aus seiner Tasche hervor. »Wir müssen nur noch kurz einen kleinen Abstecher machen«, ließ er mich wissen, während er nebenbei die Tür aufschloss. Er führte den Satz nicht weiter aus, sondern huschte ins Innere des Fahrzeugs, bevor ich nachhaken konnte. Genau das meinte ich. Bei ihm wusste man nie, was als Nächstes kam.
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