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ZWEIUNDZWANZIG

ZWEIUNDZWANZIG

„Verdammt Sophia, ich liebe dich", eröffnet Arthur und sieht mich flehend an. Was verlangt er jetzt von mir? Dass ich ihm nach allem um den Hals falle und in eine glückliche Zukunft starte? „Arthur, ich habe dir schon mal gesagt, dass es nicht geht. Du solltest dich jetzt auf die Hochzeit mit Svenja und euer Kind konzentrieren", ich lasse ihn einmal mehr stehen und renne in mein altes Kinderzimmer. Wie soll ich Ron jemals wieder unter die Augen treten?

„Hier versteckst du dich. Mom hat sich Sorgen gemacht", erklärt mir mein Bruder nachdem er ohne zu klopfen in mein altes Zimmer gestürzt kommt.

„Ich brauche einfach mal ein paar Minuten für mich. Gibt es etwas Wichtiges?", frage ich und sehe zu Josh. „Was ist los? Wieso bist du jetzt so zickig? Mom meinte, ich solle nach dir sehen. Und als ich gesehen habe, dass Arthur fluchtartig gegangen ist, dachte ich mir schon, dass ihr zwei mal wieder ein Problem habt".

„Ich weiß zwar nicht was du meinst, aber es ist egal. Wir versuchen jetzt Freunde zu sein", berichte ich ihm. Ich sehe ihm allerdings sofort an, dass er mir nicht glaubt. Hoffentlich bohrt er jetzt nicht weiter nach. Musste ich ihm doch versprechen, dass ich nie wieder mit seinem besten Freund ins Bett springe.

„Josh?".

„Sophia?". Mein Bruder sieht mich besorgt an, ehe er sich zu mir auf das Bett setzt. „Dir liegt irgendetwas auf der Seele. Sprich bitte mit mir, ich mache mir wirklich Sorgen", eröffnet er mir. Schon schön zu wissen, dass ich meinen Bruder immer hinter mir stehen habe.

„Ich... die Beziehung mit Ron... ich glaube ich werde Schluss machen", gestehe ich ihm und fühle mich gleichzeitig so schrecklich.

„Hey, Große, komm her", meint er, als mir die Tränen kommen und zieht mich an sich. „Wenn du ihn nicht liebst und sich das nicht richtig anfühlt, hat das keinen Sinn. Dann musst du ihm das genau so sagen." Ich nicke und wische mir über das Gesicht, als meine beste Freundin in das Zimmer kommt.

„Was ist passiert?", fragt sie panisch und setzt sich sofort auf die andere Seite, nimmt meine Hand und drückt sie beschwichtigend.

Josh ist so gut und erzählt ihr alles. „Ach Soph, wieso hast du denn nicht mit mir geredet?", fragt sie und sieht mich vorwurfsvoll an.

„Na ja, du bist seine Chefin und ich wusste nicht wie ich dir das sagen sollte", gestehe ich und sehe auf meine Finger.

„Du hast ein Rad locker. Ganz im Ernst. Als würde ich meinen Mitarbeiter dir vorziehen. Du bist meine beste Freundin Sophia. Ich bin doch immer für dich da", meint sie und hat selber Tränen in den Augen. „Blöde Hormone", schimpft sie kichernd, ehe sie mich an sich zieht. „Ich hab doch sowieso von Beginn an gewusst, dass du ihn nicht liebst", eröffnet sie mir grinsend. „Ich denke, ich lasse euch mal alleine, wie es aussieht habt ihr Frauenthemen zu besprechen". Mein Bruder verlässt, nachdem er meiner besten Freundin einen Kuss auf die Lippen gedrückt hat, mein altes Zimmer.

„Du liebst Arthur und ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber er liebt dich auch. Das habe ich vorhin gesehen. Wie er dich ansieht, ganz klare Sache".

„Ich weiß, er hat es mir gestanden. Aber das ist eigentlich ganz egal, denn es wird sowieso keine Zukunft für uns geben. Er hat seine Svenja, die beiden sind verlobt und sie bekommen ein Kind. Ich brauche mir da keine Illusionen zu machen. Deshalb versuche ich mich so gut es geht damit abzufinden. Ich habe ihm vorgeschlagen, dass wir Freunde bleiben, beziehungsweise werden. Ich denke das ist das Beste", versuche ich glaubhaft rüber zu bringen.

„Du musst das erst einmal mit Ron klären. Ich habe gehört, dass er morgen nach Hause kommt", meint sie und sieht mich lächelnd an. „Ja das stimmt. Das Kind seiner Schwester ist auf die Welt gekommen", erkläre ich ihr. „Ach wie schön. Das ist doch eine freudige Nachricht. Bei mir wird es ja noch etwas dauern", meint sie und fährt über ihren Bauch. „Wir wollen doch hoffen, dass es noch drei Monate dauert", stimme ich grinsend zu.

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„Wie habe ich dich vermisst", Ron nimmt mich in seine Arme und beginnt mein gesamtes Gesicht zu küssen. Augenblicklich meldet sich mein schlechtes Gewissen zurück. Ich muss mit ihm reden. Jetzt sofort.

„Ron? Wir müssen reden", eröffne ich ihm und lasse ihn in meine Wohnung.

„Muss ich jetzt Angst haben?", fragt er grinsend und will mich wieder an sich ziehen. „Ron... das mit uns... Das passt einfach nicht. In den letzten Wochen ist mir einfach klar geworden, dass ich nicht dieselben Gefühle für dich habe, wie du für mich. Du hast etwas Besseres verdient als mich". Ich sehe ihn entschuldigend an. Es ist wirklich nicht meine Absicht gewesen, ihn so zu verletzen. Aber man kann nichts gegen seine Gefühle tun.

„Das ist ein dummer Scherz oder? Du willst mir jetzt nach fast zwei Monaten Beziehung sagen, dass du nichts für mich empfindest? Was ist während meiner Abwesenheit passiert?" Er blickt mich eindringlich an und versucht in meinem Gesicht nach einer Erklärung zu suchen, warum sich meine Gefühle für ihn so plötzlich geändert haben. „Hast du mich etwa betrogen?" Traurig rang er nach Luft „Wenn es nur das ist, dann komme ich damit klar. Wir schaffen das zusammen, immerhin sind wir doch glücklich.", versucht er mir klar zu machen. „Ron, ja ich habe dich betrogen. Aber ich habe erkannt, dass ich diesen Mann liebe. Es tut mir wirklich leid. Ich kann verstehen wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben möchtest". „Du hast ernsthaft mit diesem Arschloch geschlafen und erkannt, dass du ihn liebst? Soll ich dir mal was sagen? Ich habe dich auch betrogen. Das mit uns ist vorbei", faucht er und schlägt meine Wohnungstür hinter sich zu.

Das habe ich wohl verdient.

Das erste Mal seit Tagen kann ich endlich wieder richtig durchatmen.

Zum Glück habe ich ab Montag erst einmal Urlaub. Ich habe mir ein paar Wochen frei genommen und komme erst zur »Traumhochzeit« wieder. Ja, ich bin eingeladen. Es hat mich auch gewundert, aber als mir dann gesagt wurde, dass das gesamte Krankenhauspersonal eingeladen ist, war mir sofort klar, dass Svenja nur eine Show abliefern will. Soll mir egal sein, ich weiß noch nicht, ob ich wirklich hingehen werde.

Ich mache jetzt erst einmal Urlaub.


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Das dritte folgt um halb acht

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