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VIER

VIER

Als es um fünf Uhr morgens schon an meiner Tür klingelt, bin ich fast am durchdrehen. Ich habe Arthur die letzten Tage versucht zu ignorieren. Mit mehr oder weniger Erfolg.

„Ich komme ja schon", rufe ich als es erneut klingelt.

Nachdem ich die Tür öffne, staune ich nicht schlecht. „Was macht ihr hier?", frage ich meinen Bruder und seine Frau. Meine beste Freundin sieht mich grinsend an ehe sie mir um den Hals fällt. „Uns ist ein Sturm in die Quere gekommen. Das Hotel musste evakuiert werden, also sind wir zurück. Es tut uns auch leid das wir dich jetzt aus dem Bett gescheucht haben, aber du hast unseren Schlüssel", erklärt mein Bruder glücklich. Habe ich schon einmal erwähnt wie sehr ich mich für die beiden freue?

„Die Schlüssel liegen im Wohnzimmer. Aber was haltet ihr davon? Josh du holst Brötchen und wir decken den Tisch und frühstücken gemeinsam. Dann könnt ihr mir von euren sehr kurzen Flitterwochen berichten", schlage ich vor und hoffe das beide zustimmen. Ich muss dringend mit Sam über Arthur sprechen. „Eine sehr gute Idee", sagt Sam und schiebt Josh zur Tür.

„Leg los. Das war ja mehr als offensichtlich, dass du über irgendetwas reden musst", meint sie grinsend und zieht mich zu meinem Sofa.

„Es geht um Arthur. Wir arbeiten jetzt auf einer Station und er ist mein Mentor. Sam ich halte das nicht aus. Neulich war er abends zum Essen bei Mom und Dad. Und was macht er, obwohl seine Freundin neben ihm sitzt? Er flirtet mit mir und legt seine Hand auf mein Knie."

„Ja das hast du mir ja geschrieben. Soph, du musst dir Arthur aus dem Kopf streichen. Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, wer könnte das besser wissen als ich, aber Arthur ist ein Idiot. Ich weiß nicht was ich von ihm halten soll und er ist der beste Freund meines Mannes. Süße pass einfach auf bei ihm. Ich will nicht das du verletzt wirst", und zieht mich in ihre Arme.

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„So ich will jetzt alles wissen. Wie waren eure Flittertage, denn Wochen waren es ja nicht wirklich", sage ich kichernd als wir gemeinsam frühstücken. „Es war einfach nur traumhaft. Na ja, bis die Unwetterwarnung kam. Dann war es vorbei. Aber wir hatten die ersten Tage super Wetter und unser Haus lag direkt am Strand.", schwärmt Sam mit großen Augen. „Das hört sich ja wirklich toll an. Aber wenn ich ehrlich sein darf, ich bin schon echt froh, dass ihr wieder zurück seid. Ich habe euch ganz schön vermisst", gebe ich ehrlich zu. „Ich habe dich auch vermisst, Soph. Umso schöner ist es, dass ich jetzt noch ein paar freie Tage habe und wenn du willst, können wir da was unternehmen. Ich kenne ja meinen Mann, er wird bestimmt morgen sofort in die Klinik wollen", meint Sam kichernd, während mein Bruder lächelnd die Augen verdreht. „Wo du das Thema schon ansprichst, Dad hat von seinem Angebot erzählt. Ich könnte mir vorstellen das er eine Antwort haben möchte". „Ja, Josh und ich haben darüber lange gesprochen. Ich werde sein Angebot annehmen. So etwas werde ich nie wieder ermöglicht bekommen", sagt sie sichtlich nervös. Joshua nimmt ihre Hand in seine und drückt sie sanft zu. Die beiden sind einfach zu süß. „Ich bin mir sicher, Dad wird sich tierisch freuen", sage ich grinsend und stehe auf. Ich muss in die Klinik.

„Ich will euch nicht rausschmeißen aber ich muss los, sonst bekomme ich Stress mit Arthur", sage ich und sehe die beiden vor mir an. „Aber sicher. Wir wollen heute Abend ein kleines Essen bei uns machen. Kommst du?", fragt meine beste Freundin mit ihrem bekannten Hundeblick. „Sehr gerne".

„Gut, dann sehen wir uns nach deiner Schicht bei uns", meint mein Bruder ehe sie meine Wohnung verlassen.

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„Hast du schon gehört? Sam und Joshua sind wieder zurück", erzähle ich Arthur, als wir mit der Visite zu Ende sind. „Ja, Josh hat mir eine SMS geschrieben und Svenja und mich zum Abendessen eingeladen. Aber ich freue mich, dass du wieder mit mir sprichst", meint er grinsend, ehe er mich einfach stehen lässt. Na super. Das wird ja ein toller Abend, wenn Svenja auch dabei ist.

Als ich an Lolas Zimmertür klopfe, versuche ich die Gedanken an Arthur und dessen Freundin abzuschalten.

„Hey Sophia", höre ich ihre Stimme hinter mir sagen. „Wo kommst du denn her?", frage ich sie lächelnd und betrete nach ihr das Zimmer. „Ich wurde von dieser neuen Neurologin zu einem Kochkurs verdonnert", antwortet sie genervt.

Das kann ja nicht wahr sein. Das war bestimmt Svenja, das kann nur Svenja gewesen sein. Wieso mischt sie sich jetzt in meine Sachen ein?

„Keine Sorge, das wirst du nicht mehr machen. Zumindest jetzt noch nicht. Wir belassen es erst einmal bei unseren Gesprächen. Ich würde auch eine Art Gruppengespräch durchführen, bei diesem wäre dann auch deine Mom dabei. Wäre das okay für dich?", frage ich vorsichtig.

„Aber nur Mom. Ich möchte nicht das Dad auch dabei ist", fordert sie. „Natürlich, dass hätte ich jetzt auch nicht gemacht. Ich denke nämlich dass er deine Problemquelle ist. Aber daran werden wir arbeiten. Du hast ja gleich deine Gesprächsrunde mit den anderen. Ich komme später nochmal zu dir, dann haben wir mehr Zeit."

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Da ich vorhin weder Svenja noch Arthur mehr gefunden habe, habe ich beschlossen die beiden gleich beim Abendessen anzusprechen. Ich finde es nicht gut, dass Sie einfach meine Therapie sabotieren. „Du bist da, endlich. Deine Eltern sind schon da.", höre ich Sam strahlend sagen. „Sorry für die Verspätung. Kommen deine Eltern nicht?"

„Leider nein. Mom und August sind um Urlaub und Dad hat geschäftliche Dinge zu erledigen. Aber das tut der Stimmung ja keinen Abbruch. Jetzt komm doch erst einmal rein."

„Sophia. Wir haben uns schon Sorgen gemacht", höre ich Dad sagen als ich das gemütliche Wohnzimmer betrete. „Ja, die Bahn hatte Verspätung."

„Soph? Würdest du mir in der Küche kurz helfen?", höre ich meine beste Freundin fragen. „Aber klar", antworte ich sofort und folge ihr.

„Was ist los?", fragt diese sofort. „Nichts. Nur das diese Svenja versucht sich in meine Arbeit einzumischen", antworte ich und nehme ihr die Gemüseschüssel ab.

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„Wie läuft es denn eigentlich bei dir in der Klinik Schwesterchen?", fragt mein Bruder nach dem Essen. „Es läuft bisher ganz gut. Allerdings habe ich heute erfahren, dass jemand meiner Patientin einen neuen Therapieplan gegeben hat."

„Wie bitte? Wir waren uns doch alle einig, dass Lola ausschließlich von dir behandelt werden wird", meint Arthur sauer. „Genau das hatten wir."

„Svenja, wieso habe ich das Gefühl, dass du damit etwas zu tun hast?", fragt er nun seine Freundin sauer. Diese zuckt nur mit den Schultern. „Du hattest zu Beginn gesagt, dass sie meine Patientin werden wird und nun lässt du eine Studentin ran. Weißt du wie ich mich fühle?", fragt sie zurück. „Ok, scheinbar habe ich etwas verpasst", meint Joshua nun, welcher uns irritiert ansieht. „Also hast du meiner Patientin mit Anorexia nervosa, welche noch am Anfang der Therapie steht, wirklich zum Kochkurs geschickt? Jetzt kann ich wieder von vorne beginnen", fluche ich. „Ja tut mir ja leid. Aber spiele dich nicht so auf. Du bist noch lange keine Ärztin", haut sie mir um die Ohren ehe sie aufsteht und zum Badezimmer geht. „Ich kläre das", meint Arthur ehe er seiner Freundin folgt.

„Eine sehr unangenehme Person", sagt Mom und schüttelt den Kopf. Dem kann ich nur zustimmen.



Dieses Kapitel widme ich einer guten Freundin von mir Carinafaraway. Schaut doch mal bei ihr vorbei.



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