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SIEBZEHN

SIEBZEHN

„Ja, Ron und ich. Aber deshalb bin ich nicht hier, dein Mann wollte mich sprechen", informiere ich sie. „Ja ja, ich weiß, aber Josh ist noch duschen", erklärt sie mir und zieht mich ins Wohnzimmer. „Du musst mir alles erzählen. Ich bin ja so gespannt", fiepst sie und setzt sich neben mich auf das große Sofa. „Baby das kann sie dir sicher später sagen, worum es auch immer geht. Ich muss jetzt aber zuerst mit meiner Schwester sprechen, das ist wichtiger." Okay jetzt bin ich wirklich gespannt und um ehrlich zu sein auch etwas nervös.

„Ich habe gestern Abend ein super Angebot bekommen. Unser jetziger Klinikchef hat mir eröffnet, dass er in Rente gehen möchte", ich nicke, verstehe aber noch immer nicht worauf er hinaus will. „Er hat mir die Leitung der gesamten Klinik angeboten. Er hat mir einen guten Kaufpreis gemacht. Das ist für mich eine große Ehre. Aber ich will das nicht alleine machen. Ich hatte da an dich gedacht", bevor ich irgendwie Einspruch erheben kann, legt er seinen Finger auf meine Lippen. „Ja ich weiß, dass du momentan nichts von unserem Beruf wissen willst und das respektiere ich auch. Aber das wäre für uns beide eine große Chance. Du könntest dich in der ersten Zeit ja im Hintergrund halten und den ganzen Papierkram machen. Damit kennst du dich ohnehin viel besser aus, als ich. Bitte überlege es dir", fordert er und sieht mich gespannt an. „Erst einmal bin ich wirklich stolz auf dich, dass du so ein großes Angebot bekommen hast. Ich meine du bist Mitte zwanzig und hast die Möglichkeit ein Krankenhaus zu kaufen und zu übernehmen. Aber wie du schon richtig gesagt hast, brauche ich im Moment wirklich Abstand. Dennoch ist das ein Angebot, welches man keinesfalls abschlagen kann. Ich weiß nur nicht, ob ich so viel Geld auftreiben kann", gebe ich bekannt und reibe mir die Stirn. „Das sollte kein Problem sein. Wir sind jetzt beide mit dem Studium fertig und bekommen deshalb das Erbe von Opa ausgezahlt", erinnert er mich grinsend. Stimmt, da war was. „Ja gut, dann würde ich zustimmen". „Das klingt super. Dann müssen wir auch direkt los, wir haben nämlich einen Termin beim Notar." Ich sehe Josh irritiert an. „Wir müssen den Vertrag unterschreiben", erklärt er mir und zieht mich mit sich in die Küche. „Wir fahren dann schnell zum Anwalt und danach will unser Chef die frohe Botschaft gleich mitteilen. Ich weiß also nicht, wann ich zurück bin. Ich liebe dich", höre ich meinen Bruder sagen. Ich habe das alles noch gar nicht wirklich realisiert. Das geht alles zu schnell für mich. Wo ich doch eigentlich nichts mehr mit der Klinik zu tun haben wollte. Und jetzt soll ich mit meinem Bruder eine Klinik leiten. Das ist der totale Wahnsinn.

„Okay," höre ich noch Sams Stimme rufen, da stehe ich auch schon vor dem Auto meines Bruders. „Am besten du fährst hinter mir her. Wobei du weißt ja, wo Arthurs Kanzlei ist". Ich nicke und gehe wie paralysiert zu meinem Wagen, zugehört habe ich ihm jetzt nicht wirklich. Ich bin 24 Jahre alt und soll ein Krankenhaus leiten. Nur gut, dass ich neben meinem Studium ein paar Kurse in BWL belegt habe, die könnten uns jetzt helfen.

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„Schön euch zu sehen. Euer Chef wartet schon auf euch. Das freut mich wirklich für euch beide und ganz besonders freut es mich, dass du doch nicht alles aufgibst, Sophia. Lasst uns reingehen." August strahlt wie immer über das gesamte Gesicht. Ich folge den beiden Männern in die Kanzlei und finde den jetzigen Klinikchef am Tisch vor. „Miss King, Mr. King, wie ich sehe, haben Sie sich entschieden. Das freut mich sehr. Und auch, dass Sie das gemeinsam machen wollen. Ich weiß, dass meine Klinik bei Ihnen beiden in den Besten Händen ist. Ich denke, wir haben einen guten Vertrag aufgesetzt, den Sie beide mit gutem Gewissen unterzeichnen können", meint er und zeigt auf August, welcher nur zustimmend nickt.

„Gut, dann wollen wir mal", gebe ich entschlossen von mir. Auf einmal fühlt sich das alles gar nicht mehr so schlecht an. Ich werde meine eigene Chefin. Ein wirklich tolles Gefühl.

„Dann treffen wir uns in der Klinik. Ich werde schon einmal beginnen meine Sachen zu packen. Zum ersten des nächsten Monats, sind Sie beiden die Eigentümer". Joshua und ich haben vor nicht einmal zehn Minuten den Kauf- und gleichzeitig Übernahmevertrag unterschrieben. Wir werden das wirklich durchziehen. Wir nicken gleichzeitig, ehe wir zu unseren Autos gehen.

In mir macht sich schon ein mulmiges Gefühl breit. Ich war seit dem Vorfall mit Lola nicht mehr in der Klinik. Außerdem werde ich gleich auf August treffen. Das macht mich schon sehr nervös, wenn ich ehrlich bin.

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Als Josh und ich mit unserem bisherigen Chef in einen der Konferenzräume kommen, sitzt die gesamte Belegschaft schon versammelt. „Bereit?", fragt Josh und nimmt meine Hand in seine. Das haben wir zuletzt gemacht, als wir noch kleine Kinder waren. „Ja, du bist ja bei mir", antworte ich und versuche zu lächeln. „Hey, ich bin dein großer Bruder. Ich bin immer bei dir", meint er ernst, ehe wir uns auf die Bühne stellen.

Ganz vorne sitzt Arthur und direkt daneben seine bezaubernde Freundin Svenja, man beachte meine Ironie.

„Meine Damen und Herren. Ich habe ihnen eine wichtige Mitteilung zu machen. Es geht um Dr. King und seine Schwester Miss King."

„Ach werden sie ein Disziplinarverfahren gegen Miss King einreichen?", höre ich die piepsige Stimme von Svenja fragen.

Ich sehe Josh verletzt an, dieser nickt mir aufmunternd zu.

„Nein und dazu wird es auch nie kommen. Ich weiß gar nicht, wie man auf die Idee kommen kann, Miss King irgendeine Schuld an dem tragischen Tot zu geben. So etwas dulde ich in meiner Klinik nicht. Wobei, das ist ja gar nicht mehr meine Klinik". Die Kollegen schauen sich irritiert an.

Josh drückt meine Hand und sieht mich lächelnd an.

It's Showtime.

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