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DREIZEHN

Da wir jetzt die 1k erreicht haben, schenke ich euch noch ein Kapitel 😘

DREIZEHN

Als ich mir den nächsten Drink bestellen möchte, hält mich eine Hand zurück. „Ich denke du hast genug", höre ich Arthur hinter mir. „Lass mich", fauche ich ihn an und möchte meinen Arm los reißen, doch er hält mich fest. „Ich bringe dich nach Hause", kontert er und zieht mich aus dem Club.

Was bildet er sich eigentlich ein?

Als wir auf der Straße stehen, drückt er mich an sich und sieht mir in die Augen. Er hat so unfassbar schöne Augen. Am liebsten würde ich ihn jetzt küssen. „Sophia, was machst du?", fragt er als ich mit meinem Gesicht immer näher komme. „Ich werde dich jetzt küssen", warne ich ihn, ehe meine Lippen schon auf seinen liegen. Dieses Gefühl habe ich wirklich vermisst. Sie sind so schön weich. Zu meiner Freude, erwidert er den Kuss und zieht mich noch näher an sich.

Als ich am nächsten Morgen aufwache, habe ich das Gefühl, dass mein Kopf gleich explodiert. Das waren wohl ein paar Gläser zu viel gestern. Mein Vorhaben, mich auf den Rücken zu drehen, funktioniert nicht wirklich, denn ich werde von einer Hand zurück gehalten. Na super, ich wollte doch mit niemandem ins Bett gehen. Verdammt. Doch das schlimmste kommt erst noch. Es liegt nicht irgendeiner hinter mir, nein, es ist Arthur.

Wenn mein Kopf nicht schon so verdammt wehtun würde, dann würde ich mir jetzt ein Brett nehmen und dieses vor meine Stirn hauen. Wie betrunken war ich bitte? Arthur hat das schamlos ausgenutzt. Und dass obwohl er eine Freundin hat.

„Guten Morgen Sweety", haucht er mir ins Ohr. „Arthur, verdammt nochmal was ist gestern Abend passiert? Wie ist das hier passiert?", frage ich und deute auf das Bett.

„Du kannst dich echt nicht mehr erinnern? Das ist aber schade. Ich habe die Nacht nämlich mehr als genossen. Und falls du denkst, ich hätte die Situation ausgenutzt, dann muss ich dich enttäuschen. Du bist mir förmlich an den Hals gesprungen. Du hast gesagt, du willst mich in deinem Bett. Und nachdem wir uns mehr als eindeutig geküsst haben, konnte ich nicht anders. Eigentlich wollte ich mich ja beherrschen, aber dann hast du dich vor mir ausgezogen und deshalb konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten", erklärt er mir und küsst meinen Nacken. Sofort stellen sich bei mir die Härchen auf. „Hör auf Arthur. Du hast eine Freundin und ich bin keine deiner Flittchen, das habe ich dir schon einmal gesagt. Wenn du deinen Spaß neben deiner Beziehung brauchst, suche dir bitte eine Andere. Nicht mich." Ich stehe wütend auf und suche meine Klamotten zusammen.

„Jetzt komm aber mal runter. Du wolltest gestern Abend mit mir schlafen. Kein Grund mich jetzt so anzufahren. Das war alles ein Fehler. Ich ziehe mich jetzt an und haue ab. Darauf habe ich echt keine Lust mehr. Weißt du, ich wollte dir helfen, damit du das alles besser verarbeiten kannst, aber vielleicht hat Svenja doch Recht und du bist eine gefühllose Schlampe".

Das hat er jetzt nicht gesagt.

In mir zieht sich alles zusammen. Noch nie zuvor, habe ich einen derart schlimmen Schmerz gespürt. Als würde mein Herz in tausend Stücke zerspringen.

„Raus". „Sophia, es tut mir leid. Das wollte ich nicht sagen", versucht er sich zu verbessern. „Ich will, dass du gehst. Lass mich einfach in Ruhe", schreie ich ihn an und deute auf meine Wohnungstür. „Es tut mir wirklich leid". Das ist mir alles egal. Er hat mich zu tiefst verletzt. Und das kann er mit einem normalen 'sorry' sicher nicht gut machen.

Nachdem ich meine Wohnungstür ins Schloss fallen höre, lasse ich mich schluchzend auf mein Bett fallen.

Wie kann er mir nur so etwas an den Kopf werfen, wo er doch genau weiß, wie schlecht es mir geht.

Ehe ich mich aber meiner Wut und Trauer hingeben kann, klingelt es an meiner Tür.

„Wenn du mich jetzt wieder verletzten willst nur-". Ich unterbreche mich selber, als ich meine beste Freundin vor mir stehen sehe. „Sam, ich dachte du bist in Berlin", schluchze ich und fahre über mein Gesicht. Ich muss schrecklich aussehen. „Der Termin ist ausgefallen. Aber das ist egal, was ist passiert?", fragt sie und zieht mich in meine Wohnung.

Mist. Ich will ihr ungern die Wahrheit sagen. „Ich... ich habe mir nur Sorgen gemacht, weil... weil Joshua gestern Abend plötzlich weg war und ich wirklich hoffe, dass er nichts angestellt hat", super eine bessere Lüge konnte mir nicht einfallen. Das checkt sie doch sofort.

„Okay, irgendwas stimmt hier nicht. Ich glaube dir zwar nicht, dass du dir darüber Sorgen machst, aber nur zu deiner Info, dein Bruder wurde in die Klinik gerufen. Jetzt sag mir bitte was mit dir los ist", fordert sie mich auf und reicht mir ein Taschentuch.

„Arthur und ich sind wieder im Bett gelandet, aber ich war betrunken", beginne ich meiner besten Freundin zu erzählen.

„So ein Idiot. Ich würde ihm gerne mal meine Meinung sagen, aber dann bekommt Josh im schlimmsten Fall alles mit und ich glaube das erspare ich dir. Du machst aber auch momentan was mit", meint sie und zieht mich in ihre Arme.

„Sam, ich werde einen Job brauchen". „Was? Josh hat mir doch mal erzählt, dass du deinen Vertrag in der Klinik schon längst unterschrieben hast", entgegnet Sam irritiert. „Ja, das stimmt. Aber ich kann das nicht mehr, Sam. Wie soll ich diesen Beruf täglich ausüben, nachdem was alles passiert ist."

„Sophia, das verstehe ich, glaub mir. Aber du kannst doch nicht alles hinschmeißen. Du wirst so eine gute Ärztin. Ich kann mir das nicht mit ansehen. Wir gehen jetzt raus. Zieh dich an. Ich wollte dich sowieso?mitnehmen. Schließlich wirst du Patentante, da kannst du mir ruhig beim Einkaufen der Babysachen helfen. Josh ist in der Klinik und ich will unbedingt schon anfangen", berichtet mir meine beste Freundin ganz aufgeregt. Vielleicht hat sie ja Recht. Ein bisschen Ablenkung ist nicht schlecht. „Okay, ich gehe mich anziehen", stimme ich zu und verschwinde ins Bad.

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