Epilog
EPILOG
Vor nun zwei Jahren sind Josh und ich zum Glück wieder zusammen gekommen.
Ein halbes Jahr später haben wir dann überlegt zusammen zuziehen. Ich war eh ständig bei ihm. Allerdings haben wir beide entschieden uns was komplett neues zu suchen. Ich wollte ungern in die Wohnung mit Altlasten ziehen. Also haben wir uns ein Haus am Stadtrand gekauft. Es ist ein Traum. In so einem wollte ich schon immer wohnen.
„Bist du soweit Baby?" fragt Josh, als er ins Schlafzimmer kommt und mich von hinten umarmt. Wir sind bei Josh's Eltern eingeladen. Sie machen ihm zu ehren eine Gartenparty. Vor zwei Wochen wurde bekannt, dass mein Freund die Stelle als Chefarzt bekommt. Und das wird heute gefeiert.
„Ja, wenn du mich so mitnimmst," sage ich grinsend und drehe mich in seinen Armen damit ich ihn ansehen kann. „Du bist wunderschön Sam. Wie immer," sagt er und verbindet unsere Lippen.
„Gut, dann sollten wir deine Eltern nicht länger warten lassen," sage ich und lächele ihn an.
Mom, Dad und August werden ebenfalls da sein. Ich bin schon ganz gespannt auf später. Dad hat seit kurzem eine neue Freundin und wir werden sie heute kennen lernen.
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„Wir sind sehr stolz auf dich mein Sohn. Du machst einen fantastischen Job. Herzlichen Glückwunsch," sagt Joshs Dad und prostet den restlichen Gästen zu. „Ich bin auch sehr stolz auf dich," sage ich lächelnd, he er auf die 'Bühne' geht.
„Schön dass ihr alle gekommen seit. Und danke Mom und Dad dass ihr für mich so ein großes Fest ausrichtet. Einer Person möchte ich besonders danken. Und das ist meine bezaubernde Freundin Sam. Ohne sie wäre ich nicht soweit gekommen. Ich liebe dich so sehr, das es weh tut ein paar Tage ohne dich zu sein. Wir zwei haben in den letzten Jahren so viel durch gemacht und überstanden. Ich will nicht mehr ohne dich sein Sam. Und auch auf die Gefahr hin, das ich mich lächerlich mache, möchte ich dich fragen, ob du dein Leben mit mir verbringen willst und meine Frau werden möchtest," sagt er und geht in die Knie. In seiner Hand blinkt ein wunderschöner Ring mit einem Diamanten. „Ja. Ja natürlich möchte ich deine Frau werden," antworte ich mit Tränen in den Augen. „Ich liebe dich," sagen wir beide synchron ehe sich unsere Lippen treffen, und die Leute um uns herum, fangen an zu klatschen.
„Wir werden heiraten," hauche ich ihm glücklich zu. „Ja das werden wir," bejaht er und streicht mir die Tränen weg.
„Oh mein Gott. Herzlichen Glückwunsch," schreit Soph und umarmt uns als eine der ersten.
„Ich bin stolz auf dich mein Schatz. Ich freue mich wirklich für euch zwei," sagt Dad gerührt und umarmt mich. „Danke Dad. Wirst du mich zum Altar führen?" frage ich und sehe ihn an. „Was ist das denn für eine Frage? Natürlich werde ich meine Prinzessin zu ihrem Bräutigam führen." sagt Dad gerührt. Und dann lerne ich endlich seine Freundin kennen. Es ist niemand den ich kenne. Zum Glück. Aber er sieht endlich glücklich aus und das gönne ich ihm.
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Ein halbes Jahr später
Heute ist es endlich so weit. Ich werde heute Mrs. King. Ich werde meinen absoluten Traummann heiraten. „Bist du nervös?" fragt Sophia, welche mir die Haare macht. Total. Ich meine ich werde heute deinen Bruder heiraten. Was ist denn, wenn er es sich anders überlegt hat?" frage ich voller Panik. „Dann ist er ein Vollidiot. Aber das wird er nicht Sam. Er liebt dich und du liebst ihn. Also bleib jetzt ruhig sitzen. In einer halben Stunde müssen wir in die Kirche," sagt Soph und zupft weiter an mir herum.
Gleich werde ich mein Kleid anziehen. Es ist ein echtes Prinzessinnenkleid. Mein absolutes Traumkleid. Oben ist es mit Spitze bedeckt und ab der Taille ist es ausgestellt.
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„Bist du nervös Prinzessin?" fragt Dad auf dem Weg zur Kirche. „Ja. Ich habe Angst," gestehe ich und zupfe an meinem weißen Kleid. „Hey. Du musst keine Angst haben. Ich halte dich fest. Und am Altar wartet der Mann, der dich liebt. Kein Grund zur Sorge," sagt Dad und küsst meine Stirn. Das hat schon immer geholfen.
Als wir an der Kirche ankommen atme ich tief durch.
Unsere Gäste erheben sich von den Plätzen und sehen mich an. Aber ich habe nur Augen für den Mann im schwarzen Anzug. Den Mann welcher am Altar auf mich wartet. Mein Joshua.
„Ich liebe dich," haucht er mir ins Ohr als ich bei ihm ankomme. Und da weiß ich, dass ich ab jetzt keine Angst mehr haben brauche. Mit ihm an meiner Seite wird mir nichts mehr passieren.
„Ich liebe dich auch," sage ich und merke, dass ich den Kampf gegen die Tränen schon jetzt aufgeben muss.
Ende
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