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8. Kapitel

8. Neue Wohnung

„Ach wirklich? Wie cool. Dann auf gute Nachbarschaft, " meint Joshua grinsend und streckt mir seine Hand entgegen.

Als ich am nächsten Morgen, mit Plänen und Farbkarten bewaffnet, die Tür meiner Wohnung aufschließe will, kommt Joshua das Treppenhaus hochgelaufen. „Oh guten Morgen. So früh schon wach?" fragt er mich und stellt seine Einkaufstaschen auf den Boden. „Ja, ich will heute Farben kaufen. Leider hat niemand Zeit mir zu helfen. Deshalb beginne ich so früh." erkläre ich ihm und bemerke erst am Ende, dass ich ihn mit belanglosem Zeug nerve. „Und was machst du schon so früh auf den Beinen?" frage ich Ihn. „Ich? Ich war einkaufen. Da ich heute frei habe, dachte ich, ich erledige das schon früher. Nein Scherz. Ich wollte eigentlich ausschlafen, allerdings war deine beste Freundin da nicht ganz so einverstanden. Sie hat sich für heute Nachmittag selbst eingeladen, also muss ich was backen." meint er und sieht hilflos zu seinen Taschen. Sieht so aus als würde Backen jetzt nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen zählen.

„Okay, ich habe einen Vorschlag. Du hilfst mir bei der Farbe kaufen und etwas beim Streichen und dafür backe ich dir Sophs Lieblings Cupcakes, " schlage ich ihm vor, als ich die Wohnungstür aufgeschlossen habe.

„Wirklich? Das ist eine super Idee. Dann las uns mal loslegen. Hast du schon eine Idee für die Farben?" fragt er und sieht mich grinsend an. Die Erleichterung, dass er nicht selber Backen muss, ist ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.

„Na ja, wenn ich ehrlich bin, nicht wirklich. Deshalb bin ich ja auch mit denen hier bewaffnet, " sage ich und zeige ihm meine Farbkarten.

„Oh gut, wenigstens bist du gut vorbereitet. Ich würde allerdings sagen, wir sehen uns die Farben im Baumarkt an. Dann sehen sie wieder ganz anders aus." meint er und schließt seine Tür auf. Ich nicke und warte bis er seine Einkäufe verstaut hat.

„Cooler Wagen", sage ich, während wir in seinem dunklen Audio durch New Yorks Straßen fahren. „Ja er lässt sich gut fahren. Ich habe übrigens mit meinen Kollegen im Krankenhaus telefoniert. Die Werte deines Bruders sind besser geworden. Wenn es weiter aufwärts geht, kann er auf die normale Station verlegt wird." berichtet er mir. Ich sehe ihn mit großen Augen an. „Ist das wahr? Das sind ja super Neuigkeiten." Der Tag beginnt ja schon super. „Er bedeutet dir sehr viel oder?" fragt er und beobachtet mich aus den Augenwinkeln. „Ja, das hat uns alles sehr zusammen geschweißt. Die Trennung meiner Eltern hat ihm sehr zugesetzt . Für Nate muss immer alles in einem Schema ablaufen. Jede Stunde ist durch getaktet. Na ja und Dad hatte ihm jeden Abend eine Geschichte vorgelesen. Gut, dass ist jetzt nur ein kleines Beispiel aber verstehst du was ich meine? Na ja und Mom war in den letzten Monaten einfach mit sich beschäftigt. Ich habe ihn zur Arbeit gebracht und ihn wieder abgeholt. Er ist mein kleiner Bruder. Ich liebe ihn einfach, " sage ich und sehe aus dem Fenster. „Ich bewundere dich Sam. Ich glaube das würde nicht viele machen. Du bist ein Familienmensch. Schön das du nicht einfach abgehauen bist. Deine Mom kann stolz sein, so eine Tochter zu haben."

Wow. So was hat noch nie jemand zu mir gesagt.

„Magst du nicht aussteigen?" fragt er mich lachend, nachdem er schon ausgestiegen ist . „Oh ja sorry, ich habe gar nicht bemerkt, dass wir schon da sind, " gebe ich zu und stelle mich neben ihn. „Ja ich hab es gemerkt. Du warst am Träumen. Los lass uns Farbe kaufen gehen." Ich nicke und folge Joshua in den Baumarkt. Er trägt eine schwarze Jeans und ein Shirt, welches seinen Hammer Körper nur noch mehr zur Geltung bringt.

Ich muss ihn mir so oder so aus dem Kopf schlagen. Joshua ist der Bruder meiner besten Freundin. Das ist alles.

Aber das ist nicht so einfach. Wieso muss er nur so charmant und gleichzeitig so gutaussehend sein? Wieso hat ein Typ wie er, keine Freundin? Das ist ein großes Rätsel.

„Wo bist du nur dauernd mit deinen Gedanken?" Joshua steht neben mir und sieht mich fragend an. „Sorry, ich ich... ich überlege nur ob ich alle Zutaten für die Cupcakes habe", lüge ich. „Ach wirklich?" fragt er zurück und sieht mich etwas irritiert an. „Ja wieso?" „Weil wir während der Fahrt schon genau dieses Thema hatten", meint er ehe er sich den Farben widmet. Super gemacht Sam. Er muss doch jetzt denken, dass ich eine Vollmacke habe.

Nach einer Stunde Farben Shopping, sind wir endlich in meiner Wohnung angekommen. Während Josh in meiner Wohnung alles abklebt und vorbereitet, kümmere ich mich um die Cupcakes. Außerdem nutze ich die Zeit um mich ein bisschen in seiner Wohnung umzusehen. Es ist alles super modern. Am liebsten würde ich hier einziehen. Ein einfacher Traum.

„Oh das duftet aber lecker", höre ich Sophia sagen, welche sich hinter mich gestellt hat. „Seit wann bist du da'?" frage ich, da ich sie noch nicht bemerkt hatte. „Ich bin gerade erst rein gekommen. Josh hat Recht, du bist echt abgelenkt. Was ist los? Macht dich mein Bruder nervös?" fragt sie und grinst mich an. „Soph, er ist nett ja, aber er ist dein Bruder", gutes Argument Sam. Bravo. „Das ist doch egal. Er gefällt dir, sonst würdest du nicht anlaufen wie eine Tomate, " meint sie siegessicher und lässt sich auf Joshuas überdimensionales Sofa fallen.

„Wir sollten rüber gehen und anfangen", beschließe ich, um der Situation auszuweichen.

„Ja ja, glaub ja nicht, dass wir am Ende sind", ruft sie mir lachend nach.

Ich muss die Gefühle unterdrücken. Das geht einfach nicht. Ende. Aus.

Nachdem wir mein Schlafzimmer, sowie den Flur gestrichen haben, machen wir eine kleine Kuchenpause.

Mit dem bisherigen Ergebnis bin ich mehr als zufrieden. Der Flur strahlt in einem frischen Sonnengelb, während das Schlafzimmer Weiß gehalten ist. Nur die Wand, an welche mein Bett kommen wird, haben wir in einem olivgrün bepinselt.

„Jetzt weiß ich endlich, wieso meine Schwester so von den Cupcakes ihrer besten Freundin schwärmt. Die sind exzellent." lobt Joshua grinsend. Ok Sam, bloß nicht rot werden. „Ach quatsch, ich backe sehr gerne. Das entspannt, " werfe ich ein und sehe grinsend auf meine Finger.

Dieses Kompliment geht runter wie Öl.

„Ok ihr beiden, ich muss los, meine Lerngruppe wartet auf mich. Aber ihr schafft das schon, " meint meine beste Freundin, ehe sie mich mit ihrem Bruder alleine zurücklässt.

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