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28. Kapitel

28.- Sam? Du musst sofort ins Krankenhaus kommen.

Zwei Wochen später, lebe ich noch immer bei Soph, wir haben so eine Art WG für den Übergang geschaffen. Für mich reicht es allemal. Natürlich möchte ich ungern hier den Rest meines Lebens verbringen aber für den Anfang reicht es. Allerdings konnte ich nicht alle Möbel aus der alten Wohnung mitnehmen. Aber den Rest konnte ich bei Mom unterstellen.

„Du hättest nicht ausziehen brauchen. Das ist doch totaler Schwachsinn." sagt August sauer als, wir mit Mom meine letzten Sachen aus der Wohnung holen. „Nein, ich kann das nicht. Ich kann Joshua nicht jeden Tag sehen und mich fragen ob er jetzt wieder mit Mary zusammen ist. Das kann ich einfach nicht. Du kannst die Schlüssel zurück haben. Vielleicht will Mary ja wieder einziehen," sage ich und sehe mich ein letztes Mal im Loft um, ehe ich mit dem letzten Karton die Wohnung verlasse.

„Sam, können wir reden?" höre ich Joshua hinter mir fragen. Super, der hat mir gerade noch gefehlt. „Joshua, wir beide sind durch. Es gibt nichts mehr was wir zu bereden haben," sage ich und drehe mich zu ihm um. Seine Nähe haut mich noch immer um. Wieso hat er das nur gemacht?

„Sam bitte, lass es mich erklären," fordert er und hält mich am Arm fest. „Lass mich los. Joshua, du hast es kaputt gemacht.So einfach ist das. Und ich will keine Erklärung. Werdet glücklich miteinander, aber lass mich in Ruhe," sage ich wütend und reiße mich von ihm los. „Sam aber-" „Junge, das hast du gründlich verbockt," höre ich August noch sagen, ehe ich endlich an der frischen Luft bin und erst einmal tief durchatme.

„Das hast du gut gemacht. Ich bin stolz auf dich," sagt Mom und gibt mir einen Kuss auf die Wange. „Könnt ihr das vielleicht noch im Keller unterstellen? Ich müsste in den Verlag. Wir haben heute ein wichtiges Meeting," sage ich und sehe die beiden fragend an. „Na klar, geh du arbeiten," sagt August lächelnd und nimmt mir die Sachen aus der Hand.

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„So und nun kommen wir zum nächsten Punkt auf der Liste. Wie ihr ja alle wisst, bauen wir gerade ein Büro in London auf. Und ich möchte zwei Leute aus diesem Team damit beauftragen, dieses mit aufzubauen. Und bevor hier jetzt die Handzeichen und Bewerbungen losgehen, ich habe mich schon für zwei entschieden. Lea und Sam. Ihr zwei werdet in einer Woche für ein Jahr nach Europa fliegen. Herzlichen Glückwunsch." sagt unser Chef und sieht uns grinsend an. „Aber Sam ist noch nicht einmal ein Jahr bei uns," sagt einer meiner Kollegen und sieht unseren Chef fassungslos an. „Sam hat einen super Universitätsabschluss und ist eine meiner besten Mitarbeiterinnen. Ich denke schon, dass das gerechtfertigt ist," höre ich meinen Chef sagen. Dieses Kompliment geht runter wie Öl. „Vielen Dank, ich hoffe ich werde sie hoffentlich nicht enttäuschen," sage ich aufgeregt. Das ist genau die Chance die ich gebraucht habe. Ein Jahr weg von Joshua und Mary. Allerdings heißt das auch das ich Mom, Nate und Sophia ein Jahr nicht sehen werde.

„Das denke ich nicht Sam. Sie werden das super meistern," meint unser Chef ehe er das Meeting beendet. Als ich in meinem Büro ankomme und mein Handy wieder einschalte, bekomme ich sofort mehrere Nachrichten. Mom hat mich mehrmals angerufen.

„Mom? Was ist denn los?" frage ich als ich sie zurück rufe. „Sam? Du musst sofort ins Krankenhaus kommen," höre ich sie am anderen Ende schluchzen. Oh Gott was ist passiert? Nate. „Mom, was ist passiert?" frage ich panisch. „Nate, er wird gleich operiert. Sam, sie haben ein passendes Herz für ihn bekommen," höre ich Mom sagen. „Was?" frage ich nochmal. Ich kann nicht wirklich glauben was ich da gerade höre. „Mom? Ich bin schon fast auf dem Weg," sage ich ehe ich das Telefonat beende und in das Büro meines Chefs stürme. „Sam. Was kann ich für sie tun?" fragt er und sieht mich liebevoll an. Ich kenne ihn zwar erst seit ein paar Monaten, aber ich habe schon ein besseres Verhältnis zu ihm als zu Dad. „Ich weiß, dass ich eigentlich noch ein paar Stunden zu Arbeiten habe, allerdings hat meine Mom gerade gesagt, dass mein Bruder ein neues Herz bekommt und-" „Sam, worauf warten sie noch. Fahren sie ins Krankenhaus und gehen zu ihrer Familie. Das hat doch wirklich Vorrang," meint mein Chef lächelnd. „Vielen vielen Dank. Ich werde auch alles nacharbeiten versprochen," sage ich und renne zurück in mein Büro. Dort angekommen, packe ich in Windeseile meine Sachen zusammen und mache mich auf den Weg in die Klinik. Zum Glück ist das nicht gar so weit entfernt, also brauche ich auch kein Taxi zu rufen.

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„Können sie mir helfen? Ich suche Nate Bloom." sage ich zu einer der Krankenschwestern auf der Kinderstation. „Sind sie eine Angehörige?" fragt diese und sieht mich mit zusammen gekniffenen Augen an. „Ja, er ist mein Bruder." sage ich noch immer außer Atem. „Oh ok. Also ihr Bruder ist schon im OP, aber ihre Familie wartet in der Besucherecke, da können sie gerne hingehen. Die Ärzte werden sie dann informieren," Ich nicke und mache mich auf den Weg dorthin.

„Mom," sage ich erleichtert als ich sie neben August vorfinde. „Sam, gut das du da bist. Sie operieren ihn nun schon fast zwei Stunden. Aber Joshua meinte das so eine Transplantation länger dauern kann," meint Mom zitternd. „Joshua? Operiert er etwa?" frage ich und ziehe meine Stirn kraus. „Das weiß ich nicht," meint Mom und zieht die Schultern hoch. In dem Moment geht die Tür vom OP auf und Joshua tritt in OP Kluft heraus. „Er wird noch operiert. Es gab ein paar kleine Komplikationen aber die konnten behoben werden. In diesen Sekunden wird das Herz transplantiert." meint Joshua und sieht nur mich an. „Sam, können wir vielleicht kurz reden? Bitte," sagt er flehend. „Na komm geh mit ihm," sagt nun Mom und sieht mich an. Ich nicke und stehe auf. „Aber nur fünf Minuten." kontere ich und stelle mich mit verschränkten Armen vor ihn. „Du musst mir glauben Sam, ich liebe dich," beteuert er und nimmt meine Hände in seine. „Ja klar und weil du mich so liebst wie du sagst, schläfst du mit deiner Ex. Klar, das verstehe ich auch unter Liebe," entgegne ich sauer. Bevor Joshua dazu irgendetwas sagen kann, kommt meine beste Freundin mit meinem Dad im Schlepptau. „Wisst ihr schon was?" fragt Dad nervös und stellt sich zu Mom. „Hey, ich bin sofort gekommen. Ich wollte bei euch sein," meint Sophia zu mir und nimmt mich in den Arm.

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Zwei Stunden später kommt ein Arzt zu uns und berichtet davon, dass die OP gut verlaufen ist und Nate sich nun im Aufwachraum befindet. „So jetzt zählen die nächsten Wochen. Wir hoffen, dass er das Herz nicht abstößt." sagt Josh und entfernt sich etwas von uns.

„Ich muss euch was sagen. Mein Chef hat mir vorhin gesagt, dass ich ab nächster Woche für ein Jahr nach London gehe. Dort wird eine Zweigstelle des Verlags aufgebaut und ich soll das dort mit leiten." eröffne ich und sehe in geschockte Gesichter. Joshua ist total geschockt und sieht mich mit einem undefinierbarem Blick an. Sind das Tränen in seinen Augen? 

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