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27. Kapitel

27. - Werdet doch glücklich ihr zwei

Die letzten Wochen waren nur von Streitereien geprägt. Joshua und ich sind uns immer wieder wegen einer Sache fast an die Gurgel gesprungen. Mary. Manchmal glaube ich echt, dass die beiden wieder ein Paar sind und nicht Joshua und ich. Ein furchtbares Gefühl. „Kommst du? Ich denke deine Mom wird das Essen schon fertig haben," höre ich Joshua durch meine Wohnung rufen. „Komme," rufe ich zurück und sehe mich ein letztes Mal im Spiegel an. Mary wird auch da sein und das gibt mir das Gefühl, dass ich mich doppelt so gut anziehen muss um irgendwie mitzuhalten. Zum Glück wird auch Sophia vor Ort sein. Immerhin eine Person die wirklich auf meiner Seite steht.

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„Das war wirklich lecker Mom. Danke für die Einladung," sage ich und sehe lächelnd zu meiner Mom. „Freut mich, aber Mary hat mir geholfen. Sie ist eine entzückende Person," gibt Mom schwärmend von sich. Mary, welche sich den Platz neben Joshua gekrallt hat, grinst mich herablassend an. Soph, welche diesen Blick ebenfalls bemerkt, greift unter dem Tisch meine Hand und drückt sie sanft zu. Wie bin ich froh sie bei mir zu haben. „Ach, das ist ja schön. Mary konnte schon immer super kochen," schwärmt nun auch Joshua. Na super. „Ja davon konntest du dich ja letztens selbst von überzeugen. Mittwoch war Joshua bei mir, da haben wir Abend zusammen gekocht," sagt Mary und legt ihre Hand auf seine Schulter. Und was macht er? Er grinst und nickt.

Mittwoch? Ich dachte Mittwoch wäre er bei Arthur gewesen? „Ach ja, ich wart damals so ein tolles Paar. Schade schade," meint August und sieht die beiden lächelnd an. „Danke. Will mir noch jemand eins rein würgen?" frage ich sauer und gehe in die Küche. „Das war wirklich etwas taktlos von mir," höre ich August peinlich berührt sagen. Ich versuche vergebens die Tränen zu unterdrücken, als ich Joshua sehe wie er telefonierend in den Garten geht. „Ach Dad mach dir nichts draus. Joshy meinte auch zu mir, dass Sam nervig sei. Wahrscheinlich hat er deshalb mit mir geschlafen," sagt sie, als ich zurück komme und sieht mich hinterhältig grinsend an. Ich hab das Gefühl zu ersticken. Meine beste Freundin ist die erste, die reagiert und verpasst Mary eine Ohrfeige. Genau in dem Moment taucht Joshua auf und sieht seine Schwester erschrocken an. „Dass du es wagst, Sam zu betrügen. Dass du es wagst, wieder auf diese falsche Person reinzufallen. Joshua verdammt, Mary hat dich wegen deines besten Freundes verlassen. Sie hat dich monatelang mit Phil betrogen. Deshalb habt ihr nicht geheiratet und mit genau der springst du wieder ins Bett? War Sam nur Ablenkung oder was? Ich bin wirklich richtig enttäuscht von dir. Komm Sam wir gehen," meint Sophia und reißt mich aus meiner Starre. „Kannst du mir vielleicht erst einmal sagen was hier los ist?" fragt Joshua und hält mich am Arm fest. „Es ist Schluss. Das ist los, werdet doch glücklich ihr zwei." fauche ich ihn weinend an ehe ich aus dem Haus renne.

„Komm Süße, wir fahren zu mir." meint meine beste Freundin und bringt mich zu ihrem Auto.

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„Wie kann er nur wieder auf sie reinfallen? Und ich blöde Kuh dachte wirklich, dass er mich liebt," sage ich schluchzend, als ich mich auf Sophias Sofa zusammengerollt habe, und sie mein Kopf streichelt. „Ich weiß es wirklich nicht Sam, aber er wird noch was von mir zu hören bekommen," sagt sie mit ernster Stimme. Ich hab wirklich das Gefühl, dass mein Herz gerissen ist. „Ich mache uns erst einmal einen Tee und hole neue Taschentücher," sagt Soph und steht auf. Als ich neben mich gucke, sehe ich mindestens hundert voll geheulte Taschentücher. „Es tut mir leid, ich will dir keine Umstände machen, aber ich weiß nicht wo ich sonst hin sollte. In meine Wohnung will ich nicht und zu Hause bin ich bestimmt eh nur die Blöde", sage ich traurig. „Du bist meine beste Freundin Sam, du bleibst hier, das ist doch wohl klar. Und da unsere Eltern ja eh noch im Urlaub sind passt das doch perfekt." sagt Soph als sie ihren Kopf lächelnd ins Wohnzimmer steckt. Sie hat im Haus ihrer Eltern die obere Etage für sich. Seit Bella ausgezogen ist, muss sie diese auch nicht mehr teilen. „Ich bin so froh das ich dich habe Soph. Danke," sage ich und sehe sie mit verweinten Augen an. Ich sehe bestimmt furchtbar aus, aber das ist mir momentan alles egal.

„Hey ich bin so schnell gekommen wie ich konnte. Was ist denn passiert?" fragt Bella, welche außer Atem ins Zimmer kommt. „Unser toller Bruder hat mit Mary geschlafen. Und Sam ist jetzt vollkommen fertig. Ich dachte vielleicht kannst du mir helfen sie etwas zu trösten," sagt meine beste Freundin zu ihrer großen Schwester. „Er hat was? Ist er nicht mehr zu retten? Oh Gott Sam, komm her," meint Bella und zieht mich in ihre Arme. Eigentlich hatte ich ja vor nicht mehr zu weinen, zu mindestens heute Abend nicht mehr; aber als sie mich in ihre Arme schließt ist das schnell vergessen. Ich glaube das letzte Mal so viel geweint habe ich als Mom und Dad sich getrennt haben.

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Als ich am nächsten Tag nach der Arbeit den Verlag verlassen will, treffe ich auf meine Mom. Sie steht etwas neben dem Empfang in einer Ecke. „Sam, ich wollte mit dir wegen gestern sprechen," sagt sie und hält mich am Arm fest. „Was gibt es denn da noch zu reden? Du findest Mary super und immerhin ist sie die Tochter deines Freundes. Dem kannst du übrigens sagen, dass ich ausziehen werde. Bella und Sophia holen gerade schon meine Sachen. Bis ich was eigenes habe, kann ich bei Soph bleiben. Nate werde ich trotzdem weiterhin sehen, natürlich nur wenn du damit einverstanden bist," sage ich und merke, wie die Tränen erneut ihren Weg nach oben kämpfen. „Was redest du denn da? Mein Schatz, du bist meine Tochter und nur weil Mary gut kochen kann, bedeutet das doch nicht, dass sie dich ersetzt. Das schafft keiner. Du bist meine Tochter und ich liebe dich. Nate und du, ihr seit das Beste was mir je passiert ist. Und eins kannst du mir glauben. August ist stinke wütend auf seine Tochter. Als Joshua Sophias Vorwürfe bestätigt hat, hat August Mary aus dem Haus geworfen. Und Joshua gleich mit. Und das mit Nate. Was ist das bitte für eine Frage? Dein Bruder liebt dich. Ich würde dir doch nie verbieten ihn zu sehen. Wer bin ich denn? Komm her meine kleine," sagt Mom und zieht mich in ihre Arme, als sie sieht wie mir die Tränen nur aus den Augen laufen. „Mom. Es tut so weh," sage ich schluchzend und kralle mich an ihrer Jacke fest. „Ich weiß meine kleine. Aber er ist es nicht wert. Er hat dich so verletzt." kontert sie und wischt meine Tränen weg. „Komm, lass uns eine Kleinigkeit essen, du hast bestimmt Hunger," sagt Mom und hält mir die Tür auf. 

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