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21. Kapitel


21.- Du musst aufwachen Sam

JOSHUA

Nachdem ich aus dem Krankenhaus zurück in meiner Wohnung bin, durchforste ich das Internet nach einer Möglichkeit, bei der man auch ohne das Einverständnis beider Elternteile eine Organtransplantation durch führen kann. Leider erreiche ich kein befriedigendes Ergebnis. Ohne Einverständnis wird Nate nicht auf die Liste kommen. Leider. Ich habe auch keine Ahnung wieso sich der Vater so dagegen sträubt. Es geht doch immerhin um das Leben seines Sohnes.

Ich entscheide mich dafür, etwas Sport zu machen. Ich schnappe meine Schuhe und verlasse meine Wohnung. Das gute an unserem Wohnhaus ist, dass der Eigentümer den Bewohnern einen eigenen Fitnessraum eingerichtet hat. Wir können also immer und zu jeder Zeit, diesen Raum nutzen ohne wirklich das Haus verlassen zu müssen.

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Als ich eine Stunde später zurück in meiner Wohnung und frisch geduscht bin, klingelt mein Handy.

-Sophia-

„Hey Schwesterchen, alles gut?" frage ich grinsend, und trockne nebenbei meine Haare. „Josh? Du musst bitte sofort in die Klinik kommen, es ist etwas Furchtbares passiert, " höre ich meine Schwester schluchzend sagen. „Sophia'? Was ist passiert?" frage ich verunsichert. „Sam, sie ist. Sam... Sie wurde... " Meine Schwester kommt einfach nicht zum Punkt. „Soph, was ist mit Sam?" frage ich panisch nach. Mit ihr darf einfach nichts sein. Das geht nicht. „Sie wurde von einem LKW angefahren, du musst-" „Ich bin auf dem Weg", sage ich und lege auch schon auf. Ich werfe mir schnell etwas über und verlasse schnellen Schrittes meine Wohnung. Vor meinen Augen spielen sich die schlimmsten Bilder ab. Was ist wenn sie stirbt? Sie kann nicht sterben. Ich habe ihr noch nichts von meinen Gefühlen gesagt. Stopp. Was? Gefühle? Für Sam? Auf einmal wird mir alles klar. Der Grund weshalb ich mich immer frage was sie dazu sagen würde. Der Grund, weshalb ich mich so um Nate bemühe. Der Grund, weshalb es mir immer einen Stich verursacht hat, wenn sie mich mal wieder mit einer Anderen erwischt hat. Ich habe mich in sie verliebt. Diese Einsicht trifft mich hart und unvorbereitet. Ich hatte mir doch vorgenommen mich nie wieder zu verlieben. Aber Sam, sie ist einfach der Wahnsinn.

Nachdem ich meinen Wagen auf meinem Parkplatz zum Stehen bringe, springe ich aus diesem und eile in die Notaufnahme. „Wo ist sie?" frage ich meine Schwester, welche weinend neben Mrs. Bloom sitzt. Diese sieht nicht besser aus.

„Sie untersuchen sie noch. Aber wir erfahren nichts, " meint diese schluchzend. „Wartet hier. Ich werde mich um sie kümmern", sage ich und gehe auf die Untersuchungsräume zu. „Arthur, was ist mit ihr?" frage ich, als ich meinen besten Freund sehe, welcher sich um Sam kümmert. „Josh, bitte, lass mich erst einmal meine Arbeit machen. Außerdem weißt du ganz genau dass ich dir absolut nichts sagen darf. Auch nicht obwohl du mein Kollege bist. Wir wissen beide wie eingenommen du in diesem Fall bist. Erkundige dich nachher bei ihrer Mom, " meint mein bester Freund, ehe er versucht mich aus dem Raum zu taxieren. „Bitte Arthur, ich kann doch jetzt nicht einfach hier rausgehen". Er atmet tief aus und sieht sich um Raum um. „Josh, ich bin Neurologe. Du musst wissen was das bedeutet. Der Notarzt meinte, dass sie frontal erfasst wurde. Sie war und ist nicht ansprechbar. Sie muss außerdem operiert werden. Und zwar dringend. Der Chirurg ist auf dem Weg. Sie hat eine Ruptur der Milz. Außerdem sind zwei Rippen angebrochen. Und Sie hat ein Hämatom in der Nähe des Sprachzentrums. Joshua ich weiß nicht was ich dir für eine Prognose nennen kann. Wir können nur abwarten." sagt er ehrlich. Ich nicke und verlasse nach einem letzten Blick das Zimmer.

„Und?" fragt Mrs. Bloom welche von August gestützt wird. „Ihre Tochter muss operiert werden, ihre Milz ist angerissen. Mehr kann ich ihnen nicht sagen, " meine ich und gehe um die Ecke. Ich muss das erst einmal verdauen. „Josh?" Meine Schwester folgt mir und sieht mich fragend an. „Das war nicht die ganze Wahrheit oder?" fragt sie mich und drückt meine Schulter. „Sie hat ein Hämatom am Sprachzentrum. Außerdem ist sie nicht ansprechbar. Sie werden sie wahrscheinlich erst einmal ins künstliche Koma legen."

„Ach du scheiße. Aber Sam ist stur. Sie wird das schaffen. Und dann wirst du mit ihr reden. Es ist nicht zu übersehen, dass du Gefühle für sie hast Josh. Zögere nicht, du siehst es passiert so viel, " rät mir meine kleine Schwester.

„Ich sehe mal nach Nate", sage ich und will aufstehen. „Mach das, aber komm wieder zu uns ja? Ich will nicht, dass du jetzt irgendwo im Krankenhaus herum tigerst, " meint sie, ehe ich verschwinde.

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Als ich nach gut drei Stunden aus lauter Intuition auf die Intensivstation komme, finde ich dort Mrs. Bloom, August, Mr. Bloom und Sophia vor. Arthur verlässt gerade Sams Zimmer. „Josh, wir haben sie zur Sicherheit ins Koma gelegt. Du weißt, das dass bei solchen Verletzungen das normale Vorgehen ist. Wenn sich das Hämatom zurück bildet werden wir weiter sehen. Aber sie können jetzt erst einmal zu ihr." meint er, ehe er weg geht. „Gehen sie ruhig zu erst. Ich kann das noch nicht, " meint Sams Mom und lässt mir den Vortritt.

Ich gehe in das Zimmer und muss ernsthaft Schlucken. Als Arzt sieht man zwar sehr viel, aber die Personen, welche einem am Herzen liegen, sieht man einfach nicht gerne in solch einer Situation. „Sam, was machst du nur für Sachen? Du musst wieder aufwachen hörst du?" frage ich während ich ihre Hand in meine lege. Sie sieht so sehr verletzlich aus. Nicht wie sonst. Sie ist nicht meine starke Sam. Meine? „Alle sind da hörst du? Du musst wieder aufwachen Sam. Ich habe dir doch so viel zu sagen." sage ich bevor ich ihr Zimmer verlasse.

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Am Abend liege ich schlaflos in meinem Bett. Meine Gedanken kreisen um Sam. Wie sie da lag, gezeichnet von dem Aufprall. Mein Handy, welches auf meinem Betttisch liegt, vibriert. Meine Hoffnung, dass es meine Schwester ist, wird zerstört als ich den Namen einer meiner Bettgeschichten lese. Ohne mir die Nachricht durchzulesen, drücke ich auf löschen und lege mein Handy weg. In meinem Leben gibt es jetzt nur noch eine Person. Sam.

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