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18. Kapitel

18- Und noch einmal

„Deine Pasta schmeckt echt super." sage ich, nachdem ich mir den Bauch voll geschlagen habe. „Das freut mich. Ich denke, ich gehe dann auch mal wieder in meine Wohnung. Ich habe morgen Frühschicht, da sollte man seinen Patienten nicht verschlafen gegenüber treten, " sagt er und steht von seinem Stuhl auf. Wenn es jetzt nach mir gehen würde, könnte er noch hier bleiben. Bei mir. Aber ich habe das beendet. Und das ist auch gut so. Ich kann das einfach nicht weiter.

„Ja das verstehe ich natürlich. Danke für diesen netten Abend, " sage ich und stehe ebenfalls auf.

„Das müssen wir wiederholen. So ganz als Freunde, " meint er und grinst mich an. Meint er das jetzt ernst, oder will er mir einfach nur kein schlechtes Gewissen machen?

Als wir an meiner Wohnungstür stehen, bewegt er sich kein Stück mehr. Nein, er fixiert mein Gesicht. Für einen Moment sieht es so aus, als würde er sich auf mich stürzen und mich küssen wollen. Aber nein, das bilde ich mir bestimmt nur ein. Schließlich will er ja nur seinen Spaß und genau den kann er auch von Anderen bekommen. Wie zum Beispiel, von der durchaus attraktiven Krankenschwester seiner Station. Ein Joshua King kann jede haben, die er nur will. „Sam ich weiß das wir das zwischen uns beendet haben, aber deine Lippen. Sie ziehen mich irgendwie magisch an." haucht er, ehe er auch schon wieder unsere Lippen verbunden hat. Ich wollte das doch nicht mehr, aber wehren kann ich mich auch nicht. Viel zu sehr genieße ich diesen Kuss. Seine Lippen, auf meinen.

Gemeinsam torkeln wir zurück in mein Schlafzimmer. Auf dem Weg dahin, verlieren wir immer wieder Teile unserer Kleidung, bis wir nackt auf meinem Bett ankommen. „Josh, ich wollte das doch eigentlich nicht mehr", hauche ich zwischen unseren Küssen, denke aber gar nicht daran auf zu hören. „Ich weiß, aber bei dir kann ich mich einfach nicht zusammen reißen", gesteht er, ehe er über mich herfällt. Genau da, fällt die letzte Barrikade in meinem Körper und ziehe ihn näher auf mich.

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Als ich am nächsten Morgen aufwache, ist die linke Betthälfte leer. Joshua ist verschwunden. Aber er musste ja in die Klinik.

Außerdem muss ich in die Uni. Sofort fällt mir Sophia ein. Sie darf auf keinen Fall erfahren, dass ich nicht einmal einen Abend durchgehalten habe. Wenn Sie weiß, dass Joshua und ich... sie wird mir eine Szene machen.

Ich beschließe aufzustehen und mich fertig zu machen. Auf meinem Smartphone entdecke ich eine SMS meiner Mom. Sie schreibt, dass Nate morgen entlassen werden kann. Wenigstens eine gute Nachricht.

Ich entscheide mich für ein etwas längeres Shirt und eine schwarze Leggins. Das reicht für die Uni. Im Flur schnappe ich mir meine Lieblings Nikes und verlasse meine Wohnung.

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Der Vorlesungssaal ist schon gut gefüllt als ich ankomme. Man merkt sofort, dass die Abschlussprüfungen immer näher rücken. Ich husche zu meinem Platz neben Eve und Tom und hole meinen Block aus der Tasche. Mit dem Plan, mich heute wirklich auf die Vorlesung zu konzentrieren, setze ich mich bequem auf den Stuhl und warte auf den Professor. „Hast du jetzt mal Sophia gefragt, ob ich ihre Nummer haben kann?" fragt Tom leise. Er steht schon seit dem ersten Uni Tag auf sie. Die beiden waren auch schon das ein oder andere Mal zusammen im Bett, Nummern austauschen blieb dabei allerdings aus. „Tom, ihr seht euch nachher in der Mensa, wieso fragst du sie nicht einfach selber? Du bist 23 Jahre alt. Ich denke du solltest das schaffen, " sage ich grinsend. „Ach ja? Das sagt ja dann genau die richtige. Oder hast du deinem Joshua endlich die Wahrheit gesagt?" fragt Eve von der anderen Seite. Die zwei und Sophia, sind meine engsten Freunde. Wir sagen uns eigentlich immer alles. Unter anderem habe ich ihnen auch von Joshua King erzählt.

„Nein Eve, ich habe das zwischen uns beendet und ihm gesagt, dass es nur eine Schwärmerei war", lüge ich. Ich muss ihnen ja nicht unbedingt sagen, dass ich meinen Plan nicht wirklich halten konnte und ich schon gleich wieder schwach geworden bin.

„Meine Damen und Herren, Ruhe bitte. Wir kümmern uns heute um die Gedichtanalysen. Sie schreiben, nach meinen Aufzeichnungen nach, in einem guten Monat ihr Examen. Einige von ihnen haben in diesem Bereich noch einiges zu tun, " sagt unser Professor zur Begrüßung.

„Tom ist schon irgendwie süß oder?" fragt meine beste Freundin, als wir auf dem Weg in unser Stammkaffee sind. Ich wusste doch, das auch Sie auf Tom abfährt. „Ach findest du?" frage ich belustigt nach und stecke mein Smartphone in die Hosentasche. „Sam, ich weiß das du eher auf meinen Bruder stehst, aber Tom ist schon heiß. Und der Sex erst, " sagt Sie schwärmend. „Dann trefft euch doch mal. Das kann man ja nicht mehr mit ansehen, " kichere ich. Als wir das Kaffee erreichen, beginnt es zu regnen. Das nenne ich doch perfektes Timing.

„Aber um mich geht es jetzt nicht. Es geht um dich und Joshua. Wie hat er es aufgefasst, dass du die Sache zwischen euch beendet hast?" fragt sie aufgeregt. „Ich war ganz sachlich. Er meinte nur, dass er es schade findet und er es vermissen wird. Mehr nicht, " antworte ich ihr und lasse mit Absicht den Rest weg.

Meine beste Freundin sieht mich eindringlich an. „Soph? Du wirst unheimlich, " sage ich und gehe mit meinem Körper automatisch zurück.

„Wieso lügst du mich an Sam?" fragt sie und sieht mich etwas angesäuert an. Sie weiß es. Super.

„Ich dachte, wenn ich es dir sage, hältst du mir einen Vortrag. Ich weiß, dass ich einen anderen Plan hatte, aber ich komme einfach nicht von ihm los, Sophia. Er ist einfach... Er ist Joshua verdammt."

„Du hast dich verliebt Süße. Niemand kann etwas für seine Gefühle. Ich will doch nur nicht dass du verletzt wirst. Und genau das wird auf kurz oder lang passieren. Joshua wird keine Rücksicht darauf nehmen." meint sie und rutscht näher zu mir. Ich nicke resigniert und blättere in der Karte, obwohl ich eigentlich schon weiß, was ich trinken möchte.

„Woher weißt du eigentlich von dem weiteren Mal?" frage ich neugierig. Hat Joshua mit ihr gesprochen?

„Ich kenne meine beste Freundin. Du strahlst über das gesamte Gesicht. Schwer war das nicht, " antwortet Sie grinsend.

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